Aktuelle Pressemitteilungen

Neurovaskuläres Netzwerk Unterfranken zertifiziert

Das Neurovaskuläre Netzwerk Unterfranken ist eine innovative überregionale Versorgungsstruktur für neurovaskuläre Erkrankungen. Die jetzt erfolgte Zertifizierung belegt dessen hohe Qualitätsstandards.

Am Neurovaskulären Netzwerk Unterfranken beteiligte Kliniken in der Region.
Am Neurovaskulären Netzwerk Unterfranken beteiligte Kliniken in der Region. © UKW

Würzburg. Das am 1. Februar 2023 am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) gegründete Neurovaskuläre Netzwerk Unterfranken wurde aufgrund seiner vielfältigen Aktivitäten und strukturierten Weiterentwicklung nunmehr durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie, die Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie und die Zertifizierungsgesellschaft LGA InterCert zertifiziert. Der gewählte Sprecher des Neurovaskulären Netzwerks Unterfranken, Prof. Dr. Karl Georg Häusler von der Neurologischen Klinik und Poliklinik des UKW (Direktor: Prof. Dr. Jens Volkmann) bewertet dies als einen großen Erfolg des Verbundprojekts der Fachdisziplinen Neurologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie, Kardiologie, Anästhesiologie und Gefäßchirurgie. Aus seiner Sicht beruht die gute Zusammenarbeit auf der bereits im Jahr 2014 etablierten Kooperation im Telemedizinnetzwerk TRANSIT-Stroke. 

Beteiligung von zehn Kliniken in der Region

Das Neurovaskuläre Netzwerk Unterfranken stellt eine innovative überregionale Versorgungsstruktur für neurovaskuläre Erkrankungen dar. Hierbei werden Patientinnen und Patienten mit einem Schlaganfall oder einer komplexen Veränderung der hirnversorgenden Gefäße mittels etablierter Therapiekonzepte an spezialisierten Kliniken behandelt. Zudem finden regelmäßige Treffen zum fachlichen Austausch und zur Qualitätssicherung im Netzwerk statt. Aktuell beteiligen sich das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, das Rhön-Klinikum – Campus Bad Neustadt, das Helios-Klinikum Erlenbach, die Klinik Kitzinger Land, das Klinikum Main-Spessart Lohr, die Main-Klinik Ochsenfurt, das Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt, das Klinikum Würzburg Mitte und das UKW am Neurovaskulären Netzwerk Unterfranken (siehe Abbildung). 

Außerklinische Zusammenarbeit 

Das Netzwerk strebt zudem eine weitere Vertiefung der Kooperation mit außerklinischen Partnern an, beispielsweise mit dem lokalen Rettungsdienst und dem Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie (IKE-B) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Vorstand: Prof. Dr. Peter U. Heuschmann), um gemeinsam wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. 

Weitere Informationen zum Netzwerk finden sich unter www.ukw.de/netzwerke/neurovaskulaeres-netzwerk-unterfranken 
 

Am Neurovaskulären Netzwerk Unterfranken beteiligte Kliniken in der Region.
Am Neurovaskulären Netzwerk Unterfranken beteiligte Kliniken in der Region. © UKW

Förderung für klinische Neurobiologie am UKW

Die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp unterstützt das Forschungsvorhaben „Grundlagenforschung Angst – Erforschen der Schaltkreise, die bei Angst und Furcht im Gehirn ablaufen“ an der Uniklinik Würzburg mit 10.000 Euro.

(V.l.): Erhard Frank, Catharina Kipping, Gunther Schunk (alle Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp), Sigrid Kübert (Vogel Communications Group), César Redondo Alañón und Philip Tovote (Universitätsklinikum Würzburg) bei der Spendenübergabe.
(V.l.): Erhard Frank, Catharina Kipping, Gunther Schunk (alle Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp), Sigrid Kübert (Vogel Communications Group), César Redondo Alañón und Philip Tovote (Universitätsklinikum Würzburg) bei der Spendenübergabe. (Bild: Katrin Walter)

Das „Defense Circuits Lab“ am Institut für Klinische Neurobiologie widmet sich der Erforschung der neuronalen Grundlagen von Angstzuständen. Angst ist eine wichtige Emotion, die als Reaktion auf Bedrohungen entsteht und komplexe Prozesse im Gehirn auslöst. Wenn Angst jedoch unverhältnismäßig starke Reaktionen hervorruft, chronisch andauert oder auf eigentlich harmlose Reize hin entsteht, kann es beim Menschen zu Angststörungen kommen, welche die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

Angststörungen sind die am weitesten verbreiteten neuropsychiatrischen Erkrankungen und können nicht immer effektiv mit medikamentösen oder psychotherapeutischen Maßnahmen gelindert werden. Durch das bessere Verständnis der Hirn-Schaltkreise, die für Angstzustände verantwortlich sind, können neue Behandlungsansätze für Angststörungen entwickelt werden.

