Aktuelle Pressemitteilungen

Adventsvorlesung mit Prof. Maik Luu in der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus

Auch in diesem Jahr lädt die Orthopädische Klinik König-Ludwig-Haus herzlich zu einer besonderen wissenschaftlichen Vorlesung in der Adventszeit ein. Gastredner ist Prof. Dr. rer. nat. Maik Luu vom Universitätsklinikum Würzburg.

 

Auf dem Poster wird die Adventsvorlesung mit Prof. Maik Luu bekanntgegeben.  Man sieht eine Animation, die einen leuchtenden Darm zeigt mit vielen bunten Strichen und Kreisen die die Bakterien zeigen. Zusätzlich steht Tag, Uhrzeit und Veranstaltungsort auf dem Poster. Auch ein QR-Code ist auf dem Poster zu sehen..
Poster Adventsvorlesung

Bereits vor seinem 30. Lebensjahr wurde er Professor und kann eine beeindruckende wissenschaftliche Laufbahn vorweisen. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung innovativer Immuntherapien unter Einbeziehung des Mikrobioms, um neue Behandlungsansätze für Krebserkrankungen voranzutreiben.

In seinem Vortrag mit dem Titel „Intestino veritas – Vom Bakterium zur Therapie“ wird er einen historischen Abriss der wichtigsten Erkenntnisse der Mikrobiomforschung der letzten 15 Jahre geben und aufzeigen, welchen Einfluss diese auf den heutigen Blick auf Tumor-Immuntherapien haben.

Termin: Mittwoch, 10. Dezember 2025, 16:30-19:00 Uhr
Ort: Hörsaal der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus im Zentrum für Seelische Gesundheit am König-Ludwig-Haus | Brettreichstraße 11 | 97074 Würzburg
Anmeldung: per Email an veranstaltung@ klh.de 

Die Teilnahme ist kostenlos.

Im Anschluss an die Vorlesung gibt es Erfrischungen und einen kleinen Imbiss.

 

Veranstaltungshinweis der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus vom 12. November 2025

Auf dem Poster wird die Adventsvorlesung mit Prof. Maik Luu bekanntgegeben.  Man sieht eine Animation, die einen leuchtenden Darm zeigt mit vielen bunten Strichen und Kreisen die die Bakterien zeigen. Zusätzlich steht Tag, Uhrzeit und Veranstaltungsort auf dem Poster. Auch ein QR-Code ist auf dem Poster zu sehen..
Poster Adventsvorlesung

Ein Lichtblick für die Elterninitiative Regenbogen

Schüler des Siebold-Gymnasiums unterstützen den gemeinnützigen Verein.

Auf Bild stehen mehrere Schüler mit Lehrern vor dem Gebäude der Elterninitiative. In der Mitte halten zwei Schüler einen großen Scheck in der Hand. Im Hintergrund sind am Haus zwei Schilder zu sehen. Elterninitiative Regenbogen und Karl-Wittmann-Elternhaus..as eine Schi
Schüler und Lehrer des Siebold-Gymnasiums vor dem Büro der Elterninitiative. (Foto: Nadine Kempa)

Scheint bei Regen die Sonne, erscheint als Zeichen der Hoffnung auf bessere Zeiten ein Regenbogen.

Vielleicht ist das der Grund, warum bunte Farben auf dem Logo der Elterninitiative Regenbogen Personen formen, die sich um das Kind sorgen, das im Mittelpunkt steht. Mütter und Väter, deren Kinder selbst mit der Krankheit Krebs zu kämpfen haben, kümmern sich unermüdlich darum, dass es anderen besser geht. Sie bieten Unterkünfte in der Nähe der Klinik an, um Betroffenen kilometerlange Fahrten zwischen ihrem Zuhause und dem Krankenhaus zu vermeiden und helfen den Kindern, für ein paar Stunden ihre Sorgen vergessen zu lassen, die ihre Krankheit mit sich bringt. Allein durch Spenden finanziert hoffen sie täglich auf finanzielle Unterstützung.
Zumindest einen kleinen Lichtblick konnte das Team der SMV, der Fachschaft Sport sowie der Verbindungslehrkräften des Siebold-Gymnasiums den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des eingetragenen Vereins verschaffen, als die Schülersprecherinnen und Schülersprecher den Mitarbeiterinnen der Elterninitiative, Frau Lampert und Frau Kempa, einen symbolischen Scheck über einen Betrag in Höhe von 6.000 € überreichten. Eine Summe, die nur durch den eifrigen Einsatz unserer Schülerinnen und Schülern der Unterstufe beim Spendenlauf am Schuljahresende 2025/26 zusammenkam. Unser Dank richtet sich besonders auch an die Eltern, die großzügige Geldbeträge auf den Laufzettel eintrugen, den sie bereit waren, pro erlaufenen Kilometer zu zahlen!

