Aktuelle Meldungen

Würzburger Universitäts-Frauenklinik als Top-Klinik für Brustkrebs ausgezeichnet

Die Online-Plattform Klinikradar.de verlieh der Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg das Qualitätssiegel „Top-Klinik für Brustkrebs“.

Bild: Frauenklinik UKW
Bild: Frauenklinik UKW
Bild: Siegel Top-Klinik Brustkrebs
Bild: Siegel Top-Klinik Brustkrebs

Die Münchener Firma Innomeda betreibt mit Klinikradar.de eines der nach eigenen Angaben reichweitenstärksten deutschen Online-Krankenhausportale. Seit diesem Jahr verleiht die Plattform ein fachlich fundiertes Siegel für Krankenhäuser, die höchste Qualitätsansprüche erfüllen. Kürzlich erhielt die Würzburger Universitäts-Frauenklinik von Klinikradar.de das Qualitätssiegel „Top-Klinik für Brustkrebs“.

„Uns ist bewusst, dass Qualität sehr unterschiedlich bewertet werden kann, daher flossen viele unterschiedliche Parameter in diese Erhebung ein“, erläutert Privatdozent Dr. Tobias Bobinger, der bei Innomeda die Siegel-Vergabe wissenschaftlich betreut. Grundlage des Qualitätssiegels sind nach seinen Worten objektive und belastbare Qualitätsfaktoren, die vielfach von offiziellen Institutionen – wie etwa dem Gemeinsamen Bundesausschuss – und Fachorganisationen erhoben werden.

Besondere Pluspunkte für die Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg bei der Indikation Brustkrebs waren demnach: 

  • hohe Fallzahl und damit große Erfahrung auf diesem Gebiet,
  • die Zertifizierung als Brustzentrum, 
  • die interdisziplinäre universitäre Versorgung sowie bei Bedarf engmaschige
    Betreuung durch andere Fachdisziplinen,
  • die hohe Forschungsaktivität zu Tumorerkrankungen mit der Durchführung
    vieler nationaler und internationaler präklinischer sowie klinischer Studien,
  • ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem, insbesondere im Bereich Klinisches
    Risikomanagement,
  • ein hoher Hygienestandard sowie
  • hohe Weiterempfehlungsraten durch die Patientinnen.

Die Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg erfüllt im Bereich „Brustkrebs“ auch nach Einschätzung der Plattform Klinikradar.de höchste Ansprüche.

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Bild: T. Bauer / Uniklinikum Würzburg

Kickers spendierten Mützchen für die Würzburger Universitäts-Frauenklinik

Der FC Würzburger Kickers finanzierte eine Sonderserie von Mützchen für die Neugeborenen an der Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg. Der geschenkte „Fanartikel“ kam bei den Eltern sehr gut an.

Am Anfang war der Wunsch der Verantwortlichen beim Fußball-Club Würzburger Kickers e.V., die für die Region so wichtige Arbeit der Würzburger Universitäts-Frauenklinik zu unterstützen. Ein Ansatzpunkt dafür waren die Mützchen, die die Klinik ihren Neugeborenen schenkt. Hier finanzierte der Verein kürzlich eine Sonderserie: Die Mitarbeiterinnen aus der Geburtshilfe und der Stillberatung der Klinik gestalteten eine Version der zarten Kopfbedeckungen, die mit den Logos des Uniklinikums und der Kickers bedruckt wurden. „So konnten wir nicht nur das Budget der Frauenklinik etwas entlasten, sondern gleichzeitig auch den jüngsten Menschen unserer Region die Kickers nahebringen“, schmunzelt Matthis Frankenstein, der Marketingleiter des Vereins. 

Laut Claudia Freudinger, Still- und Laktationsberaterin der Frauenklinik, kamen die lokalpatriotischen Mützen bei den Müttern und Vätern so gut an, dass der 200 Exemplare umfassende Bestand schon fast wieder vergriffen ist. „Ich bedanke mich beim Verein für die freundliche Unterstützung und die nette Idee, die sicher für die nächste Fan-Generation sorgen wird – für die Kickers, wie auch für das Uniklinikum“, kommentiert Klinikdirektor Prof. Dr. Achim Wöckel augenzwinkernd.

 

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Pilotprojekt für Krebskranke in Zusammenarbeit mit „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“

Durch die finanzielle Unterstützung des Vereins „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ kann das Universitätsklinikum Würzburg eine weitere studentische Hilfskraft beschäftigen.

Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.

