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  • Bild Labor
  • Foto des Flurs der Ambulanz
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Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz

Herzschwäche ist eine der häufigsten Herzerkrankungen und dennoch bislang nur unzureichend verstanden. Unter dem Dach des DZHI haben sich deshalb zahlreiche Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Fachrichtungen zusammengeschlossen, um konzertiert und zielgerichtet neue Konzepte und effektive Strategien für die Diagnostik, Prävention und Therapie der Herzinsuffizienz zu entwickeln.

Das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI) erforscht und therapiert in einem ganzheitlichen Ansatz die Systemerkrankung Herzinsuffizienz samt ihrer Begleit- und Folgeerkrankungen. Dabei setzt das Zentrum auf interdisziplinäre Spitzenforschung, die im DZHI und Universitätsklinikum Würzburg eine unmittelbare praktische Anwendung findet. Als bundesweit einmalige Einrichtung integriert das Zentrum Grundlagenforschung, klinische Forschung und Patienten-Behandlung zum Thema Herzschwäche unter einem Dach.

Vier Departments

Die Forschung am DZHI basiert auf den vier Säulen Bildgebung, Genetik, translationale Forschung, also klinisch-therapeutisch ausgerichtete Grundlagenforschung, sowie Klinische Forschung und Epidemiologie. Hierbei werden die Verbreitung und der Verlauf der Herzschwäche sowie deren verursachende Faktoren in der Bevölkerung beobachtet und analysiert. In klinischen Studien prüfen wir die Ergebnisse aus der experimentellen Forschung, testen neue Wirkstoffe, neue Geräte und Therapien, aber auch alternative Versorgungsmöglichkeiten.

Core Facilities

In unserem modernen Neubau auf dem Gelände des Universitätsklinikums Würzburg sind auf rund 5500 Quadratmetern alle Voraussetzungen für Wissenschaft auf höchstem Niveau gegeben: Die Forschung der vier Departments ist hier in sieben so genannte „Core Facilities“ gebündelt. Diese stellen an zentraler Stelle moderne und leistungsfähige Apparaturen sowie das darauf spezialisierte Personal zur Verfügung, um internen, aber auch externen Forscherteams den Zugang zu den Technologien oder Großgeräten des DZHI zu ermöglichen und sie logistisch in ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu unterstützen.

Interdisziplinäre Forschung...

Der interdisziplinäre Charakter des DZHI ist von enormer Bedeutung, da eine Herzinsuffizienz viele verschiedene Ursachen und Auswirkungen auf den Körper, aber auch die Seele haben kann. Wissenschaftsdisziplinen wie die Kardiologie, die Neurologie, Psychiatrie, Biologie und die Physik arbeiten Hand in Hand und bilden eine interdisziplinäre Plattform, auf der sich die Möglichkeit zum Erfahrungsaustauch, zur gegenseitigen Anregung oder zur Ergänzung bietet und unmittelbar in der Patientenversorgung zum Tragen kommt.

... und Behandlung

Die großräumige Ambulanz steht allen Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz, aber auch anderen kardiologischen Problemen offen: Neben spezialisierten Ambulanzen für Patienten mit erblichen Herzerkrankungen, sogenannten Kardiomyopathien, werden hier insbesondere auch Patienten mit einer Amyloidose oder einer Fabry-Erkrankung behandelt. Darüber hinaus leisten wir Beratung und Betreuung rund um eine Operation.
 

Aus dem DZHI grüßt Sie herzlichst

Prof. Dr. med. Christoph Maack
Sprecher des DZHI


Was Herzinsuffizienz-Patientinnen und -Patienten über Covid-19 wissen müssen: 
Die Heart failure Association der European Society of Cardiology hat auf ihrer Webseite wichtige Informationen und praktische Tipps in allen Sprachen zusammengestellt.


Ansprechperson

Porträtfoto von Universitätsprofessor Dr. med. Christoph Maack

Prof. Dr. med.
Christoph Maack

Sprecher des DZHI

+49 931 201-46502

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Öffnungszeiten der Herzinsuffizienz-Ambulanz

Montag bis Donnerstag
08:00 bis 16:30 Uhr

Freitag
08:00 bis 15:00 Uhr

Telefon

Herzinsuffizienz-Ambulanz
+49 931 201-46301

Geschäftsstelle
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Anschrift

Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg | Universitätsklinikum Würzburg | Am Schwarzenberg 15 | Haus A15 | 97078 Würzburg | Deutschland

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