Hierdurch konnte diese Spende erst möglich gemacht und werden.

Die Elterniniative Regenbogen bedankt sich herzlichst für den netten Besuch und die Unterstützung.

Text: Christian Schäfer für das Sieboldgymnasium, Nadine Kempa für die Elterninitiative Regenbogen

Auf Bild stehen mehrere Schüler mit Lehrern vor dem Gebäude der Elterninitiative. In der Mitte halten zwei Schüler einen großen Scheck in der Hand. Im Hintergrund sind am Haus zwei Schilder zu sehen. Elterninitiative Regenbogen und Karl-Wittmann-Elternhaus..as eine Schi
Schüler und Lehrer des Siebold-Gymnasiums vor dem Büro der Elterninitiative. (Foto: Nadine Kempa)

Uni sucht Personen mit Fibromyalgie

Kann Achtsamkeit den Umgang mit chronischen Schmerzen verbessern? Um diese Frage zu klären, sucht die Uni Würzburg Personen mit einer gesicherten Fibromyalgie-Diagnose.

Die Uni Würzburg testet derzeit ein kostenloses, wissenschaftlich geleitetes Online-Programm, das Menschen mit Fibromyalgie dabei unterstützen soll, besser mit chronischen Schmerzen umzugehen und ihre Lebensqualität zu steigern.

Das Programm geht über acht Wochen. Es basiert auf achtsamkeitsbasierten Methoden, die nachweislich helfen können, Schmerzintensität, Stress, Ängste und depressive Verstimmungen zu reduzieren. 

Unter professioneller Anleitung lernen die Teilnehmenden in kleinen Gruppen, mit kurzen Meditationen, Atemtechniken, sanften Bewegungsübungen und anderen Achtsamkeitsübungen einen neuen, bewussteren und vor allem selbstgesteuerten Umgang mit Schmerzen zu entwickeln.

Teilnahmebedingungen

An der Studie teilnehmen können Personen mit einer ärztlich diagnostizierten Fibromyalgie. Notwendig ist es, regelmäßig bei den wöchentlichen Online-Gruppensitzungen mitzumachen, die jeweils rund 2,5 Stunden dauern. Nötig ist auch die Bereitschaft, zu Hause zu üben und Fragebögen zur Evaluation auszufüllen.

Kursstart und Programm

Ein Vorgespräch findet am Freitag, 21. November 2025, um 16:30 Uhr online statt. Weitere Termine folgen im wöchentlichen Rhythmus mit einer Pause über Weihnachten:
Fr 28.11., Fr 05.12., Fr 12.12., Fr 19.12., Weihnachtspause, Fr 09.01., Fr 16.01., Fr 23.01., Fr 30.01., jeweils von 16:30 Uhr bis 19:00 (der erste und der achte Termin dauern bis 19:30 Uhr).

Anmeldung

Interessierte können sich telefonisch oder per E-Mail bei Saskia Drapart melden, T 0163 691 98 67, intervention@uni-wuerzburg.de 

Wer die Studie durchführt

Leiterin des Programms ist Professorin Andrea Kübler vom Lehrstuhl für Psychologie I, zertifizierte Achtsamkeitstrainerin und Expertin für achtsamkeitsbasierte Verfahren bei chronischen Erkrankungen. Unterstützt wird sie von der renommierten Schmerzforscherin Claudia Sommer, Professorin an der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Würzburg. Die wissenschaftliche Begleitung übernimmt die Psychologin Saskia Drapart.

 

Pressemitteilung der Universität Würzburg vom 13. November 2025
 

Jeder Dritte, der sich einem größeren chirurgischen Eingriff unterzieht, leidet unter Blutarmut

ERGEBNISSE DER INTERNATIONALEN, MULTIZENTRISCHEN, PROSPEKTIVEN ALICE-STUDIE ZUR URSACHE DER PRÄOPERATIVEN ANÄMIE

Die ALICE-Studie untersucht die Ursachen der präoperativen Anämie mit dem Ziel, die Patientensicherheit zu steigern und ein ganzheitlichen Anämie-Management zu etablieren. Die unter der Leitung von Prof. Patrick Meybohm (Universitätsklinikum Würzburg), Prof. Kai Zacharowski und Dr. Suma Choorapoikayil (Universitätsmedizin Frankfurt) international in 20 Ländern durchgeführte ALICE-Studie wurde jetzt in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet Global Health veröffentlicht. Fazit: Jeder Dritte ist von einer Anämie betroffen, wobei 55,2 Prozent einen Eisenmangel, 14,5 Prozent einen Folsäuremangel, 7,7 Prozent einen Vitamin-B12-Mangel und 8,7 Prozent eine chronische Nierenerkrankung aufweisen. Der Sterblichkeit war im Fall einer Anämie um das Fünffache erhöht.

