Markus Rank Cup erspielte 1.000 Euro für die Infektiologie des Uniklinikums Würzburg

Aus dem ersten Gedächtnisturnier für ein verdientes Vereinsmitglied der Fußballer der SG TSV/DJK Herrieden ging eine Spende von 1.000 Euro für den Schwerpunkt Infektiologie des Uniklinikums Würzburg hervor.

 

Würzburg / Herrieden. Vor rund einem Jahr verstarb Markus Rank bei einem Brandunfall. Der 49-jährige „Maggi“ erfreute sich als Vereinsikone der Fußballabteilung der SG TSV/DJK Herrieden (SGH) großer Beliebtheit bei vielen mittelfränkischen Vereinen.
Deshalb richtete die SGH am 13. Januar dieses Jahres unter dem Namen „Markus Rank Cup“ erstmals ein gut besuchtes Gedächtnisturnier für den bekannten Spieler und Trainer aus. Die Veranstalter spendeten einen Teil der Einnahmen aus dem Hallenfußballturnier an den Schwerpunkt Infektiologie des Uniklinikums Würzburg (UKW). Da sich auch die drei Schiedsrichter spontan an der Aktion beteiligten und der SV Schalkhausen eine ergänzende Geldspende beisteuerte, konnte jetzt ein Betrag von 1.000 Euro an das unterfränkische Krankenhaus der Maximalversorgung überwiesen werden.
Warum genau an die Infektiologie? Weil die Spezialisten des UKW der Familie Rank nach einem Afrika-Aufenthalt, bei der sich ein Familienmitglied mit Malaria infiziert hatte, sehr gut helfen konnten. Prof. Dr. August Stich, der seit Anfang Februar dieses Jahres diesen Schwerpunkt der Medizinischen Klinik II des UKW leitet, bedankte sich im Namen seines Teams herzlich für die Spende und die dahinterstehende Anerkennung der tropenmedizinischen Versorgung.

Spieler, Trainer, Vereinsikone: Der verstorbene Markus Rank. Bild: Harry Köhler

Das Endspiel des 1. Markus Rank Cups bestritten die SG TSV/DJK Herrieden und der TSV Crailsheim. Bild: Sebastian Sauber