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Auszeichnung für Inklusion am Arbeitsplatz

Bei der Preisvergabe (von links): Michael Roth und Marilena Krieger (beide Mainfränkische Werkstätten), Werner Konrad, Holger Beuschel, Adrian Lucya, Jens Sesselmann und Christoph Schmitt (alle UKW) sowie Dominik Bertelt (Mainfränkische Werkstätten).

Anfang Oktober dieses Jahres zeichneten die Mainfränkischen Werkstätten das UKW für seinen Einsatz für mehr Inklusion am Arbeitsplatz aus. Dabei ging es um die Arbeit von Christoph Schmitt im Zentrallager des Klinikums. „Großen Spaß habe ich vor allem an der Lagerpflege sowie an der Bearbeitung der einzelnen, oft auch umfangreichen Bestellungen aus den verschiedenen Klinikbereichen“, berichtet Schmitt, der seit Anfang dieses Jahres am UKW tätig ist. Unterstützt wird er von seinem Integrationsbegleiter Michael Roth vom Projekt „INklusiv! Gemeinsam arbeiten“ der Mainfränkischen Werk­stätten. Die Mainfränkischen Werk­stätten GmbH ist ein Zusammenschluss von fünf Behinderten-Organisationen in Unterfranken und versteht sich als Partner der Wirtschaft – auch des UKW. „Gelungene Inklusion bedeutet nicht nur das Bereitstellen eines Arbeits­platzes, sondern auch eine tolerante und offene Einstellung in den Köpfen aller Kolleginnen und Kollegen. Die ­Arbeit mit Christoph Schmitt ist eine Bereicherung für uns alle. Wir freuen uns, dass er unser Team verstärkt“, kommentiert Jens Sesselmann, der Leiter des Zentrallagers. Mit 7,7 Prozent (2021) liegt die Schwerbehindertenquote des Klinikums deutlich über den gesetzlich vorgeschriebenen fünf Prozent.