 

Das Bild zeigt, wie eine Pflegekraft mit Handschuhen einem Patienten Blut abnimmt.
Jeder Dritte, der sich einem größeren chirurgischen Eingriff unterzieht, leidet unter Blutarmut. © Daniel Peter / UKW
Zwei Tabellen, die zeigen die Verteilung der Ursachen nach Geschlecht und Alter.
Prävalenz der Ätiologie der Anämie nach Geschlecht und Alter. Quelle: Choorapoikayil, S. et al. The Lancet Global Health 2025

Frankfurt/Würzburg. Eine Anämie, umgangssprachlich auch Blutarmut genannt, schwächt den Körper bereits im Normalzustand. Durch die Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut werden die Zellen nämlich nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Hämoglobin ist ein sauerstofftragendes Protein, das sich in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) befindet. Ein Mangel an Hämoglobin führt zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Herz-Kreislauf-Beschwerden. 

Während einer Operation steht der Körper zusätzlich unter Stress, sodass das Risiko für Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Probleme und Infektionen steigt. Da die Organe und das Gewebe schlechter mit Sauerstoff versorgt werden, verzögert sich auch die Wundheilung. Schließlich benötigen anämische Patientinnen und Patienten häufiger Bluttransfusionen, was weitere Risiken birgt.

Patient Blood Management – medizinisches Konzept zur Steigerung der Patientensicherheit durch Stärkung der körpereigenen Blutreserven

Oft wird Eisenmangel als Hauptgrund für diese Blutarmut angesehen. Deshalb beschränkt sich die präoperative Behandlung im Rahmen des „Patient Blood Managements“ bisher auf die Gabe von Eisenpräparaten. Das Auffüllen der Eisenspeicher fördert die Bildung neuer Blutzellen, verbessert die Sauerstoffversorgung und verringert den Transfusionsbedarf. Tatsächlich kann eine Anämie jedoch viele verschiedene Ursachen haben. Um diese besser zu verstehen und die Behandlung gezielter zu gestalten, wurde in der internationalen, multizentrischen, prospektiven ALICE-Studie untersucht, wie häufig Anämie vor größeren Operationen auftritt und welche Gründe dafür verantwortlich sind.

„Unser Ziel ist es, die Patientensicherheit zu erhöhen und ein ganzheitliches Anämie-Management zu etablieren“, sagen Prof. Dr. Patrick Meybohm, Direktor der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW), und Prof. Kai Zacharowski, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main. Meybohm und Zacharowski sind die Letztautoren der Studie. Als Leiter des Deutschen Patient Blood Management Netzwerks liegt ihnen besonders am Herzen, die körpereigenen Blutreserven zu stärken (patientbloodmanagement.de).

Die Auswertung der Daten von insgesamt 2.830 Patientinnen und Patienten aus 79 Krankenhäusern in 20 Ländern auf fünf Kontinenten wurde nun in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet Global Health veröffentlicht. Die in der Studie untersuchten Personen waren mindestens 18 Jahre alt, unterzogen sich einer größeren Operation und hatten einen mindestens 24-stündigen Krankenhausaufenthalt.

Neben Eisenmangel kann auch ein Mangel an Folsäure oder Vitamin B12 zur Anämie führen

Erstautorin Dr. Suma Choorapoikayil von der Universitätsmedizin Frankfurt fasst die Ergebnisse zusammen: „Unter den Patientinnen und Patienten hat jeder Dritte eine Anämie. Mehr als die Hälfte von ihnen (55,2 %) wies einen Eisenmangel auf, 7,7 % einen Vitamin-B12-Mangel, 14,5 % einen Folsäuremangel und 8,7 % eine chronische Nierenerkrankung. Zudem zeigte sich in unseren Ergebnissen, dass eine präoperative Anämie das Risiko für Bluttransfusionen um das Dreifache, die Komplikationsrate um das 2,5-Fache und die Sterblichkeit um das Fünffache erhöht.“

Die Autoren sind sich einig, dass es entscheidend für die Zukunft ist, eine präoperative Anämie, die mit einer so hohen Häufigkeit auftritt und einen erheblichen Einfluss auf das operative Ergebnis hat, nicht mehr zu ignorieren. Zudem müsse neben dem Eisenmangel auch ein Vitamin-B12- und Folsäuremangel diagnostisch und therapeutisch berücksichtigt werden.