Die Entstehung von Angst verstehen

Das Projekt zielt darauf ab, die Aktivität von Nervenzellen im präfrontalen Kortex während Angstzuständen zu analysieren und spezialisierte Zellgruppen zu identifizieren, die an Verhaltensänderungen und Herzaktivitätsanpassungen beteiligt sind. Diese Erkenntnisse könnten zu innovativen Behandlungsmethoden führen, die die Lebensqualität von Menschen mit Angststörungen verbessern. „Durch Kombination optischer und genetischer Methoden können wir heute die Hirn-Netzwerke, die Angst entstehen lassen, sehr genau untersuchen. Die daraus resultierenden Erkenntnisse bilden die Grundlage, auf der gezielte Netzwerktherapien zur Behandlung von Angststörungen entwickelt werden können“, erläutert Prof. Dr. Philip Tovote die Forschungsmotivation für das Projekt.

„Seit über zwei Jahren ist einer unserer Förderschwerpunkte das Thema mentale Gesundheit, da wir aus vielen Studien wissen, wie stark der psychische Druck gestiegen ist. Auch diese Grundlagenforschung unter Leitung von Prof. Tovote soll helfen, besser zu verstehen wie wir in unserer Gesellschaft damit umgehen und Angst besser entschärfen können“, erläutert Dr. Gunther Schunk, Vorstandsvorsitzender der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp das Engagement: „Außerdem fördern wir mit dem Doktoranten César Redondo Alañón den Forschungsnachwuchs.

Über die Vogel Stiftung

Die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp engagiert sich seit 2000 in den vier Förderfeldern Wissenschaft/Forschung, Medizin/Gesundheitswesen, Bildung und Kultur – ausschließlich zu gemeinnützigen Zwecken in der Region Würzburg. Ihre Ziele sind die Förderung exzellenter Forschung, das Stärken von kulturellen Angeboten und Engagements sowie die Unterstützung von wissenschaftlicher Aus- und Weiterbildung. Die Teilhabe am Leben durch Forschung steht im Mittelpunkt des Handelns der Stiftung.

 

einBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg vom 09.07.2024

(V.l.): Erhard Frank, Catharina Kipping, Gunther Schunk (alle Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp), Sigrid Kübert (Vogel Communications Group), César Redondo Alañón und Philip Tovote (Universitätsklinikum Würzburg) bei der Spendenübergabe.
(V.l.): Erhard Frank, Catharina Kipping, Gunther Schunk (alle Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp), Sigrid Kübert (Vogel Communications Group), César Redondo Alañón und Philip Tovote (Universitätsklinikum Würzburg) bei der Spendenübergabe. (Bild: Katrin Walter)

Medizinstudierende erforschen NS-Vergangenheit

Im Seminar "Reflective Practicioner" erforschten Medizinstudierende der Uni Würzburg NS-Medizinverbrechen sowie die Schicksale jüdischer Ärztinnen und Ärzte. Historische Biografien und aktuelle ethische Fragen standen im Fokus.

Gemeinsam mit Ricardo Altieri (re.), Leiter des Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, führte die Studierenden auf den Spuren der jüdischen Ärztin Klara Oppenheimer durch Würzburg.
Gemeinsam mit Ricardo Altieri (re.), Leiter des Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, führte die Studierenden auf den Spuren der jüdischen Ärztin Klara Oppenheimer durch Würzburg. (Bild: Dr. Sandra Blumenthal)
Anne Simmenroth (li.), Dr. Alexander Pyrges (Institut für Geschichte der Medizin, Zweiter v.li.) und Sabine Schlegelmilch (Vierte v.li.) gemeinsam mit Studierenden des Seminars vor dem Würzburger Dom.
Anne Simmenroth (li.), Dr. Alexander Pyrges (Institut für Geschichte der Medizin, Zweiter v.li.) und Sabine Schlegelmilch (Vierte v.li.) gemeinsam mit Studierenden des Seminars vor dem Würzburger Dom. (Bild: Dr. Sandra Blumenthal)

Im Nationalsozialismus wurden auch in der Medizin grauenvolle Verbrechen begangen – dabei bildet die Universitätsmedizin in Würzburg keine Ausnahme. Werner Heyde etwa, Lehrstuhlinhaber der Universitätspsychiatrie, war als medizinischer Leiter der zuständigen Behörde maßgeblich mitverantwortlich an der sogenannten „Aktion T4“ für das gesamte Reichsgebiet beteiligt. Carl Josef Gauß, Direktor der Universitätsfrauenklinik, betrieb Forschung zur Zwangssterilisation und -abtreibung durch Bestrahlung und Eduard Wirths war als Standortarzt im KZ Auschwitz. Sie alle wirkten in oder kamen aus Würzburg.

