Glossar
Suche nach "Tumors"
- Conn-Syndrom
- auch als primärer Hyperaldosteronismus bezeichnet; vermehrte Produktion des Hormons Aldosteron in der Nebennierenrinde, meist aufgrund eines gutartigen Tumors
- Typische Symptome sind erniedrigtes Kalium, erhöhtes Natrium und ausgeprägter Bluthochdruck. Nach aktuellen Untersuchungen stellt ein Conn-Syndrom die häufigste, behandelbare Ursache eines Bluthochdrucks dar, so dass vor allem bei jüngeren Patientinnen und Patienten oder schwer einstellbarem Bluthochdruck ein Conn-Syndrom ausgeschlossen werden sollte.
- gastrointestinale Stromatumoren
- seltene Tumoren des Magen-Darm-Trakts, die vom Bindegewebe ausgehen
- Tumor
- lateinisch für Geschwulst, Schwellung; im engeren Sinne meist Bezeichnung für eine bösartige oder gutartige Geschwulst, die durch ein vermehrtes Wachstum von Körperzellen entstanden ist
- Tumorigenese
- Entstehung eines Tumors
- Wilms-Tumor (Nephroblastom)
- bösartiger Nierentumor, der vor allem bei Kindern im Alter zwischen einem und fünf Jahren vorkommt und fünf Prozent aller Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter ausmacht