Publikation: 
Choorapoikayil, S., Baron, D.M., Spahn, D.R., Lasocki, S., Boryshchuk, D., Yeghiazaryan, L., Posch, M., Bisbe, E., Metnitz, P., Reichmayr, M., Zacharowski, K., Meybohm, P., the German Society of Anaestesiology and Intensive Care (GSAIC) Trials Group, SFAR research network, Supportive Anaesthesia Trainee-led Audit and Research Network (SATURN), and the ALICE study collaborators. The aetiology and prevalence of preoperative anaemia in patients undergoing major surgery (ALICE): an international, prospective, observational cohort study; The Lancet Global Health 2025, Volume 13, Issue 12, e2041 - e2050

Verantwortliche:

  • Dr. Suma Choorapoikayil und Univ.-Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowski (Goethe Universität, Universitätsmedizin Frankfurt, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie)
  • Univ.-Prof. Dr. Patrick Meybohm (Universitätsklinikum Würzburg, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie)
Das Bild zeigt, wie eine Pflegekraft mit Handschuhen einem Patienten Blut abnimmt.
Jeder Dritte, der sich einem größeren chirurgischen Eingriff unterzieht, leidet unter Blutarmut. © Daniel Peter / UKW
Zwei Tabellen, die zeigen die Verteilung der Ursachen nach Geschlecht und Alter.
Prävalenz der Ätiologie der Anämie nach Geschlecht und Alter. Quelle: Choorapoikayil, S. et al. The Lancet Global Health 2025

Leben mit und nach einer Krebserkrankung

BZKF startet bayernweites „Cancer Survivor Netzwerk“ – Neue Plattform stärkt Versorgung und Lebensqualität von Krebsüberlebenden

 

Das Bild zeigt sieben Frauen vom Cancer Survivor Lotsenteam. Oben links im Bild ist ein blaues Herz und im Herz ist eine blaue Krebsschleife
Bild: © BZKF: Das Cancer Survivor Lotsenteam berät und unterstützt an den sechs BZKF-Standorten Langzeitüberlebende nach abgeschlossener Krebstherapie.

Erlangen, 12.11.2025 Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) hat mit dem neuen „Cancer Survivor Netzwerk“ eine bayernweit einzigartige Informations- und Kommunikationsplattform für Krebsüberlebende ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, Menschen nach einer Krebstherapie langfristig zu unterstützen, ihre Lebensqualität zu verbessern und die Gesundheitskompetenz nachhaltig zu stärken.

Ein Leben nach oder mit einer Krebserkrankung bringt häufig körperliche, psychische und soziale Spät- und Langzeitfolgen mit sich. Patientenvertretungen betonen seit Langem die Notwendigkeit einer wohnortnahen, niedrigschwelligen und fachlich fundierten Anlaufstelle für Betroffene nach Abschluss der Therapie. Das neue Projekt des BZKF für Krebsüberlebende, Cancer Survivor, setzt genau an diesem Punkt an.

Zentrale Anlaufstellen und neue Webplattform

Mit der neuen Webpräsenz „Leben mit und nach Krebs“ bündelt das BZKF erstmals alle Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote der sechs bayerischen Universitätskliniken für Cancer Survivors an einem Ort. Dazu gehören neben den Fachambulanzen auch die Angebote der Einrichtungen für Psychoonkologie, Ernährungs-, Bewegungs- und komplementärmedizinischen Beratungen, Fatigue-Sprechstunden sowie ein breites Spektrum an Selbsthilfegruppen. Auch Patientinnen und Patienten sowie Angehörige aus ländlichen Regionen können somit über die übersichtliche Plattform leichteren Zugang zu diesen Angeboten finden.

Darüber hinaus werden an allen BZKF-Standorten feste Anlaufstellen eingerichtet. Speziell geschulte „Cancer Survivor Lotsinnen“ fungieren hier als kompetente Beraterinnen und persönliche Begleiterinnen für Patientinnen und Patienten nach abgeschlossener Krebstherapie, insbesondere nach neuen Immun- oder zielgerichteten Therapieverfahren, und sind feste Ansprechpersonen für die individuellen Bedürfnisse von Krebsüberlebenden und deren Angehörigen. Die Lotsinnen stehen in direktem Kontakt zu Hausärztinnen und Hausärzten sowie universitären Fachzentren und bilden eine wichtige Brücke zwischen ambulanter und universitärer Versorgung.

