Aktuelle Pressemitteilungen

Infostand anlässlich des Weltblutspendetags

Am Freitag, den 13. Juni 2025, informiert die Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie des Uniklinikums Würzburg an einem Stand im Zentrum für Innere Medizin über die Bedeutung und den Ablauf von Blutspenden.

Bildquelle UKW

Würzburg. Der jährlich im Juni begangene Weltblutspendetag rückt die Bedeutung freiwilliger Blut- und Thrombozytenspenden in den Fokus. Das Team der Zentralen Einrichtung Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie des Uniklinikums Würzburg unterstützt dieses Anliegen mit einem Infostand: 

Am Freitag, den 13. Juni 2025 beantworten die Expertinnen und Experten im Eingangsbereich des Zentrums für Innere Medizin (ZIM) an der Oberdürrbacher Straße zwischen 9:00 und 12:00 Uhr alle Fragen rund um das Thema Blutspende und verteilen kleine Werbegeschenke.

Nähere Informationen zur Blutspende finden sich auch unter: www.ukw.de/transfusionsmedizin/schwerpunkte/blutspende

 

Hier einige Zahlen, die zur Blutspende motivieren können:

  • In Deutschland werden täglich etwa 15.000 Blutspenden benötigt. 

  • Rund 80 Prozent der Bundesbürgerinnen und -bürger empfangen mindestens einmal in ihrem Leben eine Blutspende.

  • Aktuell spenden rund drei Prozent der Menschen in Deutschland Blut. 

  • Blut spenden darf jeder gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 68 Jahren.

 

Text: Pressestelle / UKW

Bildquelle UKW

Zuwendung von 30.000 Euro stärkt Arbeit der Elterninitiative

Die Elterninitiative Regenbogen e.V. Würzburg erhält eine finanzielle Unterstützung aufgrund der Auflösung des Vereins „Medizinische Hilfe für Tschernobylkinder“.

Auf Initiative des Nuklearmediziners Prof. Dr. Christoph Reiners wurde der gemeinnützige Verein 1996 am Uniklinikum Würzburg ins Leben gerufen. Die Mission des Vereins war es, den von der Nuklearkatastrophe von 1986 betroffenen Kindern, die an Schilddrüsenkrebs erkrankten, eine umfassende Behandlung und Nachsorge zu ermöglichen. 
Mittlerweile wurde u.a. durch die Tätigkeit des Vereins in Belarus eine lebenslange Nachsorge für die Betroffenen im Heimatland  etabliert; zudem stehen wichtige Kooperationspartner in Minsk nicht mehr zur Verfügung, so Prof. Dr. Reiners. Deshalb stellte der Verein seine Tätigkeit bereits 2024 ein. Die langjährige Arbeit des Vereins erwies sich als sehr erfolgreich, wozu auch die zahlreichen Spenden beitrugen, welche die Umsetzung der Projekte erst ermöglichten.

Im Zuge der Auflösung des Vereins erhält die Elterninitiative Regenbogen e.V. vom Verein "Medizinische Hilfe für Tschernobylkinder" nicht verausgabte Restmittel in Höhe von 30.000 Euro. 
Die Elterninitiative ist bereits seit über 40 Jahren für krebskranke Kinder und Jugendliche und deren Familien gemeinnützig tätig und finanziert ihre Arbeit vollständig durch Spendengelder. Dank dieser großzügigen Zuwendung können viele Betroffene auch in Zukunft von den Unterstützungsangeboten der Elterninitiative profitieren. In enger Zusammenarbeit mit den Kinderkrebsstationen am Uniklinikum werden auch immer wieder Patientenfamilien aus dem Ausland (u.a. aus der Ukraine) während der hiesigen Therapie begleitet. 
Die Elterninitiative verfolgt damit ähnliche Ziele wie der aufgelöste Verein um Prof. Dr. Reiners und ermöglicht diesen Familien die kostenfreie Nutzung von Elternwohnungen sowie eine umfassende psychosoziale Betreuung und die Nutzung vieler weiterer Angebote. 

Die Elterninitiative Regenbogen bedankt sich herzlich für den großzügigen Beitrag von "Medizinische Hilfe für Tschernobylkinder".

 

Text: Nadine Kempa (Öffentlichkeitsarbeit bei Elterninitiative Regenbogen e.V.)

