Kita und Corona: Würzburger KiTa-CoV-Studie wird veröffentlicht

Einladung für Medienvertreter

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

von Oktober 2020 bis März 2021 wurde in Würzburg eine groß angelegte Studie an Kinderbetreuungseinrichtungen durchgeführt. Knapp 600 Kinder im Vorschulalter sowie Erzieherinnen und Erzieher haben daran teilgenommen. Ein Großteil von ihnen wurde über den Studienverlauf hinweg regelmäßig auf eine Infektion mit dem neuen Corona-Virus getestet.

Hauptziel war es herauszufinden, welche Testmethode von Kindern, Eltern und Betreuungspersonal am besten akzeptiert wird, um auch auf lange Sicht durch regelmäßiges Testen mögliche Corona-Infektionen in Kinderbetreuungseinrichtungen möglichst frühzeitig und einfach entdecken zu können.

Die Studienergebnisse bieten einen Leitfaden, um auch während der Corona-Pandemie einen möglichst sicheren und kontinuierlichen Betrieb der Kinderbetreuung zu ermöglichen und die Ausbreitung von SARS-CoV-2 in den beteiligten Einrichtungen frühzeitig zu erkennen und einzudämmen.

Die Ergebnisse der KiTa-CoV-Studie werden Anfang Januar 2022 in der Fachzeitschrift JAMA Network Open veröffentlicht (Sperrfrist: 5. Januar). Zu diesem Anlass bietet Ihnen das Studienteam Gesprächstermine an:

Sie können ans Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg kommen, Josef-Schneider-Straße 2/E1, oder die Gespräche via Zoom und/oder Telefon führen, und zwar am

Mittwoch, 5. Januar 2022.

Bitte vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin möglichst bald mit dem Sekretariat des Instituts. Ihre Ansprechpartnerinnen sind Frau Scheiner und Frau Gabel,

T 0931 31-46161
hymi@ uni-wuerzburg.de 

Für die Gespräche stehen Ihnen die Studienleiter zur Verfügung:

  • Prof. Dr. Oliver Kurzai, Vorstand des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie, Universität Würzburg
  • Prof. Dr. Johannes Liese, Pädiatrische Infektiologie und Immunologie, Kinderklinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Würzburg

Organisiert wurde die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Netzwerks InfectControl geförderte Studie gemeinsam von der Stadt, der Universität und dem Universitätsklinikum Würzburg.