Würzburger KiTa-Studie in der Covid19-Pandemie (Wü-KiTa-Cov)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,

das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) hat unser aller Leben seit dem vergangenen Frühling grundlegend verändert und breitet sich weltweit weiter rasch aus. Die Schließung von Kinderbetreuungseinrichtungen Anfang/Mitte März hat zu einer erheblichen Belastung von Eltern und Familien geführt und es wird befürchtet, dass die seelische und körperliche Entwicklung von Kindern dadurch erheblich beeinträchtigt wurde.

Auch nach der schrittweisen Wiedereröffnung der Kinderbetreuung in Kinderkrippen und KiTas im Mai bestehen Unsicherheiten und Bedenken, und v.a. die Befürchtung einer erneuten Schließung aufgrund des Wiederaufflackerns der Infektionswelle.

Die Stadt Würzburg kam aus diesem Grund mit der Bitte auf uns zu, die Öffnung der KiTas wissenschaftlich zu begleiten. Wir haben uns deshalb mit Experten verschiedener Fachbereiche der Universität Würzburg und des Universitätsklinikums Würzburg zusammengeschlossen, um in der Wü-KiTa-CoV-Studie herauszufinden, ob, wie und in welcher Häufigkeit regelmäßige Virustestungen im Lebensalltag der KiTas durchführbar und akzeptabel sind.