Grafik Menschen gemeinsam auf einem Fahrrad

Mentoring am UKW

Besser vernetzt mit „Mentoring med“

Die Würzburger Universitätsmedizin fördert mit zwei geschlechtergerechten Mentoring-Angeboten den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Seit dem Jahr 2008 gibt es das Mentoring Med-Programm, mit dem in der Universitätsmedizin Würzburg tätige junge Menschen für die Forschung gewonnen und gehalten werden sollen. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen stehen dem wissenschaftlichen Nachwuchs als Mentorinnen und Mentoren zur Seite, begleiten, beraten und helfen ihm dabei, für die weitere Karriere wichtige Netzwerke aufzubauen. Übergeordnetes Ziel des Mentorings ist es, den Frauenanteil an Habilitationen, Professuren und Führungspositionen zu erhöhen. 

Während sich „Mentoring med One-to-One“ exklusiv an promovierte Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen richtet, wurde 2016 mit dem „Mentoring med Peer“-Programm auch den Männern die Möglichkeit zu geben, sich zu vernetzen sowie in Workshops und Seminaren karriererelevante Schlüsselkompetenzen zu erlernen. 

In den vergangenen 15 Jahren (2008 bis 2023) nahmen 275 Mentees an den Mentoring med-Programmen der Würzburger Universitätsmedizin teil, davon waren 256 Frauen und 19 Männer. Aus der ersten, in 2008 gestarteten Runde sind von den teilnehmenden 36 Frauen zwischenzeitlich 20 habilitiert. Von den insgesamt sechs Frauen, die im Jahr 2022 ihre Habilitationen abgeschlossen haben, waren vier von ihnen Mentoring med-Mentees. 

Im UKW-Magazin klinikum&wir berichten Privatdozentin Dr. Malgorzata Burek und Prof. Dr. Stefanie Hahner über ihre Arbeit als Mentorinnen und ihre Erfahrungen, die sie einst selbst als Mentee machen durften.