Im vergangenen Sommersemester hatten Medizinstudierende der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in einem besonderen Wahlfach die Möglichkeit, sich intensiv mit Opfern und Tätern dieser Zeit auseinanderzusetzen.

Das Seminar „Reflective Practitioner“ wurde als Teil der Reihe „Das leere Sprechzimmer“ konzipiert. Mit dieser hat die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) 2020 einen virtuellen Erinnerungsort geschaffen, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken, die als jüdische Ärztinnen und Ärzte verdrängt, verfolgt und ermordet wurden.

Kongress in Würzburg

Vom 26. bis 28. September 2024 findet der jährliche Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin statt, diesmal in Würzburg.

Im Rahmen dieses Kongress beleuchtet „das leere Sprechzimmer“ seine Thematik jedes Jahr mit Workshops und einem eigenen Ausstellungsraum. „Für den diesjährigen Kongress hatten wir die Idee, die Thematik in die Lehre einzubeziehen und direkt an die Studierenden zu vermitteln“, erklärt Professorin Anne Simmenroth. Sie leitet gemeinsam mit Professorin Ildikó Gágyor an der Medizinischen Fakultät das Institut für Allgemeinmedizin und organisiert mit ihrem Team den DEGAM-Kongress 2024.

Aus der Kooperation zwischen dem Institut für Allgemeinmedizin, dem Institut für Geschichte der Medizin sowie der DEGAM entstand so das Seminar. Die Veranstaltung wurde filmisch begleitet, das Ergebnis wird am Kongress gezeigt.

Von Opfern und Tätern

Im Seminar setzten sich die Studierenden anhand von Biografien mit der Situation jüdischer Ärztinnen und Ärzte ab 1933 auseinander, bekamen aber auch Einblicke in die medizinische Ideologien des Dritten Reichs. „Wichtig war uns dabei vor allem der regionale Bezug. Neben Opfern, wie etwa Klara Oppenheimer oder Theresia Winterstein, lag der Fokus auch auf der Vergangenheit der Würzburger Medizin, wo etwa in der Gynäkologie schwere Verbrechen begangen wurden“, berichtet Anne Simmenroth.

Neben der Historie befasste sich das Seminar mit Grundsatzfragen, die die angehenden Ärztinnen und Ärzte im Beruf auch heute noch beschäftigen. „Es ging auch darum, wie man heutzutage etwa eugenisches Gedankengut erkennen kann, welches teils auch in aktuellen Wortmeldungen der Politik und Medien zu finden ist“, so Simmenroth.

Ein besonderer Teil des Seminars war eine Stadtführung mit Dr. Riccardo Altieri. Mit dem Leiter des Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken wandelten die Studierenden auf den Spuren von Klara Oppenheimer. Die Jüdin war die erste Ärztin mit eigener Praxis in Würzburg. Ab 1933 litt sie unter dem Terror des Naziregimes, 1943 starb sie im KZ Theresienstadt.

Großes Interesse der Studierenden

Mit dem Seminar rannten die Koordinatorinnen bei den Studierenden offen Türen ein: „Das Feedback war toll, viele Studierende würden sich wünschen, diese Inhalte zu Pflichtteilen im Studium zu machen.“ Das sei so zwar nicht möglich, zumindest das Wahlfach soll aber zukünftig einmal im Jahr angeboten werden.

Auf großen Zuspruch stieß auch die Abschlussveranstaltung, eine Aufführung des NS-Propagandafilms „Ich klage an.“ 1941 erschienen gilt dieser inzwischen als sogenannter Vorbehaltsfilm, darf als solcher nur in Verbindung mit einer historischen Einführung und Diskussion unter fachlicher Leitung gezeigt werden. Diese übernahm Professorin Sabine Schlegelmilch vom Institut für Geschichte der Medizin. Die im Film von damals populären Kinostars dargestellte, für ein breites Publikum melodramatisch aufbereitete, Geschichte sollte auf subtile Weise die Haltung der Bevölkerung pro Euthanasie beeinflussen. Heute wird sie als Werbung für den vom nationalsozialistischen Deutschland begangenen Massenmord an kranken Menschen eingestuft.

