Die Studierenden beschäftigten sich mit den seelsorgerlichen Herausforderungen in der Klinik. Besonders im Fokus stand dabei das „Team3“.
Damit ist gemeint:
- Wie funktioniert überhaupt ein Team in der Seelsorge? Welche Absprachen muss man treffen, wie sind die Teamsitzungen gestaltet?
- Wie funktioniert ein ökumenisches Team, zusammengesetzt aus evangelischen und katholischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern und aus unterschiedlichen Berufsgruppen (zum Beispiel Pastoralreferentinnen und -referenten, Pfarrerinnen und Pfarrer, Gemeindereferentinnen und -referenten)
- Wie kann das Seelsorgeteam die Seelsorge in einem nicht-kirchlichen System gestalten, in dem sie zu Gast ist?
Die Studierenden stellten eine Vielzahl an Fragen und die Seelsorgerinnen und Seelsorger konnten viele Informationen geben und von ihren Erfahrungen erzählen. Einige Studierende meldeten im Anschluss direkt ihren Wunsch nach einem Seelsorgepraktikum an. „Es war ein gelungener Abend“, fasste Gudrun Heid, Seelsorgerin in der Psychiatrie, ihre Eindrücke zusammen. Eine Studentin bedankte sich mit den Worten „Danke, dass sie uns so einen tiefen Eindruck in ihre Arbeit gegeben haben!“
Dass Seelsorgende immer wieder auch Kraft aus dem Gebet schöpfen, konnte zum Tagesabschluss auch noch bei einem Gottesdienst in der Klinikkapelle erlebt werden.