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KrebsInfoTag am 8. Februar 2025

Am 8. Februar 2025 lädt das Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF) zum KrebsInfoTag ein.

Sternekoch Bernhard Reiser bietet gesunde Speisen an.

Ein Mann und eine Frau in weißer Küchenkleidung stehen in einem großen Raum mit vielen Menschen. Sie reichen einer Frau, die von hinten zu sehen ist, kleine Pappbecher, vermutlich um ein Gericht zu probieren.

Sternekoch Bernhard Reiser bietet gesunde Speisen an.

KrebsInfoTag ­ am 8. Februar 2025

Am 8. Februar 2025 lädt das Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF) zum KrebsInfoTag ein.

Zwei Frauen sind von schräg hinten zu sehen. Eine streckt beide Arme in die Höhe. Die Frau neben ihr lacht freundlich und führt die Bewegung. Im Hintergrund sieht man unscharf weitere Menschen, die ähnliche Übungen machen.

Workshop zum Thema Bewegung

Im Foyer des ZOM sind viele Menschen zu sehen, die sich unterhalten oder umherlaufen. Es sind Stehtische mit Getränken und Schautafeln mit Informations-Postern zu sehen.

Information, Gespräch, Beratung

Wann? 8. Februar 2025, 10 bis 15 Uhr

Wo? ZOM am Uniklinikum Würzburg, Oberdürrbacher Str. 6, 97080 Würzburg, oder per Livestream

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nur zu den Workshops melden Sie sich bitte zuvor über das Online-Anmeldeformular an.

Diesmal lautet das Motto des KrebsInfoTags: „Leben nach und mit Krebs“. Die Veranstaltung des Onkologischen Spitzenzentrums findet im ZOM statt und wird im Livestream übertragen. Sie richtet sich an Betroffene, deren Familien und Lebensbegleiter sowie Interessierte und ist kostenlos.

In zwei aufeinanderfolgenden Talkrunden werden alltägliche und langfristige Herausforderungen nach und mit einer Krebsbehandlung diskutiert. Die Expertinnen und Experten sowie Patientinnen und Patienten stehen gerne für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss steht im Foyer des ZOM eine Posterausstellung mit der Möglichkeit für Informationsaustausch, Gespräche und Beratungen bereit.

Kulinarische Highlights bietet Sternekoch Bernhard Reiser mit gesunden Speisen und Getränken. Nachmittags wird zur Teilnahme an Workshops zu den Themen Bewegung, Ernährung, Nebenwirkungen und Entspannung eingeladen, die praktische Hilfe für den Alltag bieten.

Weitere Informationen zum KrebsInfoTag 2025

Wo ein Wille ist,­   ist auch ein Weg

Das Childhood-Haus Würzburg nimmt Form an.

Das Bild zeigt eine Gruppe von 18 Menschen, die offenbar auf einem Spielplatz stehen. Im Hintergrund sind Häuser und Grünanlagen zu sehen, der Himmel ist blau mit weißen Wölkchen, es ist offensichtlich Sommer.

Die Protagonisten des Childhood-Hauses Würzburg bei der Gründungssitzung am 30. Juli 2024

Ende Juli 2024 hat sich der Förderverein Projekt Childhood-Haus Würzburg gegründet, um den Aufbau des Childhood-Hauses in Würzburg zu unterstützen. Ein Childhood-Haus ist eine kinderfreundliche, multidisziplinäre, ambulante Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die Opfer oder Zeugen von sexualisierter und körperlicher Gewalt geworden sind. Die Schaffung einer gut strukturierten, zentralen Anlaufstelle, die alle notwendigen interdisziplinären Professionen unter einem Dach vereint, soll eine optimale Versorgung für Kinder und Jugendliche mit Missbrauchserfahrungen gewährleisten. Dank einer langjährigen Kooperation mit der World Childhood Foundation, gegründet von Königin Silvia von Schweden, ist es gelungen, hierfür ein breites regionales Bündnis zu mobilisieren.

Das Universitätsklinikum, die Julius-Maximilians-Universität, die Stadt Würzburg, die Landkreise Würzburg und Main-Spessart, sowie pro familia Bezirksverband Unterfranken e. V., Wildwasser Würzburg e. V., Menschenskinder e. V. und die Flyeralarm Kids Foundation setzen sich künftig dafür ein, das Childhood-Haus langfristig zu sichern.

Kontakt: Alina Menschick, Direktion Universitäts-Kinderklinik,  Josef-Schneider-Straße 2, 97080 Würzburg E-Mail: Menschick_A@ukw.de, Tel.: 0931 201-27832 

Das Bild zeigt die Fassade eines grauen, modernen Gebäudes mit vielen Fenstern, im Hintergrund strahlend blauer Himmel.