Links

DEGAM-Kongress 2024 in Würzburg

Das leere Sprechzimmer

Kontakt

Prof. Dr. Anne Simmenroth, Direktorin Institut für Allgemeinmedizin, Tel: 0931-201-47802, E-Mail: simmenroth_a@ ukw.de 

 

einBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg vom 09.07.2024

Gemeinsam mit Ricardo Altieri (re.), Leiter des Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, führte die Studierenden auf den Spuren der jüdischen Ärztin Klara Oppenheimer durch Würzburg.
Gemeinsam mit Ricardo Altieri (re.), Leiter des Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, führte die Studierenden auf den Spuren der jüdischen Ärztin Klara Oppenheimer durch Würzburg. (Bild: Dr. Sandra Blumenthal)
Anne Simmenroth (li.), Dr. Alexander Pyrges (Institut für Geschichte der Medizin, Zweiter v.li.) und Sabine Schlegelmilch (Vierte v.li.) gemeinsam mit Studierenden des Seminars vor dem Würzburger Dom.
Anne Simmenroth (li.), Dr. Alexander Pyrges (Institut für Geschichte der Medizin, Zweiter v.li.) und Sabine Schlegelmilch (Vierte v.li.) gemeinsam mit Studierenden des Seminars vor dem Würzburger Dom. (Bild: Dr. Sandra Blumenthal)

1,4 Millionen Euro von der Michael-J.-Fox-Stiftung für Parkinson-Forschung

Behandlung des AAV1/2-hA53T-Alpha-Synuclein-Mausmodells für Parkinson mit KLS-13019

Chi Wang Ip vom Universitätsklinikum Würzburg untersucht mit zwei Partnern aus den USA und Kanada, an einem speziellen Mausmodell, ob KLS-13019 ein wirksames Medikament gegen Parkinson sein könnte. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie das Medikament, das strukturell mit Cannabinoiden verwandt ist, auf wichtige Hirnfunktionen wirkt, ob es auch in fortgeschrittenen Krankheitsstadien hilft und wie zuverlässig die Ergebnisse sind.

 

Porträtfoto von Chi Wang Ip
Prof. Dr. Chi Wang Ip, stellvertretender Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Würzburg, erhält eine Förderung der Michael-J.-Fox-Stiftung für Parkinson-Forschung. Gemeinsam mit zwei Partnern aus den USA und Kanada untersucht er an einem speziellen Mausmodell, ob KLS-13019 ein wirksames Medikament gegen Parkinson sein könnte. © Chi Wang Ip / UKW

Würzburg. Michael J. Fox ist nicht nur für seine Rolle als Marty McFly in der Filmtrilogie „Zurück in die Zukunft“ bekannt, sondern auch für sein Engagement in der Parkinson-Forschung. Der kanadisch-amerikanische Schauspieler und Filmproduzent erkrankte um die Jahrtausendwende an der neurodegenerativen Störung und gründete die Michael J. Fox Foundation for Parkinson’s Research (MJFF). Die Stiftung sammelt Forschungsgelder, mit dem Ziel, Therapien für die bislang unheilbare Krankheit zu finden, von der allein in Deutschland 400.000 Menschen betroffen sind. 1.493.409 US-Dollar, rund 1,4 Millionen Euro, gingen jetzt an ein dreiköpfiges internationales Forscherteam mit Würzburger Beteiligung für die „Behandlung des AAV1/2-hA53T-Alpha-Synuclein-Mausmodells für Parkinson mit KLS-13019“. Prof. Dr. Chi Wang Ip, stellvertretender Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW), wird gemeinsam mit Dr. Douglas Brenneman, Chef-Pharmakologe des biopharmazeutischen Unternehmens Kannalife Sciences (USA) und Tom Johnston von Atuka Inc, einem auf Parkinson spezialisierten Auftragsforschungsunternehmen im kanadischen Toronto, die Studien durchführen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Universitäten und Unternehmen will die MJFF neue Forschungsergebnisse schneller in praktische Behandlungen für Menschen umsetzen.

Schlüsselfaktoren der Parkinson-Krankheit: Neuroinflammation und mitochondriale Dysfunktion

„Wir fühlen uns sehr geehrt, dass die Michael J. Fox Foundation for Parkinson’s Research unser Forschungsvorhaben unterstützt. Die Förderung unterstreicht das Engagement der Stiftung, die therapeutische Erforschung der Parkinson-Krankheit durch die Bekämpfung von Neuroinflammation und mitochondrialer Dysfunktion voranzutreiben. Denn sowohl die Entzündungsreaktion im zentralen Nervensystem als auch die Fehlfunktion der Mitochondrien, die für die Energieproduktion in den Zellen verantwortlich sind, stellen zwei Schlüsselfaktoren der Krankheit dar“, kommentiert Chi Wang Ip. 
Der Arzt und Wissenschaftler konzentriert sich am UKW auf Bewegungsstörungen, insbesondere auf Parkinson und Dystonie und deren Pathophysiologie. Sein Labor erforscht unter anderem die Rolle des Immunsystems und die Veränderungen des Gehirnnetzwerks anhand von Nagetiermodellen für diese Krankheiten. 