Wissenschaftliche Begleitung und Patientenbeteiligung

Das Thema „Cancer Survivorship“ erfährt derzeit große Aufmerksamkeit, nicht zuletzt dank des Engagements von Patientenvertretungen, die einen Mangel an kompetenter Betreuung nach der Krebstherapie beklagen. Betroffene fühlen sich mit den krankheits- oder therapiebedingten Folgen oftmals allein gelassen, da auch ihre Hausärztinnen und Hausärzte als primäre Ansprechpartner häufig an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. „Unser Cancer Survivor Netzwerk schließt in Bayern eine wichtige Versorgungslücke für Krebsüberlebende mit Langzeit- und Spätfolgen“, sagt Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor des BZKF. „Am Standort Augsburg verfolgen wir mit einem wissenschaftlichen Begleitprojekt die Frage, ob wir Hausärztinnen und Hausärzte durch die Bereitstellung von individuell zugeschnittenen Versorgungsplänen im Rahmen der Nachsorge entlasten können.“

Auch Prof. Dr. Michael Schoenberg begrüßt das Projekt ausdrücklich: „Als Patientenvertreter des BZKF freut es mich sehr, dass mit dem oben genannten Vorhaben eine Strukturmaßnahme beantragt wird, die Patientinnen und Patienten aller BZKF-Standorte unmittelbar zugutekommt. Es ist höchst erfreulich, dass es dank erfolgreicher Krebsforschung immer mehr Langzeitüberlebende nach Krebserkrankungen gibt. Man muss den Langzeitüberleben aber unbedingt eine gute Perspektive auf das Leben nach der Krebserkrankung geben.“

Dr. Jutta Riese, Projektleiterin am Universitätsklinikum Würzburg, hebt den Aspekt der gelebten Patientenbeteiligung hervor: „Die Idee zur Bereitstellung dieses neuen Informations- und Beratungsangebotes wurde gemeinsam mit Patientinnen und Patienten entwickelt. Die gebündelten Informationen auf der BZKF-Homepage haben Betroffene als ‚das beste Angebot zum Thema‘ beschrieben.“

Das BZKF plant, das Netzwerk in den kommenden Jahren weiter auszubauen und die persönliche Vernetzung und Unterstützung sowie den Erfahrungsaustausch unter Krebsüberlebenden durch weitere Angebote zu fördern.

Zur Webpräsenz „Leben mit und nach Krebs“: https://bzkf.de/krebsberatung/bzkf-cancer-survivorship/

Weitere Infos: Leben mit und nach Krebs - Comprehensive Cancer Center Mainfranken


Bayerisches Zentrum für Krebsforschung (BZKF)

Seit der Gründung des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) im November 2019 wird das Ziel verfolgt, allen Bürgerinnen und Bürgern in Bayern, ganz unabhängig von ihrem Wohnort, Zugang zu bestmöglichen und innovativen Therapien zu ermöglichen. Mit dem Zusammenschluss der sechs bayerischen Universitätsklinika und Universitäten in Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten in München, Regensburg und Würzburg wird nicht nur die Krebsforschung gefördert, sondern auch Kompetenzen und Wissen zu den Themen Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Tumorerkrankungen gebündelt und zugleich Betroffenen eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung angeboten.

 

Pressemitteilung des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) vom 12.11.2025

Das Bild zeigt sieben Frauen vom Cancer Survivor Lotsenteam. Oben links im Bild ist ein blaues Herz und im Herz ist eine blaue Krebsschleife
Bild: © BZKF: Das Cancer Survivor Lotsenteam berät und unterstützt an den sechs BZKF-Standorten Langzeitüberlebende nach abgeschlossener Krebstherapie.

Weltweit häufig zitierte Forscher aus Würzburg

Fünf Professoren der Uni Würzburg gehören zu den Highly Cited Researchers 2025. In diese Liste werden Forschende aufgenommen, deren Arbeiten besonders oft von anderen zitiert werden.

Auf dem Bild ist eine Collage erstellt mit den fünf Herren. Oben in der Mitte zwischen zwei Bildern ist das Logo Highly Cited Researchers 2025.
Häufig zitierte Würzburger Forscher (im Uhrzeigersinn): Ronny Thomale, José Pedro Friedmann Angeli, Georg Gasteiger, Dominic Grün und Christoph Wanner. (Bilder: Tobias Ritz / José Pedro Friedmann Angeli / Katja Krause / Marcus Rockoff / Daniel Peter)

Das auf Zitationsdaten spezialisierte Unternehmen Clarivate Analytics hat eine neue Liste mit weltweit häufig zitierten Forschenden veröffentlicht. Darin finden sich erneut auch Professoren der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU): der Zellforscher José Pedro Friedmann Angeli, der Mediziner und Immunologe Georg Gasteiger, der Systembiologe Dominic Grün, der Physiker Ronny Thomale und der Mediziner Christoph Wanner.

