Glossar
Suche nach "gutartige"
- Adenom
- gutartiger Tumor einer inneren Drüse, der von der Schleimhaut oder vom Drüsengewebe ausgeht
- Akromegalie
- meist durch ein hormonproduzierendes Hypophysenadenom, einer gutartigen Geschwulst der Hirnanhangsdrüse, ausgelöste Überproduktion des Wachstumshormons, die bei Kindern und Jugendlichen zu einem abnormen Längenwachstum führt
- Bei Erwachsenen vergrößern sich charakteristischerweise die Körperendglieder (griechisch akros – äußerstes Ende) wie Hände und Füße, aber auch innere Organe.
- Akustikusneurinom
- auch Vestibularisschwannom; gutartiger Nerventumor im Bereich des Hör- und Gleichgewichtsnervs
- Trotz seines langsamen Wachstums kann es im Verlauf zu einem Hörverlust kommen.
- benigne
- gutartig
- In Bezug auf Krebs ist gemeint, dass Tumoren nicht ins umgebende Gewebe eindringen, sondern es verdrängen; außerdem bilden sie keine Tochtergeschwülste (Metastasen).
- Chondrom
- gutartiger Tumor, der Knorpelgewebe bildet
- Conn-Syndrom
- auch als primärer Hyperaldosteronismus bezeichnet; vermehrte Produktion des Hormons Aldosteron in der Nebennierenrinde, meist aufgrund eines gutartigen Tumors
- Typische Symptome sind erniedrigtes Kalium, erhöhtes Natrium und ausgeprägter Bluthochdruck. Nach aktuellen Untersuchungen stellt ein Conn-Syndrom die häufigste, behandelbare Ursache eines Bluthochdrucks dar, so dass vor allem bei jüngeren Patientinnen und Patienten oder schwer einstellbarem Bluthochdruck ein Conn-Syndrom ausgeschlossen werden sollte.
- Dermoid
- auch Dermoidzyste; gutartiger angeborener Tumor
- Endometriose
- gutartige, chronische Erkrankung der Frau, bei der sich gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter ansiedelt
- Fibrom
- gutartige Geschwulst, die von Bindegewebszellen ausgeht