Sie soll dem Klinikum für zwölf Monate, vor allem bei administrativen Aufgaben, wie dem Aufnahmeprozess von Patientinnen und Patienten sowie bei der Terminvereinbarung zur Seite stehen. Auch wird die Vermittlung von Kontaktdaten zu Therapiezentren zu ihren Tätigkeiten gehören. Außerdem soll sie sich um Fragen und Anliegen von Patientinnen und Patienten kümmern. 

Weitere Informationen zu "Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V." 

Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.

Frauenklinik-Newsletter 1/2021

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Für noch mehr Nähe von Mutter und Kind: „Pforzheimer Bettchen“ in der Würzburger Universitäts-Frauenklinik

Die Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg bietet den Wöchnerinnen und ihren Neugeborenen jetzt Babybettchen an, die direkt ans Bett der Mutter angehängt werden. Diese „Nischenlösung“ ermöglicht maximale Nähe und Sicherheit.

„Die erste Zeit, die Mütter mit ihrem Neugeborenen verbringen, ist sehr wichtig für die Bindung“, betont Prof. Dr. Achim Wöckel, Direktor der Würzburger Universitäts-Frauenklinik, und fährt fort: „Deshalb tun wir alles dafür, dass die Wöchnerinnen ihr Kind möglichst rund um die Uhr nahe bei sich haben können.“ Als jüngste Maßnahme dazu hat die Klinik kürzlich sogenannte Pforzheimer Bettchen angeschafft. Dabei handelt es sich um eine Baby-Schlafstätte, die seitlich in das Bett der Mutter eingehängt wird. Auf der Außenseite der abgerundeten Nische verhindert eine Wandung das Herausfallen des Kindes. 

Viele positive Effekte

„Dieses andernorts schon vielfach erprobte System hat zahlreiche positive Effekte“, weiß Veronika Pietzko, die pflegerische Leiterin der Geburtshilfe am Uniklinikum Würzburg. So könne die Mutter damit ihrem Neugeborenen leichter Wärme und ein Gefühl von Sicherheit geben. Außerdem werde das Stillverhalten positiv beeinflusst. „Im Unterschied zu den bislang bei uns eingesetzten fahrbaren Bettchen müssen die Mütter zudem nicht aufstehen, wenn das Kind weint. Gerade von der Geburt stark erschöpfte oder durch einen Kaiserschnitt beeinträchtigte Frauen wissen das zu schätzen“, sagt Pietzko.
Mit der „Nischenlösung“ ist das Beieinanderliegen zudem völlig gefahrlos: Das Baby kann nicht aus dem Bett fallen oder von der Mutter im Schlaf versehentlich erdrückt werden.
„Die Pforzheimer Bettchen runden unser Angebot des 24-Stunden-Rooming-in ab“, sagt Prof. Wöckel und ergänzt „Sollte eine Mutter jedoch einmal eine Auszeit brauchen, stehen selbstverständlich nach wie vor die erfahrenen Pflegekräfte unseres Kinderzimmers bereit, um den Neuankömmling liebevoll und kompetent zu betreuen.“

 

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Kooperation zum Wohle von Krebspatientinnen in der Rhön

Ab Mitte April dieses Jahres finden am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt onkologische Sprechstunden der Würzburger Universitätsfrauenklinik statt. Ziel der neuen Kooperation ist es, die heimatnahe Versorgung von Frauen mit Brustkrebs und anderen gynäkologischen Tumorerkrankungen in der Region Rhön-Grabfeld weiter zu verbessern.

Der Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt ist ein Grund- und Regionalversorger für sein ländlich geprägtes Umland. Außerdem fungiert das Krankenhaus in einigen Bereichen als überregionale Spezialklinik. Verschiedene medizinische Fachgebiete – ambulant, stationär und rehabilitativ – sind hier eng miteinander verbunden. „Um unser Leistungsspektrum auch bei der Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen weiter zu optimieren, haben wir kürzlich einen Kooperationsvertrag mit dem Uniklinikum Würzburg geschlossen“, berichtet Prof. Dr. Bernd Griewing, Vorstand Medizin der Rhön-Klinikum AG. Laut dem Abkommen werden ab Mitte April dieses Jahres Expert*innen der Würzburger Universitätsfrauenklinik in Bad Neustadt eine Spezialsprechstunde für Patientinnen mit Brustkrebs oder anderen gynäkologischen Tumoren anbieten – zunächst alle 14 Tage, was sich bei entsprechender Nachfrage auch noch auf einen wöchentlichen Rhythmus steigern ließe. „Dabei können die Würzburger Kollegen unsere Technik nutzen und die Untersuchungen in modernen Behandlungszimmern vornehmen“, kommentiert Jochen Bocklet, Geschäftsführender Direktor am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt, diese Entwicklung.