AAV1/2-hA53T-Alpha-Synuclein-Mausmodell

In dem vom MJFF geförderten Forschungsprojekt prüft Chi Wang Ip mit seinem Team am so genannten AAV1/2-hA53T-Alpha-Synuclein-Mausmodell, ob der Wirkstoff KLS-13019 eine wirksame Therapie gegen Parkinson sein kann, die den Verlauf der Krankheit verändert. Chi Wang Ip hat dieses Mausmodell zusammen mit Kollegen aus Kanada entwickelt, an dem sich die pathologischen Veränderungen der Parkinson-Krankheit und der Krankheitsverlauf innerhalb von acht Wochen beobachten lassen. Die Mäuse überexprimieren das mutierte menschliche Alpha-Synuclein, was zu Symptomen und Pathologien führt, die denen der Parkinson-Krankheit beim Menschen ähneln, wie zum Beispiel der Verlust von dopaminergen Neuronen, also Nervenzellen, die den Botenstoff Dopamin synthetisieren und freisetzen. Ein Mangel kann die für Parkinson typischen motorischen Störungen auslösen. 

KLS-13019 ist strukturell mit Cannabinoiden verwandt

KLS-13019 ist eine von Kannalife Sciences entwickelte chemisch modifizierte Form von Cannabidiol, einem der Hauptbestandteile von Cannabis. Das synthetische Molekül zielt auf die positiven Wirkungen von Cannabinoiden wie entzündungshemmende und neuroprotektive Eigenschaften ab, ohne die psychoaktiven Effekte, die typischerweise mit Cannabis assoziiert werden. Die präklinischen Ergebnisse von KLS-13019 in Modellen von Neuroinflammation und oxidativen Stress waren sehr vielversprechend. 

Während der 24-monatigen Förderperiode untersuchen die Forscherinnen und Forscher zunächst, wie KLS-13019 auf bestimmte biologische Marker wirkt, die für die Funktion von Dopamin wichtig sind. Außerdem wird untersucht, wie gut KLS-13019 vom Körper aufgenommen wird und an welche Ziele im Gehirn es bindet. Bei positiven Effekten geht das Projekt in die nächste Studienphase über. Das heißt, die Untersuchungen werden in einem anderen Labor wiederholt, um die Zuverlässigkeit zu testen. Und um herauszufinden, ob KLS-13019 auch dann noch wirkt, wenn die Krankheit bereits fortgeschritten ist, wird die Behandlung mit KLS-13019 zwei Wochen später begonnen. Möglicherweise profitieren auch Menschen von dem Medikament, die schon länger an Parkinson erkrankt sind.

Text: Kirstin Linkamp / UKW 

 

Porträtfoto von Chi Wang Ip
Prof. Dr. Chi Wang Ip, stellvertretender Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Würzburg, erhält eine Förderung der Michael-J.-Fox-Stiftung für Parkinson-Forschung. Gemeinsam mit zwei Partnern aus den USA und Kanada untersucht er an einem speziellen Mausmodell, ob KLS-13019 ein wirksames Medikament gegen Parkinson sein könnte. © Chi Wang Ip / UKW

Würzburg richtete zweiten Kardioimmunologie-Kongress aus

II. Cardioimmunology Würzburg 2024: Vom 26. bis 28. Juni trafen sich Forschende der aufstrebenden Disziplin Kardioimmunologie aus der ganzen Welt im Kloster Banz.

