Das große Leiden eines von Depression betroffenen Menschen ist selbst für Angehörige oft schwer nachvollziehbar. Über ein Jahr begleiteten die deutschen Filmemacher Michaela Kirst und Axel Schmidt ganz unterschiedliche Menschen auf ihrem eigenen Weg durch und aus der Depression. „Unser Filmprojekt soll Menschen ermutigen, sich früher Hilfe zu suchen. Es soll Dialog schaffen, Verständnis vermitteln, Vorurteile abbauen und einen Beitrag dazu leisten, im Umgang mit der Erkrankung wieder handlungsfähig zu werden“, schildert Axel Schmidt seinen Anspruch.
Das Würzburger Bündnis gegen Depression zeigt den Dokumentarfilm am Dienstag, den 25. September 2018, im Hörsaal des Zentrums für Psychische Gesundheit (ZEP) am Margarete-Höppel-Platz 1.
Die kostenlose Filmvorführung beginnt um 17:30 Uhr. Schon ab 16:30 Uhr haben Interessierte die Chance, sich vor Ort auf einem „Markt der Möglichkeiten“ zu informieren: Rund ein Dutzend thematisch passende Beratungsstellen und Vereine stehen zu Gesprächen zur Verfügung.
Nach dem Film – gegen 19:00 Uhr – startet eine Podiumsdiskussion mit Spezialisten des ZEP: Der Sprecher des Würzburger Bündnisses gegen Depression, Privatdozent Dr. Andreas Menke, die Leitende Diplom-Sozialpädagogin und Familientherapeutin Ursula Berninger und die Psychologische Psychotherapeutin Catherina Wurst stellen hier ihre jeweilige Expertise zur Verfügung.
Die Veranstaltung endet gegen 20:00 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.