Von Labor bis Radiologie: Berufe zum Anfassen und Mitmachen beim Tag der offenen Tür an der MTA-Schule

Am 23.02.2019 veranstaltet die Staatliche Berufsfachschule für Technische Assistenten in der Medizin am Straubmühlweg für alle an Medizin, Technik und Naturwissenschaften Interessierten einen abwechslungsreichen „Tag der offenen Tür!“.

Die Besucher sind herzlich eingeladen, praxisnah das vielfältige Aufgabengebiet der medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten in den Fachbereichen Radiologie (MTA-R) und Laboratoriumsmedizin (MTA-L) kennen zu lernen. Sie erfahren nicht nur alles Wissenswerte über die Ausbildung. Zum Programm gehört auch, live die Blutgruppenbestimmung, Urinuntersuchungen, die Angiographie oder eine Demonstration der Strahlentherapie zu erleben oder sich durch die Räumlichkeiten der MTA-Schule führen zu lassen. Die Auszubildenden und Lehrkräfte der Berufsfachschule freuen sich auf viele Besucher und auf anregenden Gespräche bei Kaffee und Kuchen.

Nähere Infos zur Ausbildung finden Sie auch unter www.ukw.de/bszg-wuerzburg

Termin: Samstag, 23. Februar 2019 von 10-14 Uhr
Ort: Staatliche Berufsfachschule für Technische Assistenten in der Medizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Straubmühlweg Haus A11 · 97078 Würzburg

Das Berufsbild:
Die zwei Fachbereiche unterscheiden sich stark in ihrem Einsatzgebiet, liefern aber beide eine wichtige Grundlage für die Diagnose und Therapie zahlreicher Krankheiten:
Die MTA-Radiologie kann von außen Unsichtbares sichtbar machen! Dazu gehört neben dem Erstellen von Röntgenaufnahmen der Einsatz von tomografischen Verfahren und das Durchführen von Nuklearmedizinischen Untersuchungen: CT, MRT, SPECT-CT, PET/CT -  hinter all diesen Abkürzungen verbergen sich hoch spezialisierte computergesteuerte Verfahren, die Organ- und Stoffwechselfunktionen abbilden und der Aufklärung von krankhaften Veränderungen dienen.
Im Labor bewerkstelligen es die MTA-L, bereits mit kleinsten Mengen an Probenmaterial, aussagekräftige Ergebnisse zu liefern, die den Ärzten als Basis für die Diagnostik einer nahezu unendlichen Bandbreite von Erkrankungen und die spätere Therapie dienen. In Forschungseinrichtungen sind sie mit Wegbereiter bei der Entdeckung unbekannter Mechanismen im menschlichen Körper und der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden. Und sogar bei der Aufklärung kriminologischer Fälle sind Laborassistenten oft eine wichtige Stütze.

2 Personen im Labor

Einen Blick auf die vielfältigen Aufgaben der MTAs zu werfen, ist beim Tag der offenen Tür Programm. Foto ©: Daniel Peter / Universitätsklinikum Würzburg