Die Teilnehmenden stehen auf der Freitreppe vor dem Kloster Banz
Die Veranstaltung in Banz war in hohem Maß international besetzt, was sowohl die Teilnehmenden als auch die Referierenden anging. Bei den Vorsitzenden, Sprechenden und mehr als 50 Poster-Vortragenden gab es ein ausgewogenes Verhältnis hinsichtlich des Geschlechts, des Karrierestands und des Herkunftslandes. © Iris Hoffmann / UKW
Teilnehmer hält Programm des Kongresses hoch, im Hintergrund ist das Kloster Banz zu sehen.
Der Kongress Cardioimmunology Würzburg 2024 stellte fortschrittliche Forschung an der Schnittstelle von Immunologie und Kardiologie in den Mittelpunkt und bot einen Einblick in die neuesten Fortschritte bei der Steuerung therapeutischer Interventionen bei Herzentzündungen. Das Verständnis der Dynamik und die Beeinflussung der Interaktionen zwischen angeborenen und adaptiven Immunzellen, Kardiomyozyten und kardialen Stromazellen sind vielversprechend für die Entwicklung zukünftiger Therapien für Patientinnen und Patienten mit Kardiomyopathie und Herzinsuffizienz. © Dr. Giulia Germena (Göttingen)
Cover des Journals Circulation Research
Das vom Cardioimmunology Congress inspirierte Review-Kompendium von Circulation Research erhielten alle Teilnehmenden in gedruckter Form. Mehrere Mitglieder des Editorial Boards der Zeitschrift nahmen am Kongress in Kloster Banz https://www.ahajournals.org/toc/res/134/12

Würzburg. Historisch gesehen sind Kardiologie und Immunologie getrennte Disziplinen mit minimalen Überschneidungen. Herzerkrankungen wurden traditionell vor allem in den Fachgebieten Kardiologie und Physiologie untersucht. Dabei werden die physiologische Funktion des Herzens und die meisten pathologischen Prozesse entscheidend durch das Immunsystem beeinflusst. Die wissenschaftliche Expertise zur Erforschung immunologischer Mechanismen ist jedoch in beiden Fachgebieten nur schwach ausgeprägt, und in den immunologischen Disziplinen wiederum stehen Herzerkrankungen mit Ausnahme der Myokarditis bisher kaum im Fokus. 

Deshalb hat sich in den letzten Jahren das neue Forschungsfeld der Kardioimmunologie entwickelt. Würzburg nimmt hier mit dem Sonderforschungsbereich SFB 1525 "Cardioimmune Interfaces" eine Vorreiterrolle ein: Als weltweit erstes Forschungskonsortium untersucht der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte SFB seit 2022 an einem Ort und mit einem ausgeprägten interdisziplinären Ansatz die immunologischen Prozesse, die bei verschiedenen Herzmuskelerkrankungen ausgelöst werden.

Jetzt organisierte das Würzburger SFB-Team, abermals mit finanzieller Unterstützung der DFG, den zweiten Kardioimmunologie-Kongress im Kloster Banz im oberfränkischen Bad Staffelstein. 135 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt kamen Ende Juni ins oberfränkische Bad Staffelstein, um sich drei Tage lang über die neueste Forschung an der Schnittstelle von Immunologie und Kardiologie auszutauschen, einen Überblick über die jüngsten Fortschritte bei der Steuerung therapeutischer Interventionen bei kardialen Entzündungen zu erhalten und nicht zuletzt, um sich zu vernetzen.

Hoher Stellenwert für internationale Vernetzung und Nachwuchsförderung

„Es ist uns gelungen, zahlreiche internationale Referentinnen und Referenten zu gewinnen, die das Gebiet in den letzten Jahren mit herausragenden Publikationen wissenschaftlich vorangebracht haben. Gerade für die zahlreich anwesenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ergab sich so ein einzigartiges Interaktionsfeld“, berichtet Prof. Dr. Stefan Frantz, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) und Sprecher des SFB 1525. Von den 67 ausländischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern kamen 40 aus Nicht-EU-Ländern. Dass sowohl das Konzept als auch das wissenschaftliche Programm für alle Karrierestufen interessant sind, zeigte die hohe Beteiligung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Ein Drittel der Teilnehmenden war noch nicht promoviert.

Die Förderung und Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein wichtiges Anliegen des Würzburger SFB. So findet jährlich eine internationale „Summer School Cardio-Immune Interfaces“ statt – organisiert von und für Doktorandinnen und Doktoranden. Während der Tagung in Banz fand unter der Leitung von Prof. Dr. Gustavo Ramos aus Würzburg auch ein Koordinationstreffen der internationalen ImHeart-Initiative statt, die sich um die Förderung eines European Innovative Training Networks (ITN) für Kardioimmunologie im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen der EU bewirbt.

