Fachgesellschaften

Das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz ist in zahlreichen Fachgesellschaften aktiv. Wichtig ist uns dabei nicht nur der interne Austausch mit anderen Mitgliedern aus Medizin, Wissenschaft und Technik, sondern auch, als kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen zum Thema Herzinsuffizienz zur Verfügung zu stehen.

Was ist eine Fachgesellschaft?

In einer Fachgesellschaft sind wissenschaftlich aktive oder interessierte Personen eines Fachgebietes zusammengeschlossen, um die standespolitischen Interessen des umschriebenen Fachbereichs offiziell zu vertreten, zu propagieren und politische Entscheidungshilfen zu geben. Zu den Aufgaben einer Fachgesellschaft gehört es meist, Jahrestagungen und Kongresse zu organisieren sowie aktuelles Wissen – auch in Form eigener wissenschaftlicher Zeitschriften – zu verbreiten, den Nachwuchs zu fördern und die Forschungstätigkeiten zu unterstützen.

Unsere Partner

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK)

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine gemeinnützige, wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft mit mehr als 10 500 Mitgliedern. Sie ist die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen, die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder und die Erstellung von Leitlinien.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DZHI sind in verschiedenen Gremien der DGK engagiert, zum Beispiel in der Programmkommission, der Young DGK, der Task Force Herztage und bei der Zertifizierung sogenannter Heart Failure Units, also Versorgungseinheiten zur Behandlung der Herzinsuffizienz.

Weitere Informationen zur DGK

European Society of Cardiology (ESC)

Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) ist eine europäische Fachgesellschaft mit Sitz in Frankreich, welche die Interessen von fast 95 000 Kardiologinnen und Kardiologen repräsentiert. Ziele der ESC sind neben der stetigen Fortentwicklung der Kardiologie ein fachwissenschaftlicher Austausch, persönliche Kontakte und eine Qualitätssicherung der Aus- und Weiterbildung im Fachgebiet. Die ESC umfasst mehr als 50 nationale Fachverbände, Arbeitsgemeinschaften und Gremien.

Der jährliche ESC-Kongress zählt zur größten und bedeutendsten kardiologischen Fachtagung der Welt. Das renommierte European Heart Journal, das neben weiteren Fachzeitschriften von der ESC herausgegeben wird, hat als meist zitiertes kardiologisches Fachblatt den höchsten Impact Factor und ist die bedeutendste kardiologische Fachzeitschrift weltweit.

Daneben veröffentlicht die ESC Leitlinien zu wichtigen kardiologischen Themen.

Weitere Informationen zur ESC

Heart Failure Association (HFA)

Die Heart Failure Association (HFA) der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) ist weltweit die größte Fachgesellschaft für Herzinsuffizienz. Ziel ist es, durch eine Verbesserung von Prävention, Diagnose und Behandlung die Lebensqualität Betroffener zu erhöhen und die Lebensdauer zu verlängern. Auf mehreren großen Kongressen und kleineren interaktiven Summits werden jährlich die neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt, die Zusammenarbeit intensiviert und neue Strategien für einen universellen Ansatz zur Vorbeugung und Behandlung der Herzinsuffizienz diskutiert.

Die HFA koordiniert jährlich in ganz Europa den Heart Failure Awareness Day, den Aufklärungs- und Aktionstag zum Krankheitsbild Herzinsuffizienz. Die deutsche Beteiligung wird seit seiner Initiierung 2010 vom DZHI organisiert. Für seine hervorragenden Beiträge wurde das Organisationsteam um Prof. Dr. med. Stefan Störk jedes Jahr im Ländervergleich von der HFA mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Unter mehrjähriger Mitwirkung von Prof. Dr. med. Christoph Maack im Vorstand der HFA wurde das HFA Winter Meeting weiterentwickelt. Diese jährlich stattfindende internationale Konferenz gilt als das wichtigste Grundlagen-Treffen zum Thema Herzinsuffizienz in Europa, auf dem neueste Erkenntnisse zu den Mechanismen und Therapiemöglichkeiten ausgetauscht und vermittelt werden.

Weitere Informationen zur HFA

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)

Die DGIM ist eine medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Internistinnen und Internisten. Sie wurde bereits 1882 als „Congress für Innere Medicin“ gegründet. Als gemeinnütziger Verein mit mehr als 25000 Mitgliedern verfolgt die DGIM hauptsächlich die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin und ihrer Entwicklung als angewandte Heilkunde. Im Vordergrund steht neben der Integration der Spezialgebiete der Inneren Medizin die Pflege der Beziehungen zu den wissenschaftlichen Schwerpunktgesellschaften.