Weitere Infos: 

Elterninitiative Regenbogen
für leukämie- und tumorkranke Kinder Würzburg e.V.
Josef-Schneider-Straße 3 
97080 Würzburg
www.elterninitiative-regenbogen.com

Virtuelle Realität verbessert langfristiges Lernen in der Notfallmedizin

Medizinstudierende sind durch ein Training mit virtueller Realität (VR) langfristig besser auf medizinische Notfälle vorbereitet als durch traditionelle Lehrmethoden

Eine Medizinstudierende bewegt sich mit virtueller Brille in einem Untersuchungsraum
VR-Simulation in der Lehrklinik des Uniklinikums Würzburg. © Annett Köhler / AG VR Simulation im Medizinstudium
Collage aus vier Bildern mit Feedback-Komponenten
Bei der interaktiven VR-Simulation eines Notfalls gab es verschiedene Feedback-Komponenten wie positive Benachrichtigungen in grün für korrekt ausgeführte Aktionen, oben im Bild eine Echokardiografie, sowie als direkte Ausgabe von medizinischen Geräten (EKG), Ergebnisse der Diagnostik im virtuellen Computermenü und eine abschließende Bewertung im Checklistenformat. © AG VR Simulation im Medizinstudium

Würzburg. In den ersten Berufsjahren stehen junge Ärztinnen und Ärzte oft vor der Herausforderung, unter Zeitdruck schnell Entscheidungen zu treffen, Aufgaben richtig zu priorisieren und auf wichtige praktische Erfahrungen zurückzugreifen. Gerade in Notfallsituationen sind diese Fähigkeiten von entscheidender Bedeutung. Genau hier setzt die Technologie der virtuellen Realität (VR) an. Sie ermöglicht realistische und interaktive Lernszenarien, in denen Studierende risikofrei anhand standardisierter Notfallfälle trainieren können.

Erkenntnisse wurden im Journal of Medical Internet Research veröffentlicht

Am Uniklinikum Würzburg (UKW) wurde dafür gemeinsam mit dem Münchner 3D-Visualisierungsunternehmen ThreeDee, das VR-basierte Trainingsprogramm STEP-VR (Simulation-based Training of Emergencies for Physicians using Virtual Reality) entwickelt. Unter welchen Voraussetzungen lässt sich dieses VR-Training am besten in die medizinische Lehre integrieren, um die Notfallkompetenz angehender Ärztinnen und Ärzte nachhaltig zu stärken? Diese Frage erforscht die Arbeitsgruppe „Virtual Reality Simulation im Medizinstudium“ unter der Leitung von Dr. Tobias Mühling. „Bislang gab es nur begrenzt belastbare Belege dafür, welche objektiven Lerneffekte VR-basierte Notfalltrainings sowohl kurzfristig als auch langfristig erzielen können. Mit unseren neuesten Untersuchungen konnten wir jedoch zeigen, dass virtuelle Realität eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden Trainingsmethoden in der medizinischen Ausbildung sein kann – besonders, wenn es darum geht, wichtige Inhalte nachhaltig zu vermitteln“, sagt Tobias Mühling. Die Ergebnisse wurden im renommierten Journal of Medical Internet Research veröffentlicht. 

Im Rahmen der randomisiert-kontrollierten Studie wurden 72 Medizinstudierende zu zwei häufigen Notfällen – Herzinfarkt und Atemnot bei chronischer Lungenerkrankung – geschult. Die eine Hälfte von ihnen (Interventionsgruppe) absolvierte eine interaktive VR-Simulation mit automatischem Feedback, die andere Hälfte (Kontrollgruppe) absolvierte interaktive Videoseminare.

VR-Training wirkungsvoller, spannender und hilfreicher 

Direkt nach dem Training schnitten beide Gruppen beim Wissenstest ähnlich gut ab. Nach 30 Tagen zeigte sich jedoch ein klarer Vorteil für die VR-Gruppe: Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich deutlich mehr Wissen merken. Insgesamt bewerteten die Studierenden das VR-Training auch als wirkungsvoller, spannender und hilfreicher. Während des virtuellen Trainings stieg zwar die körperliche Stressreaktion, gemessen über Hautsensoren, an, doch dieser Stress hatte kaum Einfluss auf das Lernergebnis. Auch das subjektive Stressempfinden der Teilnehmenden spielte keine große Rolle. 

„Unser Fazit lautet: Selbstgesteuerte, VR-basierte Notfalltrainings mit automatischem Feedback können motivieren und sind langfristig wirksamer. Wir gehen also davon aus, dass die Studierenden das Wissen aus solchen Simulationen auch mit in den Berufsalltag nehmen“, so Tobias Mühling.