Wissenschaftliches Kompendium inspiriert vom Kongress

Basierend auf den neuesten Entwicklungen in der kardioimmunologischen Forschung wurde begleitend zur Veranstaltung ein Review-Kompendium in der Zeitschrift Circulation Research veröffentlicht, das den Stand der Wissenschaft an der Schnittstelle zwischen Kardioimmunologie, Herzgesundheit und Herzerkrankungen zusammenfasst. Noch gibt es keine eigene Fachgesellschaft, kein Publikationsorgan und keine regelmäßig stattfindenden internationalen Tagungen, die sich ausschließlich der Kardioimmunologie widmen. Den Anfang machte das Universitätsspital Zürich, das vor zwei Jahren den ersten Kardioimmunologie-Kongress im Kloster Ittingen in der Schweiz ausrichtete. Ein Jahr später folgte ein Symposium im amerikanischen Bar Harbor und nun, 2024, in Franken. „Die Notwendigkeit, den interdisziplinären Austausch zu fördern, und die Begeisterung, mit der diese wegweisenden Veranstaltungen von einer wachsenden Kardioimmunologie-Community aufgenommen wurden, haben uns dazu inspiriert, dieses Kompendium zu organisieren, dessen Struktur die Atmosphäre dieser Veranstaltungen widerspiegeln soll“, sagt Gustavo Ramos, der zusammen mit Prof. Dr. Ulrich Hofmann den SFB 1525 wissenschaftlich koordiniert.

Um einen regelmäßigen persönlichen wissenschaftlichen Austausch und die Berücksichtigung vielfältiger Forschungsperspektiven in diesem sich rasant entwickelnden Forschungsfeld zu gewährleisten, soll der Kongress Cardioimmunology künftig alle zwei Jahre an unterschiedlichen Orten von wechselnden akademischen Institutionen und Programmkommissionen ausgerichtet werden.

Text: Kirstin Linkamp / UKW 
 

Die Teilnehmenden stehen auf der Freitreppe vor dem Kloster Banz
Die Veranstaltung in Banz war in hohem Maß international besetzt, was sowohl die Teilnehmenden als auch die Referierenden anging. Bei den Vorsitzenden, Sprechenden und mehr als 50 Poster-Vortragenden gab es ein ausgewogenes Verhältnis hinsichtlich des Geschlechts, des Karrierestands und des Herkunftslandes. © Iris Hoffmann / UKW
Teilnehmer hält Programm des Kongresses hoch, im Hintergrund ist das Kloster Banz zu sehen.
Der Kongress Cardioimmunology Würzburg 2024 stellte fortschrittliche Forschung an der Schnittstelle von Immunologie und Kardiologie in den Mittelpunkt und bot einen Einblick in die neuesten Fortschritte bei der Steuerung therapeutischer Interventionen bei Herzentzündungen. Das Verständnis der Dynamik und die Beeinflussung der Interaktionen zwischen angeborenen und adaptiven Immunzellen, Kardiomyozyten und kardialen Stromazellen sind vielversprechend für die Entwicklung zukünftiger Therapien für Patientinnen und Patienten mit Kardiomyopathie und Herzinsuffizienz. © Dr. Giulia Germena (Göttingen)
Cover des Journals Circulation Research
Das vom Cardioimmunology Congress inspirierte Review-Kompendium von Circulation Research erhielten alle Teilnehmenden in gedruckter Form. Mehrere Mitglieder des Editorial Boards der Zeitschrift nahmen am Kongress in Kloster Banz https://www.ahajournals.org/toc/res/134/12

Mehr Zeit zuhause für krebskranke Kinder

Mit Hilfe einer Spendenaktion konnte die Elterninitiative Regenbogen ein Auto für zwei ambulante Schwestern finanzieren.

Die beiden ambulanten Schwestern Barbara Cebertowicz (links) und Angela Hanebuth (rechts) vor ihren Fahrzeugen.
Die beiden ambulanten Schwestern Barbara Cebertowicz (links) und Angela Hanebuth (rechts) vor ihren Fahrzeugen. (Foto: Denise Lampert)

"Zuhause mehr Zeit - kein Weg ist uns zu weit" - getreu diesem Motto ermöglicht die Elterninitiative Regenbogen e.V. jungen krebskranken Patienten Hausbesuche durch zwei ambulante Schwestern. Diverse Behandlungen, wie bspw. Verbandswechsel, Blutentnahme oder Portspülung können die Krankenschwestern vor Ort bei den Kindern und Jugendlichen vornehmen. So sparen sich die betroffenen Familien Krankenhausaufenthalte und können mehr Zeit zuhause verbringen. Auch diverse medizinische Fragen kann das geschulte Team beantworten und hilfreiche Tipps geben.

