Illustrationsbild MRT der Neuroradiologie

Spezialisierte Diagnostik

Untersuchungen des Gehirns, der Kopf-Hals-Region, der Schulter-Arm-Region, der Wirbelsäule einschließlich des Rückenmarks sowie auch des peripheren Nervensystems stellen besonders hohe Anforderungen an die Gerätetechnologie sowie an das ärztliche und technische Personal.

In der Neuroradiologie am Universitätsklinikum Würzburg wird hierfür die modernste in der medizinischen Bildgebung verfügbare Technik eingesetzt. Die Untersuchungen werden von langjährig erfahrenen Expertinnen und Experten geplant, durchgeführt und ausgewertet.

Schwerpunkte in der Diagnostik sind:

  • Gefäßerkrankungen
  • Hirntumoren
  • entzündliche ZNS-Erkrankungen wie zum Beispiel multiple Sklerose
  • neurodegenerative und Demenz-Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Alzheimer-Erkrankung
  • Kinder-Neuroradiologie
  • Erkrankungen des peripheren Nervensystems (MR-Neurographie)
  • HNO-Erkrankungen einschließlich Felsenbein, Mittel- und Innenohr
  • Kopf-Hals-Region
  • Psychiatrische Erkrankungen

Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT)

Wir bieten hochspezialisierte kernspintomographische Verfahren für die folgenden Organe und Körperregionen an. Dabei werden mehrere Kernspintomographen mit besonders hoher Feldstärke (3 Tesla) eingesetzt. Auch die Magnetfeldstärke von 1.5 Tesla ist verfügbar.

Untersucht werden:

  • Gehirn
  • Kopf-Hals-Region
  • Gefäße
  • Wirbelsäule und Rückenmark
  • Nerven (MR-Neurographie)

Computertomographie (CT) und Röntgen

Konventionelle Röntgenuntersuchungen kommen in der Neuroradiologie vor allem zum Einsatz bei Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des knöchernen Schädels und der Wirbelsäule.

In unserem Institut wird ein Hochleistungs-CT-Gerät eingesetzt, das besonders für den neuroradiologischen Anwendungsbereich geeignet ist, ein sogenanntes 128-Mehrzeilen-CT.

CT-Untersuchungen liefern sehr viel detailliertere Ergebnisse in Form von Schnittbildern oder dreidimensionalen Darstellungen.

Sie werden in der Neuroradiologie unter anderem eingesetzt bei der Diagnostik von:

  • Hirnblutungen
  • Schlaganfällen
  • Hirntumoren
  • Schädelverletzungen
  • Bandscheibenvorfällen

Angiographie (digitale Subtraktionsangiographie, DSA)

Die angiographischen Verfahren werden für die minimal-invasiven Gefäßbehandlungen und für diagnostische Gefäßuntersuchungen eingesetzt. Uns stehen zwei Angiographie-OP-Anlagen zur Verfügung, die parallel betrieben werden können. An diesen Anlagen werden sämtliche Katheter- und Mikrokathetereingriffe durchgeführt.

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Öffnungszeiten

Anmeldung und telefonische Terminvergabe

Montag bis Freitag
07:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Sekretariat und Sprechstunde Prof. Pham

Montag bis Freitag
07:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Gefäß- und Aneurysma-Sprechstunde

Montag bis Freitag
09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Telefon

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+49 931 201-34800

Sekretariat Prof. Pham
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24h-Dienstarzt für Schlaganfall-Thrombektomie
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Anschrift

Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie des Universitätsklinikums | Kopfkliniken | Josef-Schneider-Straße 11 | Haus B1 | 97080 Würzburg