Exzellente Forschung für bestmögliche Behandlung
Die Universitätsmedizin in Würzburg wird getragen durch die Medizinische Fakultät als Ort internationaler Spitzenforschung und das Universitätsklinikum als Krankenhaus der Supramaximalversorgung. Forschung und Lehre sind eng mit der Versorgung und Behandlung verbunden, wodurch neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung schnellstmöglich in die klinische Anwendung gebracht werden können. Die Zusammenarbeit am Forschungscampus zwischen Klinikum und Instituten verschiedener Fachrichtungen und Disziplinen sowie weiteren Fakultäten der Universität und außeruniversitären Einrichtungen ist außerordentlich vielfältig. Sie alle vereint ein Ziel: Krankheiten besser verstehen, vorbeugen und noch erfolgreicher behandeln.
Neues aus der Forschung der Universitätsmedizin Würzburg
Erstmaliger Nachweis eines lokalen Biomarkers zur Vorhersage schwerer Schlaganfallverläufe
Interdisziplinäres Würzburger Team aus Neuroradiologie und Neurologie identifiziert das Enzym MMP-9 direkt in Blutgefäßen des betroffenen Hirnareals als entscheidenden Biomarker für schwerste Schlaganfallverläufe nach mechanischer Gerinnselentfernung, noch bevor therapeutische Schritte erfolgen. Mehr.
Förderung durch den Freistaat: UKW untersucht Effekte von Kompaktkuren für die ganze Familie nach Brustkrebsdiagnose
Das bayerische Gesundheitsministerium fördert ein Projekt zur familienorientierten Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) mit rund 350.000 Euro. In dem Projekt wird untersucht, welchen Effekt es hat, wenn nach einer Brustkrebsdiagnose die komplette Familie der Patientin an einer ambulanten Kompaktkur teilnimmt. Mehr.
Blutplättchen: Gerinnungshelfer und Entzündungstreiber
Prof. Dr. Bernhard Nieswandt erhält vom European Research Council den prestigeträchtigen ERC Advanced Grant in Höhe von 2,5 Millionen Euro für seine Forschung zu einem noch gänzlich unbekannten zellulären Mechanismus in Thrombozyten (Blutplättchen), der bei entzündlichen Erkrankungen eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Mehr.