Glossar
Suche nach "Tomographie"
- Magnet-Resonanz-Spektroskopie
- kurz MR-Spektroskopie, MRS; Verfahren, das wie die Magnet-Resonanz-Tomographie mit starken Magnetfeldern und Radiowellen arbeitet
- Es liefert jedoch keine Schnittbilder, sondern gibt Aufschluss über die Konzentration bestimmter Substanzen und damit über die Zusammensetzung von Körpergewebe.
- MR-Arthrographie
- Untersuchungsverfahren zur Darstellung von Gelenken mithilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie
- Vor der Untersuchung wird ein Kontrastmittel in das Gelenk gespritzt.
- MR-Cholangiopankreatikographie
- kurz MRCP; Untersuchung zur Darstellung der Gallenwege und des Bauchspeicheldrüsenganges mithilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie
- MR-Mammographie
- Untersuchung der weiblichen Brust mithilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie, die als Ergänzung zur Mammographie bei speziellen Fragestellungen eingesetzt wird
- MR-Neurographie
- Darstellung peripherer, also außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegender Nerven und Ganglien mithilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie
- MR-Urographie
- kurz MRU; Darstellung von Niere, Harnleiter, Blase und Harnröhre mithilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie und Kontrastmittel
- Durch die Aufnahme können sowohl Fehlanlagen von Niere und Harnleiter bei Kindern als auch funktionelle Störungen der Harnausscheidung festgestellt werden.
- MRCP
- Die MR-Cholangiopankreatikographie, kurz MRCP, ist eine Untersuchung zur Darstellung der Gallenwege und des Bauchspeicheldrüsenganges mithilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie
- MRT
- kurz für Magnet-Resonanz-Tomographie, englisch: Magnetic Resonance Imaging; auch Kernspintomographie; radiologisches Schnittbildverfahren, das ohne Röntgenstrahlen auskommt und zur Darstellung des Körpers vor allem mit hohem Weichteilkontrast geeignet ist
- Die Bildgebung beruht auf einer unterschiedlichen Magnetisierung des Körpers, welche die Wasserstoffatome im Körper ausrichtet, in Schwingung versetzt und deren Schwingungsimpulse misst.
- Optische Kohärenz-Tomographie
- kurz OCT; neuartiges bildgebendes Verfahren, das vorwiegend in der Augenheilkunde zur Vermessung von Sehnerv und Augenhintergrund genutzt wird
- Dabei erstellt ein Infrarotlicht-Laser berührungslos und schmerzfrei Schnittbilder im Mikrometerbereich von Strukturen, die Licht teilweise reflektieren. Durch diese Querschnittsaufnahmen kann beispielsweise die Aushöhlung des Sehnervenkopfs und die Ausdünnung der Nervenfaserbündel rund um den Sehnervenkopf infolge einer Schädigung dargestellt werden. Die OCT wird vor allem zur Diagnose und Verlaufsbeobachtung von Erkrankungen der Netzhautmitte sowie beim Glaukom angewandt. Die Untersuchung dauert wenige Minuten pro Auge. Bei besonderen Fragestellungen wird die OCT aber auch in anderen medizinischen Bereichen genutzt, etwa zur Beurteilung von Herzkranzgefäßen.