Drei Jahre FLEX4UKW: Aktuell 200 Personen für mehr Dienstplanstabilität

Aktuell arbeiten rund 200 Menschen in FLEX4UKW, das entspricht etwa 112 „Vollkräften“. Im November 2022 startete die Rekrutierungskampagne.

Würzburg. Vor drei Jahren startete das Projekt „FLEX4UKW“ am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) mit dem Ziel, neue Arbeitskräfte in der Pflege zu gewinnen und so die Arbeitsbedingungen dauerhaft zu verbessern. „Unsere Bilanz macht uns stolz: Wir haben Pionierarbeit geleistet und konnten ein Poolkonzept realisieren, das zu einem wichtigen und dauerhaften Pfeiler im Klinikalltag geworden ist. FLEX4UKW ist ein absolutes Erfolgsprojekt“, sagt Marcus Huppertz, Pflegedirektor an der Würzburger Uniklinik.

Wichtiger Eckpfeiler im Klinikalltag

Aktuell arbeiten rund 200 Menschen in FLEX4UKW, das entspricht etwa 112 „Vollkräften“. Im November 2022 startete die Rekrutierungskampagne. Das Konzept hinter FLEX4UKW ist gleichgeblieben: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können bei FLEX4UKW ihre Arbeitszeit selbst mitgestalten und auch den Arbeitsumfang individuell festlegen. Zudem können sie aus elf inhaltlichen Clustern wählen, z.B. Onkologie oder Operative Medizin. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem FLEX-Team werden in Bereichen eingesetzt, in denen es krankheitsbedingt zu Personalausfällen gekommen ist. So kann das „Einspringen“ aus den festen Stationsteams spürbar reduziert werden. 

Beitrag für mehr Planungssicherheit

Huppertz: „Über das Flexteam wird die Kompensation von Personalausfällen sichergestellt, das ist ein wichtiger Beitrag zur Dienstplanstabilität. Von der so erzeugten Planungssicherheit profitieren alle – sowohl die Stammteams als auch das Team FLEX4UKW.“

Seit April 2025 leitet Saskia Schuster das Flexbüro am UKW. Sie weist auf einen weiteren Aspekt hin: „Allein in diesem Jahr sind bisher 36 Personen aus dem Flexteam in die festen Stationsteams am UKW gewechselt. Das ist ein weiterer Pluspunkt des Konzeptes.“ Umgekehrt wechseln auch Kolleginnen und Kollegen aus den Stationen nach FLEX4UKW. Schuster: „Damit können wir auch diesen Kolleginnen und Kollegen ein passendes Angebot machen, um weiter am UKW zu arbeiten.“ 

Ein Ziel für die Zukunft ist es u.a., die Einarbeitungskonzepte weiter zu optimieren, damit der Einsatz auf den Stationen gerade beim kurzfristigen Einspringen optimal funktioniert. „Wichtig für den Erfolg des Projektes ist und bleibt natürlich eine sehr gute Einarbeitung, das ist uns gemeinsam gelungen und daran arbeiten wir weiter. Hier gilt mein Dank besonders den festen Stationsteams“, so Huppertz.

FLEX4UKW kennenlernen: Termin am 18.11. im Café Fred

Das FLEX4UKW-Team lädt am 18. November (Dienstag) von 11 bis 15 Uhr alle Interessierten dazu ein, das Konzept bei einem kostenlosen Getränk im Café Fred in der Würzburger Innenstadt kennenzulernen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Mehr Informationen und Kontakt: FLEX4UKW:

https://www.ukw.de/flex4ukw/

 

Direkter Kontakt zum Flex-Büro am UKW:

Telefon: 0931 201-57924

Mobil: 0160 9631 6520

E-Mail: flexbuero@ ukw.de

Drei Jahre FLEX4UKW: Das Projekt am UKW hat sich zum „absoluten Erfolgsprojekt“ entwickelt. Aktuell arbeiten rund 200 Menschen in FLEX4UKW. Darüber freuen sich Marcus Huppertz, UKW-Pflegedirektor (hinten links), und das Team des Flexbüros. Foto: UKW / A. Wenzl
Drei Jahre FLEX4UKW: Das Projekt am UKW hat sich zum „absoluten Erfolgsprojekt“ entwickelt. Aktuell arbeiten rund 200 Menschen in FLEX4UKW. Darüber freuen sich Marcus Huppertz, UKW-Pflegedirektor (hinten links), und das Team des Flexbüros. Foto: UKW / A. Wenzl

Drei Jahre FLEX4UKW: Das Projekt am UKW hat sich zum „absoluten Erfolgsprojekt“ entwickelt. Aktuell arbeiten rund 200 Menschen in FLEX4UKW. Darüber freuen sich Marcus Huppertz, UKW-Pflegedirektor (hinten links), und das Team des Flexbüros. Foto: UKW / A. Wenzl