Nur für komplexe Eingriffe nach Würzburg

Derzeit organisiert Prof. Dr. Achim Wöckel, der Direktor der Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW), zusammen mit seinem Team die kommende Sprechstunde in der Rhön. Er erläutert: „Unser Ziel ist eine möglichst umfassende heimatnahe Beratung, Diagnostik und Therapie der Patientinnen mit unseren onkologischen Schwerpunkten. Nur für komplexere Eingriffe, wie größere Operationen, kann es erforderlich sein, dass sie zu uns nach Würzburg kommen. Alle weiteren Behandlungen, wie zum Beispiel Chemotherapien, erhalten sie am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt.“ Dipl.-Med. Daniela Hegenbarth, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe im MVZ Bad Neustadt GmbH, verdeutlicht: „Für die Frauen unserer Region verbinden sich damit die Vorteile einer Behandlung nach höchsten Standards mit einem Gewinn an Lebensqualität durch kurze Anfahrtswege.“

Erst der Beginn einer weitreichenden Partnerschaft

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern soll sich in Zukunft noch ausweiten. Als einer der nächsten Schritte ist zum Beispiel geplant, dass Ärzt*innen aus Bad Neustadt ihre Krebspatientinnen bei den Tumorboards der Würzburger Frauenklinik vorstellen können. Ein Tumorboard ist eine Expertenrunde, bei der Vertreter*innen aus verschiedenen Fachrichtungen patientenindividuell die bestmögliche Therapie festlegen. 

Wenn sich die Kooperationsstrukturen bewähren – wovon alle Beteiligten fest ausgehen – soll die Partnerschaft in Zukunft auch auf weitere Spezialbereiche der Gynäkologie und Geburtshilfe ausgeweitet werden.

„Wir bauen zum Wohle der Patientinnen und Patienten seit einigen Jahren verstärkt ein Kooperationsnetzwerk mit den Gesundheitseinrichtungen der Region auf. Das jetzt mit dem Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt geschlossene Abkommen ist ein weiteres mustergültiges Beispiel dieser Strategie“, freut sich Philip Rieger, der Kaufmännische Direktor des UKW.

 

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Weibliche Unterbauchschmerzen: Ursachen und Behandlung

Experten der Uniklinik beantworten in einem Online-Vortrag Fragen zu Unterbauchschmerzen, Endometriose und Beckenbodenschwäche.

Der Online-Vortrag findet am 27.04.2021 von 18:00 bis etwa 19:30 Uhr über die Plattform „Skype for Business“ statt.

Im Rahmen der Veranstaltung beantwortet das Expertenteam besteht aus Dr. med. Anastasia Altides, Oberärzt in der Frauenklinik und Poliklinik und Leiterin des Endometriosezentrums, PD Dr. med. Ralf Joukhadar, Leitender Oberarzt und Dr. med. Sophia Jeschke, Oberärztin der Frauenklinik und Poliklinik folgende Fragen:

  • Wann sollte man einen Endometriose-Verdacht abklären lassen?
  • Was sind typische Symptome?
  • Ist eine Schwangerschaft trotz Endometriose möglich?
  • Wie entsteht eine Beckenbodensenkung?
  • Ist die Beckenbodensenkung behandelbar?
  • Endometriose-und Beckenboden-OPs: Welche Möglichkeiten gibt es?
  • Operative Behandlung bei Unterbauchschmerzen: Wann ist sie unvermeidlich?

Voraussetzung zur Teilnahme ist eine Internetverbindung und ein internetfähiges Endgerät (Handy, PC etc.).

Informationen zur Anmeldung finden sie in unserem Veranstaltungsbereich oder unserem Flyer.

Den Weg zu Ihrem virtuellen Vortragsraum schicken wir Ihnen rechtzeitig vor Kursbeginn zu. Bitte teilen Sie uns daher bei der Anmeldung Ihre E-Mail Adresse mit.

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Öffnungszeiten  

Montag bis Freitag
08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Telefon

Leiter
Prof. Dr. Georg Ertl

Kontakt
Dr. Björn Lengenfelder
+49 931 201-43550

E-Mail

herzinfarktnetz@ ukw.de

Fax

+49 931 201-643550


Anschrift

Herzinfarktnetz Mainfranken der Medizinischen Klinik und Poliklinik I | z. Hd. von Dr. Björn Lengenfelder |
Zentrum Innere Medizin (ZIM) | Oberdürrbacher Straße 6 | 97080 Würzburg | Deutschland