Glossar

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Conn-Syndrom
auch als primärer Hyperaldosteronismus bezeichnet; vermehrte Produktion des Hormons Aldosteron in der Nebennierenrinde, meist aufgrund eines gutartigen Tumors
Typische Symptome sind erniedrigtes Kalium, erhöhtes Natrium und ausgeprägter Bluthochdruck. Nach aktuellen Untersuchungen stellt ein Conn-Syndrom die häufigste, behandelbare Ursache eines Bluthochdrucks dar, so dass vor allem bei jüngeren Patientinnen und Patienten oder schwer einstellbarem Bluthochdruck ein Conn-Syndrom ausgeschlossen werden sollte.
gastrointestinale Stromatumoren
seltene Tumoren des Magen-Darm-Trakts, die vom Bindegewebe ausgehen
Tumor
lateinisch für Geschwulst, Schwellung; im engeren Sinne meist Bezeichnung für eine bösartige oder gutartige Geschwulst, die durch ein vermehrtes Wachstum von Körperzellen entstanden ist
Tumorigenese
Entstehung eines Tumors
Wilms-Tumor (Nephroblastom)
bösartiger Nierentumor, der vor allem bei Kindern im Alter zwischen einem und fünf Jahren vorkommt und fünf Prozent aller Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter ausmacht