Weitere Informationen zur DGIM

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik e.V. (DGMP)

Rund 1600 Mitglieder aus Forschung, Entwicklung, Anwendung und klinischer Praxis haben sich in der DGMP zusammengeschlossen, um die Wissenschaft auf dem Gebiet der medizinischen Physik sowie der medizinischen Technik zu fördern. Im Fokus stehen Erforschung, Entwicklung und Anwendung physikalischer und technischer Methoden in der Medizin. Auch der Erfahrungsaustausch untereinander sowie die Weiterbildung der in der Medizin tätigen Physikerinnen und Physiker sind erklärte Ziele der DGMP.

Das DZHI ist mit dem Department kardiovaskuläre Bildgebung unter Prof. Dr. rer. nat. et med. habil. Laura Schreiber in der DGMP als Mitglied vertreten. Sie ist in verschiedenen Arbeitskreisen aktiv und war sechs Jahre im Vorstand tätig, darunter zwei Jahre als Präsidentin.

Weitere Informationen zur DGMP

Deutsche Röntgengesellschaft (DRG)

Die 1905 gegründete Gesellschaft für medizinische Radiologie e.V. zählt zu den traditionsreichen und bedeutenden medizinischen Gesellschaften. Sie widmet sich der Förderung der Radiologie in allen ihren Bereichen einschließlich der wissenschaftlichen Grundlagenforschung. Zu den Mitgliedern gehören Radiologinnen und Radiologen, Medizinphysikerinnen und -physiker sowie Radiologie-Assistentinnen und -Assistenten (MRTA).

Neben dem jährlichen Deutschen Röntgenkongress, dem größten deutschsprachigen Kongress der medizinischen Bildgebung, bietet die DRG ein strukturiertes und qualitätsorientiertes Fortbildungsprogramm, das auch Nachwuchsformate und innovative, onlinegestützte Fortbildungen einschließt. Ferner vergibt die Deutsche Röntgengesellschaft e.V. zahlreiche Preise. Prof. Dr. rer. nat. et med. habil. Laura Schreiber vom DZHI ist nicht nur Mitglied in der DRG, sondern auch Gutachterin im Preiskomitee.

Weitere Informationen zur DRG

European Alliance of Medical and Biological Engineering and Science (EAMBES)

Der europäische Dachverband für biomedizinische Technik mit Sitz in Belgien vernetzt mehr als 60 europäische Mitgliedsfachgesellschaften, Forschungsorganisationen und Hochschulen, die  maßgeblich in Forschung und Entwicklung bildgebender Verfahren und medizintechnischer Geräte aktiv sind. EAMBES vertritt die Interessen der Biomedizinischen Technik auf europäischer Ebene.

Prof. Dr. rer. nat. et med. habil. Laura Schreiber vom DZHI ist zum Fellow dieser wichtigen Forschungsorganisation ernannt worden. Ausschlaggebend für diese Nominierung sind ihre hervorragenden wissenschaftlichen Beiträge in der biomedizinischen Technik und Forschung. Über ihre Person sind die Universität Würzburg und das DZHI mit dem europäischen Wissenschaftsparkett vernetzt.

Weitere Informationen zu EAMBES

International Society for Magnetic Resonance in Medicine (ISMRM)

Das Department Kardiovaskuläre Bildgebung des DZHI unter Leitung von Prof. Dr. rer. nat. et med. habil. Laura Schreiber ist eng verbunden mit der internationalen gemeinnützigen wissenschaftlichen Vereinigung ISMRM.
Die mehr als 9000 Mitglieder aus Medizin, Physik, Technik, Biochemie und Technologie forschen und arbeiten auf dem Gebiet der magnetischen Kernresonanz. Eines der Ziele der Fachgesellschaft ist, die Kommunikation unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu fördern, die sich mit Forschung, Entwicklung und Anwendungen der Magnetresonanz vor allem in Medizin und Biologie beschäftigen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung und die Bereitstellung von Einrichtungen für die Weiterbildung. Neben wissenschaftlichen Treffen werden darüber hinaus Workshops veranstaltet, Zeitschriften und Newsletter veröffentlicht und Studiengruppen gesponsert. Die deutsche Niederlassung der ISMRM e.V. sitzt in Köln.

Weitere Informationen zur ISMRM

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Öffnungszeiten der Herzinsuffizienz-Ambulanz

Montag bis Donnerstag
08:00 bis 16:30 Uhr

Freitag
08:00 bis 15:00 Uhr

Telefon

Herzinsuffizienz-Ambulanz
+49 931 201-46301

Geschäftsstelle
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Anschrift

Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg | Universitätsklinikum Würzburg | Am Schwarzenberg 15 | Haus A15 | 97078 Würzburg | Deutschland

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