11/34
  • Pages
01 Cover
02 Inhalt
03 Vorwort
04 Top-Thema
05 Geschichte
06 Ereignisse am Klinikum
07 neuer Ärztlicher Direktor
08 Neuer Pflegedirektor
09 Begrüßung Philip Rieger
10 Erkenntnisse zu Covid in Kitas
11 Per Machine Learning Nierenversagen vorhersagen
12 Palliativmedizin
13 BaCoM
14 Ereignisse-2
15 Ivermectin
16 CCR1-Antagonist
17 Fördererfolge bei Forschungsverbunden
18 Ereignisse-1
19 Ereignisse-3
20 Ereignisse-4
21 Multiplem Myelom
22 Ereignisse-5
23 Danke
24 Ereignisse in Kürze
25 Ereignisse in Kürze 2
26 Ereignisse in Kürze 3
27 Ereignisse in Kürze 4
28 Wir stellen uns vor
29 Vorstellung Teil 1
30 Vorstellung Teil 2
31 Unsere Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter
32 Ausbildung
33 Zahlen & Fakten
34 Leistungszahlen 2021

Per Machine Learning Nierenversagen vorhersagen

Ausgehend von Hinweisen darauf, dass das Virus SARS-­CoV2 häufig mit Nierenversagen in Verbindung steht, untersuchten Prof. Dr. Holger v. Jouanne-Diedrich von der Technischen Hochschule Aschaffenburg und die Leiterin des Transplantationszentrums des UKW, Dr. Anna Laura Herzog, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie (Direktor: Prof. Dr. Patrick Meybohm) bei schwerkranken Covid-19-Patienten, ob man anhand einer vor­liegenden Proteinurie (übermäßige Ausscheidung von Eiweiß über den Urin) ein Nierenversagen, die Entwick­lung einer chronischen Nierenerkrankung und die Mortalität vorhersagen kann. Dazu verwendeten sie Machine Learning-Methoden, die teilweise an der TH Aschaffenburg entwickelt wurden. Ergebnis: Der Algorithmus konnte unter anderem den Proteinverlust, also die Nierenbeteiligung, als eine wertvolle Variable zur ­Vorhersage des Verlaufs identifizieren und damit prognostizieren, ob eine längerfristige chronische Nieren­erkrankung zu erwarten ist. Die Erkenntnisse der ­Forschungsarbeit wurden im Mai 2021 im Wissenschaftsjournal PLOS One veröffentlicht. 

Bild: stock.adobe.com

Per Machine Learning Nierenversagen vorhersagen

Ausgehend von Hinweisen darauf, dass das Virus SARS-­CoV2 häufig mit Nierenversagen in Verbindung steht, untersuchten Prof. Dr. Holger v. Jouanne-Diedrich von der Technischen Hochschule Aschaffenburg und die Leiterin des Transplantationszentrums des UKW, Dr. Anna Laura Herzog, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie (Direktor: Prof. Dr. Patrick Meybohm) bei schwerkranken Covid-19-Patienten, ob man anhand einer vor­liegenden Proteinurie (übermäßige Ausscheidung von Eiweiß über den Urin) ein Nierenversagen, die Entwick­lung einer chronischen Nierenerkrankung und die Mortalität vorhersagen kann. Dazu verwendeten sie Machine Learning-Methoden, die teilweise an der TH Aschaffenburg entwickelt wurden. Ergebnis: Der Algorithmus konnte unter anderem den Proteinverlust, also die Nierenbeteiligung, als eine wertvolle Variable zur ­Vorhersage des Verlaufs identifizieren und damit prognostizieren, ob eine längerfristige chronische Nieren­erkrankung zu erwarten ist. Die Erkenntnisse der ­Forschungsarbeit wurden im Mai 2021 im Wissenschaftsjournal PLOS One veröffentlicht. 

Bild: stock.adobe.com