Clarivate veröffentlicht die Liste jedes Jahr im November. Wer darin auftaucht, gilt als exzellent in der Wissenschaft und hat in den vergangenen elf Jahren mehrfach Forschungsergebnisse publiziert, die von anderen Forschenden sehr häufig zitiert werden. Als häufig zitiert gelten Publikationen, die in ihrem Erscheinungsjahr zu den ein Prozent am meisten zitierten ihres Fachgebiets gehören.

2025 besteht die Liste aus 7.131 Persönlichkeiten. Die meisten arbeiten in den USA (42 Prozent), gefolgt von China (12 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (9). Deutschland liegt mit 5 Prozent der oft zitierten Forschenden auf Platz 4.

Gratulation vom Universitätspräsidenten

JMU-Präsident Paul Pauli beglückwünscht die Forscher: „Dass fünf Würzburger Wissenschaftler zu den Highly Cited Researchers zählen, belegt eindrucksvolle die internationale Sichtbarkeit unserer Universität. Meinen Glückwunsch an die Ausgezeichneten!“

Prof. Dr. José Pedro Friedmann Angeli

Der Professor am Rudolf Virchow Zentrum – Center for Integrative and Translational Bioimaging wird seit fünf Jahren in Folge als Highly Cited Researcher ausgezeichnet. Mit seiner Arbeit liefert er eine neue Definition davon, wie Zellen leben und sterben. Seine Forschung zeigt, wie oxidative Kräfte an Zellmembranen kontrolliert werden und wie Veränderungen in diesem Gleichgewicht die Ferroptose auslösen können, eine regulierte Form des Zelltods. Er sucht neue Wege, um das Schicksal von Zellen vorherzusagen und zu beeinflussen und die Membran-Redox-Biologie für präzise Behandlungen zu nutzen. Seine Arbeit eröffnet Möglichkeiten, schwer zu behandelnde Krebsarten gezielter zu therapieren. Und sie liefert eine Vorlage für Innovationen in der translationalen Zellbiologie.

Prof. Dr. Georg Gasteiger

Der Gründungsdirektor der Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie an der Uni Würzburg und Leiter des JMU-Lehrstuhls für Systemimmunologie II ist ein international führender Immunologe und hat Pionierarbeiten zur Biologie von Immunzellen in Geweben geleistet. Sein Team erforscht die Wechselwirkungen von Lymphozyten mit den verschiedenen Geweben des Körpers. Von ihm stammen grundlegende Beiträge zur gewebespezifischen Regulation des angeborenen und adaptiven Immunsystems im Kontext der Entwicklung, Reparatur und Alterung verschiedener Organe. Gasteigers Gruppe möchte verstehen, wie diese Regulationsmechanismen zur Abwehr von Infektionen oder Tumoren oder zur Entstehung entzündlicher Erkrankungen beitragen.

Prof. Dr. Dominic Grün

Der Leiter des Lehrstuhls für Computational Biology of Spatial Biomedical Systems und Direktor am Institut für Systemimmunologie erforscht mit hochauflösenden Methoden Prozesse der Zelldifferenzierung im Knochenmark und im Lebergewebe. Seine Arbeitsgruppe hat zahlreiche bioinformatische Algorithmen entwickelt, um Daten zu entschlüsseln, die mittels Einzelzell-RNA-Sequenzierung gewonnen wurden. Mit diesen Methoden konnte der Physiker einen ersten Zelltyp-Atlas der menschlichen Leber erstellen und zu einem besseren Verständnis der Gewebearchitektur und Zelldifferenzierung in der Leber beitragen. Seine Arbeitsgruppe erforscht außerdem molekulare und zelluläre Prozesse bei der Geweberegeneration von Leber, Herz und Knochenmark.

Prof. Dr. Ronny Thomale

Der Leiter des Lehrstuhls für Theoretische Physik I befasst sich mit der Beschreibung stark korrelierter Elektronenzustände.. Materialien mit diesen Eigenschaften bringen erstaunliche Phänomene hervor, wie zum Beispiel Supraleitung, Quanten-Hall-Effekt, Spinflüssigkeiten, Topologische Isolatoren und Magnetismus. Thomales Grundlagenforschung zielt darauf ab, neue Quantenzustände von Materie vorherzusagen und mögliche Materialkandidaten, vereint mit experimentellen Untersuchungen, besser zu verstehen. Sie erstreckt sich auch auf synthetische Festkörpersysteme, die für die Simulation spezieller Eigenschaften von Quantenmaterialien verwendet werden können.

