Glossar
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- Adenylatzyklase
- Enzym, das in Zellmembranen sitzt und nach Aktivierung aus Adenosintriphosphat (ATP) – unter Abspaltung von zwei Phosphormolekülen – das zyklische Adenosinmonophosphat (cAMP) bildet
- cAMP ist wiederum ein wichtiges Molekül sowohl bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen als auch bei der Signalübertragung.
- Asthma bronchiale
- Verkrampfung der Atemmuskulatur, die mit Schleimhautschwellung und gesteigerter Schleimbildung einhergeht
- Die Atemwege werden verengt und es kann zu Atemnot kommen. Die anfallsweise wiederkehrenden Asthma-Episoden werden durch Allergene, Infekte, körperliche Anstrengung oder Kälte ausgelöst.
- ATP
- Abkürzung für Adenosin-Triphosphat; Das Nukleotid ist Energieträger und Energiequelle für zelluläre Prozesse
- An dem organischen Molekülteil Adenosin sind drei Phosphatgruppen gebunden. Durch Abspaltung und Übertragung einer oder zwei Phosphatgruppe auf ein anderes Molekül wird chemische Energie freigesetzt und diesem zugeführt. ATP wird zu ADP, dem Adenosin-Diphosphat mit nur noch zwei Phosphatgruppen oder zu Adenosin-Monosphat (AMP) mit nur noch einer Phosphatgruppe. In der zellulären Atmungskette werden die abgegebenen Phosphatgruppen ergänzt, wodurch der Energieträger wieder aufgeladen wird und erneut als Energielieferant zur Verfügung steht.
- atrialer Niedervoltage
- verminderte Amplitude des elektrischen Signals im Reizleitungssystem des Herzvorhofs als Ausdruck eines bindegewebigen Umbaus
- Bewegungsstörungen
- Gruppe neurologischer Erkrankungen, die sich durch eine Verschlechterung der Beweglichkeit oder durch unwillkürliche Bewegungen oder Verkrampfungen äußern
- Die Ursache liegt meist in Gehirn oder Rückenmark. Beispiele für Bewegungsstörungen im Erwachsenenalter sind Parkinson, Dystonien, Zittererkrankungen, Tics, Restless-Legs-Syndrom oder Chorea Huntington. Im Kindesalter treten sie zum Beispiel nach einer frühkindlichen Hirnschädigung auf (Zerebralparesen), aber auch in Form von Dystonien und anderen paroxysmalen Bewegungsstörungen, als Tics oder sogenannte Stereotypien.
- Dystonie
- Bewegungsstörung, die mit unwillkürlichen Muskelverkrampfungen, aber auch Zittern einhergehen kann
- Epilepsie
- Erkrankung, die mit epileptischen Anfällen (Krampfanfällen) einhergeht
- Gyrus dentatus
- Teil/Eingangsstation des Hippocampus
- Hämatopoese
- Aus Stammzellen im Knochenmark entstehen im Rahmen biologischer Prozesse, infolge von Zellteilungen und über mehrere Reifestadien verschiedene Arten von Blutzellen.
- Entsprechend der Bildung von roten Blutkörperchen, den zwei Untergruppen der weißen Blutkörperchen Monozyten und Granulozyten oder auch der Blutplättchen, den Thrombozyten, wird zwischen Erythro(zyto)poese, Monozytopoese, Granulozytopoese und Thromobo(zyto)poese unterschieden.