Neuer ökumenischer Meditationsraum am Uniklinikum Würzburg wird gesegnet

Am Dienstag, den 20. November 2018, werden die neuen Räume der Seelsorge des Uniklinikums Würzburg in der Frauenklinik gesegnet – darunter auch der neue ökumenische Meditationsraum. Alle Interessierten sind herzlich zur Besichtigung der Räume und zur Teilnahme an der Segnung eingeladen.

Das ökumenische Seelsorgeteam des Uniklinikums Würzburg (UKW) bezog vor wenigen Wochen neue Räume in der Frauenklinik (Haus C15, Ebene 3) an der Josef-Schneider-Straße. Neben einem Konferenz- und einem Büroraum zählt dazu auch ein ökumenischer Meditationsraum. Eine Gelegenheit, sich ein Bild von diesen Orten zu machen, bietet sich am Dienstag, den 20. November 2018. An diesem Tag lädt das Seelsorgeteam alle Interessierten ab 13:00 Uhr herzlich zu einer Besichtigung ein. Um 17:00 Uhr werden die Räume zudem feierlich gesegnet.

Profanierung der Kapelle brachte neue Nutzungsmöglichkeiten

Hintergrund: Im letzten Jahr musste die Seelsorge durch die Zentrierung der Verwaltung des UKW mehrere Räume im Klinikumsgelände abgeben – darunter einen Gruppenraum, der für die Seelsorgearbeit, wie auch für die Klinische Seelsorgeausbildung unverzichtbar ist. Ein Ersatz fand sich in der Würzburger Universitäts-Frauenklinik: Im Rahmen von Umbaumaßnahmen wurde die dortige Elisabethkapelle Ende des Jahres 2016 profaniert. So entstanden für das Büro, den Gruppenraum und den Meditationsraum nutzbare Flächen. „Jetzt können unsere Teambesprechungen sowie Fort- und Ausbildungskurse wieder in einem geeigneten Rahmen stattfinden“, freut sich die Seelsorgerin Edith-Spanier Zellmer. „Und für die Patientinnen und Patienten, deren Angehörige und die Klinikumsbeschäftigten steht wieder ein attraktiver Ort zum Gebet, zum Abschiednehmen und zum Verweilen zur Verfügung“, ergänzt ihre Kollegin Elisabeth Giegerich.

Pressemitteilung als PDF zum Download.

Blick in den neuen, ökumenischen Meditationsraum in der Würzburger Universitätsfrauenklinik.

Blick in den neuen, ökumenischen Meditationsraum in der Würzburger Universitätsfrauenklinik. Bild: Maximilian Bauer / Uniklinikum Würzburg