Das neue Gebäude des DZPP

Sieben Personen stehen in der Gruppe, sechs von ihnen sind Männer, eine ist eine Frau. Sie tragen dunkle Anzüge, zwei von ihnen halten einen großen symbolischen Schlüssel aus Pappe.

Feierliche Schlüsselübergabe

Das Bild zeigt einen modernen, cleanen Raum mit großen Fenstern, einem großen Tisch mit gelben und türkisen Stühlen und einer Sofa-Sitzgruppe im Hintergrund.

Ein Raum im DZPP

Mit interdisziplinärer Forschung psychischen Erkrankungen vorbeugen

Die in Deutschland einzigartige Konzeption des Würzburger DZPP möchte Erkenntnisse der Forschung in die Fläche streuen

Psychische Störungen sind Volkskrankheiten und beginnen bereits im Kindes- und Jugendalter. Hier setzt das Deutsche Zentrum für Präventionsforschung Psychische Gesundheit (DZPP) an. Es wurde in Trägerschaft der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und des UKW gegründet. Das Zentrum legt den Fokus auf evidenzbasierte Prävention mit dem Ziel, wirksame Programme zu entwickeln, zu prüfen und in die Fläche zu verbreiten – dafür sind Grundlagenforschung, klinische Studien und Angebote beispielsweise für Schulen notwendig. Das Zentrum setzt auf innovative Methoden wie die Nutzung virtueller Realität und digitaler Anwendungen.

Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis

Im DZPP arbeiten Forschende an Präventionsprogrammen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Entstehung von psychischen Störungen. Ob diese wie erhofft wirken, muss geprüft werden. So wird aktuell das Programm DUDE, das bei Jugendlichen das Auftreten von selbstverletzendem Verhalten und emotionalen Störungen reduzieren soll, in vier Bundesländern an insgesamt 96 Schulen ausgerollt und evaluiert.

Durch eine Spende von Sternstunden e. V. über eine Million Euro konnte ein Neubau auf dem Campus der Uni realisiert werden. Hier werden in interdisziplinären Arbeitsgruppen Präventionsprogramme entwickelt und erprobt, unter anderem aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Kinderheilkunde, Psychologie, Pädagogik, Allgemeinmedizin, Epidemiologie oder Informatik. Ergänzt wird es durch ein Netzwerk, das etwa Schulen, Jugendhilfe, Kommunen oder Behörden umfasst.

Geleitet wird das DZPP von Prof. Dr. Marcel Romanos, dem Direktor des Zentrums für Psychische Gesundheit, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des UKW, Geschäftsführer ist Dr. Arne Bürger.

Zum Internetauftritt des DZPP
Titelseite eines Buchs mit dem offenbar historischen Farbbild einer Kirche, unterhalb davon Weinberge und ein Fluss. Titel: Alexander Meinig, Die Käppele Verschwörung. Historischer Kriminalroman. Unterhalb ein Porträt von Prof. Alexander Meining.

Autor und Arzt: Prof. Dr. Alexander Meining

Wie ein Würzburger Krimi der Krebsforschung am UKW hilft

Auch mit seinem dritten historischen Würzburg-Krimi unterstützt Prof. Dr. Alexander Meining die Krebsforschung an der Würzburger Universität. Welche Geheimnisse erwarten den Beamten Georg Hiebler diesmal?

Es wird spannend für Würzburger Krimi-Freunde: Mit „Die Käppele Verschwörung“ wird die historische Buchreihe von Prof. Alexander Meining fortgesetzt.

Diesmal wartet auf Georg Hiebler, den jungen Beamten des bayerischen Innenministeriums, eine besondere Aufgabe: Er soll im Jahr 1890 Prinzessin Therese von Bayern zu einer Behandlung ihres geisteskranken Cousins, König Otto von Bayern, in die Würzburger Universitätsklinik begleiten. Doch die Abreise des Königs bleibt nicht unbemerkt.

Meining spendet das verkaufsabhängige Autorenhonorar an die Stiftung „Forschung hilft“. Diese fördert besonders aussichtsreiche Krebsforschungsprojekte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Der Autor ist schließlich auch beruflich eng mit der Würzburger Universitätsmedizin und dem Thema Krebs verbunden: Er ist stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg und leitet den Schwerpunkt Gastroenterologie. Die Recherche zu geschichtlichen Hintergründen und das Schreiben ist für ihn ein Ausgleich zu seinem ärztlichen Arbeitsalltag. Schon im März können sich Lesebegeisterte auf den nächsten Roman „Der alte Mann vom Main“ freuen, der von der Zerstörung Würzburgs im Zweiten Weltkrieg handelt.

Wer die Stiftung „Forschung hilft“ unterstützen möchte, kann auf folgendes Konto spenden:

Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken Würzburg IBAN: DE19 7905 0000 0000 0655 65 BIC: BYLADEM1SWU

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