Glossar
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- Kolik
- Schmerz, der meist wellenförmig auftritt und durch ein krampfhaftes Zusammenziehen der Muskulatur eines Hohlorgans, zum Beispiel der Gallenwege, des Harnleiters oder des Darms, verursacht wird
- Moosfasern
- dünne Nervenzellfortsätze, die in Hirnstrukturen wie dem Kleinhirn und dem Hippocampus zu finden sind
- Ösophagusvarizen
- Krampfadern der Speiseröhre, Ösophagus genannt, meist als Folge eines Blutdruckanstiegs im Leberkreislauf, dem sogenannten Pfortaderhochdruck
- Bei einer Ösophagusvarizenblutung handelt es sich um das Einreißen von Ösophagusvarizen, das mit heftigen, zum Teil lebensbedrohlichen Blutungen einhergeht.
- Patch-Clamp-Technik
- elektrophysiologische Analysemethode, die den Durchfluss von Ionenströmen durch die Kanäle von Zellmembranen misst
- Sengstaken-Sonde
- spezielle Magensonde zur Blutstillung von geplatzten Krampfadern in der Speiseröhre
- Dabei wird über die Nase eine Magensonde bis in den Magen vorgeschoben und durch Aufblasen eines Ballons fest verankert. Ein weiterer Ballon in der gleichen Magensonde, der in der unteren Speiseröhre liegt, wird daraufhin ebenfalls aufgeblasen und stoppt die Blutung durch den entstandenen Druck.
- Spaltlampe
- am häufigsten angewandtes Untersuchungsgerät in der Augenheilkunde
- Während die Patientin oder Patient sich mit dem Kinn auf eine Halterung aufstützt, leuchtet die Augenärztin oder der Augenarzt mit einer Lichtquelle, die einen gebündelten, spaltförmigen Lichtstrahl produziert, verschiedene Ausschnitte des Auges aus. Über ein vorgelegtes Mikroskop gewährt die Spaltlampe deutliche Einblicke ins Auge und ermöglicht die Beurteilung von Linse, Iris, Hornhaut und Netzhaut.
- Status epilepticus
- epileptischer Anfall, also Krampfanfall, der ungewöhnlich lange dauert, beziehungsweise Serie kurz hintereinander auftretender Krampfanfälle
- Striktur
- hochgradige Verengung eines Körperkanals oder Hohlorgans infolge von Entzündungen, Krämpfen, Gewebewucherungen oder Tumoren