Prof. Dr. Christoph Wanner

Der Seniorprofessor und frühere Leiter des Schwerpunktes Nephrologie an der Medizinischen Klinik und Poliklinik I des Würzburger Universitätsklinikums ist Experte für Nierenkrankheiten bei Diabetes mellitus sowie für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Dialysepatienten und nach Nierentransplantationen. Durch weltweit angelegte klinische Studien konnte er erstmals zeigen, dass bei Diabetikern ein in der Niere wirksames Medikament das Fortschreiten der Nierenerkrankung entscheidend verzögern kann. Die Diagnostik, Prognoseerstellung und Therapie von Fettstoffwechselstörungen bei Nierenkranken sind weitere Schwerpunkte seiner Arbeit.

Weblink: Highly Cited Researchers 2025 https://clarivate.com/highly-cited-researchers/

 

Pressemitteilung der Universität Würzburg vom 12. November 2025

Auf dem Bild ist eine Collage erstellt mit den fünf Herren. Oben in der Mitte zwischen zwei Bildern ist das Logo Highly Cited Researchers 2025.
Häufig zitierte Würzburger Forscher (im Uhrzeigersinn): Ronny Thomale, José Pedro Friedmann Angeli, Georg Gasteiger, Dominic Grün und Christoph Wanner. (Bilder: Tobias Ritz / José Pedro Friedmann Angeli / Katja Krause / Marcus Rockoff / Daniel Peter)

Vorhofflimmern: Gestörte Kalzium-Kommunikation bringt das Herz aus dem Takt

Eine gemeinsame Studie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Universitätsklinikums Würzburg liefert neue Einblicke, warum Herzmuskelzellen bei Vorhofflimmern aus dem Rhythmus geraten. Eine gestörte Kalzium-Kommunikation zwischen zentralen Zellstrukturen des Herzens könnte dabei ein entscheidender Mechanismus sein. Die Ergebnisse sind im Fachjournal „Circulation Research“ veröffentlicht.

Collage mit Porträts der Forscher rechts und links dem Titelbild der November-Ausgabe von Circulation Research.
Rechts das Titelbild der aktuellen Ausgabe von Circulation Research, erstellt von Julius Pronto (oben rechts bei der Untersuchung von Mitochondrien am Fluoreszenzmikroskop): Das Coverbild zeigt die regelmäßige, blau eingefärbte Anordnung der Mitochondrien in Herzmuskelzellen aus dem Vorhof eines Patienten ohne Herzrhythmusstörung. In Magenta ist das Zytoskelett dargestellt, das die Struktur der Zellen stützt und zur geordneten Organisation der Mitochondrien beiträgt. Mitte rechts Prof. Dr. Niels Voigt, unten rechts Prof. Dr. Christoph Maack. Collage mit Bildern von UMG/Swen Pförtner und UKW.

Göttingen/Würzburg. Vorhofflimmern ist die häufigste Form anhaltender Herzrhythmusstörungen. Laut der Deutschen Herzstiftung sind in Deutschland rund zwei Millionen Menschen betroffen. Die Erkrankung betrifft die elektrische Aktivität des Herzens und kann zu unregelmäßigen Herzschlägen, Atemnot und im weiteren Verlauf zu ernsthaften Komplikationen wie Herzschwäche oder Schlaganfall führen. Warum die Herzmuskelzellen bei Vorhofflimmern aus dem Takt geraten, war bislang nicht ausreichend geklärt.

Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) um Prof. Dr. Niels Voigt, Professor für Molekulare Pharmakologie am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der UMG, und des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) um Prof. Dr. Christoph Maack, Leiter des Departments Translationale Forschung am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI) des UKW, hat nun neue Hinweise darauf gefunden, dass eine gestörte Kommunikation zwischen zentralen Zellstrukturen des Herzmuskels entscheidend zur Entstehung der Rhythmusstörung beiträgt.

Mitochondriale Kalziumaufnahme ist bei Vorhofflimmern vermindert

Im Fokus der Forschung stehen die Mitochondrien, die „Kraftwerke der Zelle“, und das sarkoplasmatische Retikulum, ein feines Röhrchensystem innerhalb der Herzmuskelzelle, das Kalzium speichert und bei jedem Herzschlag freisetzt. Dieses Kalzium sorgt dafür, dass sich der Herzmuskel zusammenzieht. Die Mitochondrien nutzen dieses Kalziumsignal, um Energie zu erzeugen, insbesondere dann, wenn das Herz unter Belastung steht. Normalerweise sind das sarkoplasmatisches Retikulum und die Mitochondrien eng gekoppelt: Bei Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern scheint diese Kopplung jedoch gestört zu sein. Das Team konnte zeigen, dass die mitochondriale Kalziumaufnahme bei Vorhofflimmern vermindert ist und die Regeneration wichtiger Energieträger eingeschränkt bleibt. Hochauflösende Mikroskopieaufnahmen belegen außerdem, dass die räumliche Nähe zwischen sarkoplasmatischem Retikulum und Mitochondrien in erkrankten Zellen verloren geht und damit die Energieversorgung des Herzmuskels aus dem Gleichgewicht gerät. 

