Unsere Forschung

Wie wirkt sich Stress bei Krebspatientinnen und -patienten aus? Wie zuverlässig werden Krebsmedikamente in Tablettenform eingenommen? Erfahren Sie mehr über die Forschung im Schwerpunkt Psychosomatik, Psychotherapie und Psychoonkologie der Medizinischen Klinik II.

Stressforschung

Ein Forschungsschwerpunkt liegt in der Stressforschung. Hier werden allgemein Aspekte von negativem Stress (Distress) in medizinischen, sozialen und beruflichen Kontexten beforscht. Ein wichtiger Bereich bezieht sich auf sogenannte Resilienzfaktoren. Dabei handelt es sich um Faktoren, die es Betroffenen ermöglichen, selbst große psychische Belastungen ohne wesentliche negative Folgen zu verarbeiten.

Im Kontext der Medizinischen Klinik und Poliklinik II umfasst die Stressforschung die Erfassung psychischer Belastungen von Krebspatientinnen und -patienten in allen Settings der klinischen Onkologie, also in Spezialambulanzen, auf Stationen wie dem Stammzellzentrum oder in der Early Clinical Trial Unit.

In enger Kooperation mit der onkologischen Forschung werden dabei auch Einflüsse psychischer Belastung auf den Verlauf autologer Stammzell-Transplantationen untersucht.

Compliance bei Krebsmedikamenten

Ein weiterer Bereich der psychoonkologischen Forschung umfasst die Untersuchung des Einnahmeverhaltens („Compliance“ oder „Adhärenz“) von Tumor-Medikamenten in Tablettenform, die zukünftig Standard in der Krebsmedizin sein werden.

Psychotherapieforschung

In der Psychotherapieforschung liegen die Schwerpunkte auf der Erforschung von Zwangsstörungen, des pathologischen Narzissmus und in der Suizidforschung.

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Anschrift

Medizinische Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Zentrum Innere Medizin (ZIM) Oberdürrbacher Straße 6 | Haus A4 | 97080 Würzburg | Deutschland

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