Neue Website informiert über Reha-Angebote

„reha-passt.de“ wendet sich an Menschen mit einer Erkrankung oder psychischen oder beruflichen Belastung, die ihre Erwerbsfähigkeit erhalten oder wiederherstellen wollen und sich deshalb für eine Reha-Maßnahme interessieren.

Screenshot einer Website mit Infos zur passenden Reha: Bereiche zu Reha-Formen, medizinischer Reha, Reha-Weg und Fachinfos für Gesundheitsberufe.
Vier Personen stehen lächelnd in einem modernen, hellen Gebäude mit Glasfronten und Pflanzen im Hintergrund.

Das Projektteam hinter „reha-passt.de“: Roland Küffner (v. l.), Dr. Matthias Lukasczik, Paula Rubertus und Prof. Heiner Vogel. 

Ein lächelnder Mann mit kariertem Hemd und braunem Sakko vor weißem Hintergrund.

Prof. Dr. Heiner Vogel,

Leiter Arbeitsgruppe Reha­bilitations­wissenschaften am Zentrum für Psychische Gesundheit

Ein lächelnder Mann mit kariertem Hemd und braunem Sakko vor weißem Hintergrund.

Prof. Dr. Heiner Vogel,

Leiter Arbeitsgruppe Reha­bilitations­wissenschaften am Zentrum für Psychische Gesundheit

Verband man früher mit Reha vor allem Erholung, so hat sich das Bild der Rehabilitationsmaßnahmen deutlich gewandelt. Heute geht es eher um Schulungen, Förderung von Selbstmanagement und das Leben mit der Erkrankung. Auch die Gründe für eine Reha sind heute sehr vielfältig, wie Prof. Dr. Heiner Vogel, Leiter der Arbeitsgruppe Rehabilitationswissenschaften am Zentrum für Psychische Gesundheit, betont: „Diabetes, Krebs, ein Bandscheibenvorfall oder Morbus Crohn – viele Krankheiten haben schwerwiegende Folgen und bedürfen einer individuellen Krankheitsbewältigung und einer Neuorientierung in vielen Lebensbereichen.“ Dabei steht zum Beispiel im Mittelpunkt, wie man den Betroffenen Optimismus vermitteln oder ihnen realistische Wege aufzeigen kann, mit beruflichen Belastungen künftig besser umzugehen.

Die Internetseite „reha-passt.de“ richtet sich an Patienten sowie Gesundheitsfachkräfte gleichermaßen. Eine Fülle an Informationen wartet auf die Besucher, die sich über die Rehabilitation informieren möchten: Welche Maßnahme kommt für mich in Frage? Wie beantrage ich sie? Welche Klinik passt zu meinem Krankheitsbild?

Welche Reha passt zu mir?

„Was kann ich noch? Was will ich? Welche finanzielle Unterstützung bekomme ich? Wie geht es mit meiner beruflichen Tätigkeit weiter? Unter „reha-passt.de“ können sich Reha-Interessierte informieren und anhand eines Tests herausfinden, welche Reha-Maßnahme zu ihnen selbst passen könnte“, sagen der Psychologe Dr. Matthias Lukasczik und die Psychologin Paula Rubertus, die dem Team von Prof. Vogel angehören.

Bei „reha-passt.de“ handelt es sich um ein gemeinsames Forschungsprojekt der Arbeitsgruppe Rehabilitationswissenschaften und der Deutschen Rentenversicherung Bund. Die Website wird weiter verbessert und überarbeitet – Nutzerinnen und Nutzer werden daher gebeten, die Website zu bewerten. Hierfür steht auf der Startseite ein Online-Fragebogen bereit.

reha-passt.de
Vier Personen stehen lächelnd in einem modernen, hellen Gebäude mit Glasfronten und Pflanzen im Hintergrund.

Das Projektteam hinter „reha-passt.de“: Roland Küffner (v. l.), Dr. Matthias Lukasczik, Paula Rubertus und Prof. Heiner Vogel. 

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