Durch eine Spendenaktion über die Plattform Betterplace konnte die Elterninitiative knapp 30.000 Euro sammeln, die in ein Ersatzfahrzeug sowie Sprit und Wartung fließen. Ein großer Teil des Betrags konnte durch das Rikscha-Trio "Team Indergalactic", bestehend aus Marcel Brendel, Florian Brückner und Adrian Winheim, realisiert werden. Bei einem Rikscha-Rennen quer durch Indien sammelte das Team aus Karlstadt insgesamt rund 16.000 Euro, die in das Betterplace-Projekt flossen. Der Spendenscheck konnte im April an die Elterninitiative übergeben werden, wie bereits in der Main Post berichtet wurde. Durch diverse weitere Einzelspenden wurde das Spendenziel auf Betterplace vor kurzem vollständig erfüllt.

Die Arbeit der ambulanten Schwestern ist nur ein Teil des spendenfinanzierten Angebots der Elterninitiative Regenbogen für krebskranke Kinder und deren Familien.  Ein weiterer Teil des Angebots während der Krebstherapie umfasst die Elternwohnungen, welche den Familien in unmittelbarer Nähe zum Klinikum kostenfrei zur Verfügung stehen. Durch Spendenaktionen wie diese ist es dem Verein möglich, seine wichtige Arbeit weiterhin aufrechtzuerhalten.

 

Pressemitteilung der Elterninitiative Regenbogen für leukämie- und tumorkranke Kinder Würzburg e.V. 
 

Die beiden ambulanten Schwestern Barbara Cebertowicz (links) und Angela Hanebuth (rechts) vor ihren Fahrzeugen.
Die beiden ambulanten Schwestern Barbara Cebertowicz (links) und Angela Hanebuth (rechts) vor ihren Fahrzeugen. (Foto: Denise Lampert)

Uniklinikum Würzburg in 33 Fachbereichen der Stern-Klinikliste ausgezeichnet

Das Magazin Stern hat in seiner Klinikliste 2024/25 erneut die besten Kliniken und Fachabteilungen in Deutschland ermittelt. Dabei wurde das Uniklinikum Würzburg in 33 Bereichen ausgezeichnet – von Adipositaschirurgie bis Zahnmedizin.

Zu den von der Stern-Klinikliste 2024/25 am UKW ausgezeichneten Fachbereichen gehört die Hals-, Nasen- und Ohren-Heilkunde.
Zu den von der Stern-Klinikliste 2024/25 am UKW ausgezeichneten Fachbereichen gehört die Hals-, Nasen- und Ohren-Heilkunde. © Daniel Peter / UKW

Würzburg / Hamburg. Die Ende Juni in einem Sonderheft veröffentlichte Klinikliste 2024/25 des Magazins Stern listet „Deutschlands Top 100 Krankenhäuser“ auf. Unter diesen findet sich auch das Uniklinikum Würzburg (UKW). Das Rechercheinstitut Munich Inquire Media ermittelte im Auftrag des Stern, dass das unterfränkische Krankenhaus der Maximalversorgung in 33 von insgesamt 43 bewerteten Fachbereichen herausragende Leistungen erbringt. Im bayernweiten Vergleich liegt es damit auf Platz vier, bezogen auf die Bundesrepublik auf Platz 13.

Die Top-Bereiche des UKW

In folgenden Fachbereichen wurde das UKW ausgezeichnet: Adipositaschirurgie, Alzheimer, Angststörungen, Augenheilkunde, Beckentumore, Brustkrebs, Darmkrebs, Depression, Gynäkologische Operationen, Handchirurgie, Hautkrankheiten, Hautkrebs, Herzchirurgie, Hirntumore, HNO, Interventionelle Kardiologie, Interventionelle Radiologie, Kinderchirurgie, Kreuzbandriss/Meniskus, Leukämie, Multiple Sklerose, Parkinson, Prostatakrebs, Psychosomatik, Rhythmologie, Risikogeburten, Schilddrüsenchirurgie, Schlaganfall, Strahlentherapie, Unfallchirurgie, Urologie und Zahnmedizin (zwei Mal). 

Reportage zu Klinikseelsorger Christian Hohm

Neben den Informationen und dem Tabellenwerk zur Klinikliste findet sich im Stern-Sonderheft unter dem Titel „Der Zuhörer“ außerdem eine sechsseitige, reich bebilderte Reportage über die Arbeit von Christian Hohm, einem der Klinikseelsorger des UKW.

Text: Pressestelle / UKW
 

Zu den von der Stern-Klinikliste 2024/25 am UKW ausgezeichneten Fachbereichen gehört die Hals-, Nasen- und Ohren-Heilkunde.
Zu den von der Stern-Klinikliste 2024/25 am UKW ausgezeichneten Fachbereichen gehört die Hals-, Nasen- und Ohren-Heilkunde. © Daniel Peter / UKW