„Wir vermuten, dass der Verlust an Kalzium-Kommunikation zur elektrischen Instabilität des Herzmuskels beiträgt und damit ein zentraler Mechanismus der Rhythmusstörung ist“, erklären Prof. Voigt und Prof. Maack. Die Erkenntnisse sind im Fachjournal „Circulation Research“ veröffentlicht.

Cholesterinsenker unterstützt bei Kalziumaufnahme

In ihren Untersuchungen analysierte das Team Herzmuskelproben von Patient*innen mit und ohne Vorhofflimmern. Neben biochemischen Messungen kamen auch hochauflösende bildgebende Verfahren wie die Elektronentomographie und die STED-Nanoskopie zum EinsatzMit der Elektronentomographie lassen sich Zellstrukturen in dreidimensionaler Ansicht bis auf Nanometer-Ebene darstellen. Mit der Methode konnten die Forschenden die räumliche Nähe zwischen den Mitochondrien und dem sarkoplasmatischen Retikulum exakt vermessen. Die STED-Nanoskopie (Stimulated Emission Depletion Microscopy) ermöglichte es darüber hinaus, die Feinstruktur der Zellen mit einer deutlich höheren Auflösung als bei herkömmlicher Lichtmikroskopie sichtbar zu machen. Auf diese Weise konnten die Wissenschaftler*innen zeigen, dass die Mitochondrien bei Vorhofflimmern ihre geordnete Struktur verlieren und sich vom sarkoplasmatischen Retikulum ablösen.

Die Arbeitsgruppen prüften, ob sich die gestörte Funktion des Herzens beeinflussen lässt – mit einem überraschenden Befund: Ein bereits zugelassenes cholesterinsenkendes Medikament konnte die Kalziumaufnahme der Mitochondrien in Herzmuskelzellen teilweise wieder normalisieren. Eine Auswertung von Daten von Patientinnen und Patienten ergab zudem, dass Menschen, die dieses Medikament einnahmen, seltener an Vorhofflimmern litten. 

„Unsere Ergebnisse eröffnen neue Perspektiven für die Behandlung von Vorhofflimmern“, so Erstautor Dr. Julius Pronto, Postdoktorand am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der UMG. „Wenn es gelingt, die Mitochondrien gezielt zu stabilisieren und ihre Kalziumaufnahme zu verbessern, könnte das langfristig das Risiko für Herzrhythmusstörungen senken.“

Kalzium im Fokus

Bereits in einer früheren Studie in Zusammenarbeit mit der Uniklinik Würzburg konnte die Arbeitsgruppe zeigen, dass Kalzium auch als Marker helfen kann, das Risiko für gefährliche Herzrhythmusstörungen nach Herzoperationen besser vorherzusagen. Die neue Arbeit geht nun einen Schritt weiter und beleuchtet die grundlegenden zellulären Mechanismen, die solchen Störungen zugrunde liegen können.

Forschungsförderung

Das Forschungsvorhaben wurde vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie dem Göttinger Exzellenzcluster „Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC) finanziell unterstützt.

Originalpublikation: 
Julius Ryan D. Pronto, et al. Impaired Atrial Mitochondrial Calcium Handling in Patients With Atrial Fibrillation. Circulation Research (2025). DOI: https://doi.org/10.1161/CIRCRESAHA.124.325658

Text: Universitätsmedizin Göttingen (UMG) / Unternehmenskommunikation

Collage mit Porträts der Forscher rechts und links dem Titelbild der November-Ausgabe von Circulation Research.
Rechts das Titelbild der aktuellen Ausgabe von Circulation Research, erstellt von Julius Pronto (oben rechts bei der Untersuchung von Mitochondrien am Fluoreszenzmikroskop): Das Coverbild zeigt die regelmäßige, blau eingefärbte Anordnung der Mitochondrien in Herzmuskelzellen aus dem Vorhof eines Patienten ohne Herzrhythmusstörung. In Magenta ist das Zytoskelett dargestellt, das die Struktur der Zellen stützt und zur geordneten Organisation der Mitochondrien beiträgt. Mitte rechts Prof. Dr. Niels Voigt, unten rechts Prof. Dr. Christoph Maack. Collage mit Bildern von UMG/Swen Pförtner und UKW.