Internationale Experten zur Blut-Hirn-Schranke treffen sich in Würzburg

Vom 11. bis 13. September dieses Jahres findet im Congress Centrum Würzburg das 22. Internationale Symposium zur Signalweiterleitung an der Blut-Hirn-Schranke statt.

Bei der vom Uniklinikum Würzburg, dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung und dem AIT Wien organisierten Veranstaltung werden rund 150 Experten aus aller Welt erwartet.

Die Blut-Hirn-Schranke (BHS) ist eine schützende Barriere zwischen dem Gehirn und der Blutzirkulation. Sie hält neurotoxische und pathogene Substanzen aus dem Zentralorgan fern – leider genauso wie Medikamente, zum Beispiel gegen Hirntumore oder die Alzheimer-Erkrankung. Vor diesem Hintergrund steht die BHS im Mittelpunkt zahlreicher Forschungsbemühungen. Beim Symposium werden unter anderem neue Konzepte in der Medikamentenentwicklung, aktuelle In-vitro-Modelle sowie die Rolle der BHS bei Infektionen diskutiert.

Weitere Details zur Tagung gibt es hier: www.bbb-conference.fraunhofer.de