Publikation:
Marco Lindner, Tobias Leutritz, Joy Backhaus, Sarah König, Tobias Mühling. Knowledge Gain and the Impact of Stress in a Fully Immersive Virtual Reality–Based Medical Emergencies Training With Automated Feedback: Randomized Controlled Trial. J Med Internet Res 2025;27:e67412 doi: 10.2196/67412PMID: 40465566

Text: Wissenschaftskommunikation /KL

Kampf dem Schlaganfall: Hentschel-Preis 2025 ausgeschrieben

Die Würzburger Hentschel-Stiftung schreibt erneut deutschlandweit den Hentschel-Preis aus. Geehrt werden soll eine herausragende Doktorarbeit oder eine hochrangige wissenschaftliche Publikation zum Thema Schlaganfall.

Logo Kampf dem Schlaganfall

Würzburg. Die Hentschel-Stiftung „Kampf dem Schlaganfall“ mit Sitz in Würzburg fördert die Schlaganfallforschung, um die Behandlung der Betroffenen zu verbessern. Dazu schreibt sie auch in diesem Jahr wieder deutschlandweit den Hentschel-Preis aus. Er richtet sich gezielt an jüngere Forscherinnen und Forscher unter 40 Jahren. Geehrt werden soll eine herausragende Doktorarbeit oder eine hochrangige wissenschaftliche Publikation zum Thema Schlaganfall. Förderungswürdig sind Arbeiten aus der Grundlagenforschung, der klinischen Forschung und der Versorgungsforschung. Die Arbeit muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. 

Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und kann geteilt werden. Die Vergabe erfolgt im Rahmen der Veranstaltung „Weltschlaganfalltag – Aufklären. Vernetzen. Handeln.“ am 29. Oktober 2025 am Uniklinikum Würzburg.

Bewerbungen sollten die betreffende Arbeit, einen Lebenslauf mit Lichtbild sowie ein Schriftenverzeichnis umfassen und in fünffacher Ausfertigung bis zum 31. August 2025 postalisch geschickt werden an: 
Prof. Dr. Jens Volkmann 
Direktor der Neurologischen Klinik und Poliklinik 
Universitätsklinikum Würzburg 
Josef-Schneider-Str. 11, 97080 Würzburg 

Informationen zur Stiftung unter www.hentschel-stiftung.de

Text: Pressestelle / UKW

Logo Kampf dem Schlaganfall

UKW-Zahnklinik kehrt ab dem 6. Juni (Freitag) in den Regelbetrieb zurück

Stationäre Patienten werden bereits zurückverlegt / OP-Betrieb kann wieder starten / Dank an alle Beteiligten

Würzburg. Am Freitag, 6. Juni, kann wieder die reguläre Patientenversorgung in der Zahnklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) aufgenommen werden. Dies umfasst die stationäre und die ambulante Patientenversorgung. Am Mittwoch, 4. Juni, hatte es am Vormittag eine Verpuffung in einem Kellerraum gegeben. In der Folge gab es einen Großeinsatz der Rettungskräfte und Feuerwehr im Klinikgebäude am Pleicherwall in der Würzburger Innenstadt.

Aufgrund des Einsatzes wurden am Mittwochnachmittag auch 18 stationäre Patienten in andere Klinikbereiche des UKW verlegt. Diese Patienten werden bereits heute (Donnerstag, 5.6.) zurück in die Zahnklinik verlegt. Der Stationsbereich liegt in einem Gebäudeteil, das nicht von der Verpuffung betroffen war. Aufgrund des Feuerwehreinsatzes bis in den Abend hatte sich das UKW jedoch dazu entschlossen, auch diese Patienten zu verlegen für eine reibungslose Versorgung.

Dank alle Beteiligten auf Seiten der Rettungskräfte, THW, Polizei, Feuerwehr und UKW

Ab Freitag werden zudem wieder Operationen im Gebäude der Zahnklinik durchgeführt werden. Auch der Notdienst der Klinik ist wieder im regulären Betrieb.

Der Vorstand des UKW dankt allen Beteiligten der Rettungsdienste, THW, Polizei, und der Feuerwehr. Ein großer Dank gilt auch den Kolleginnen und Kollegen der Zahnklinik, die mit ihrem besonnenen und strukturierten Handeln zu einer erfolgreichen und schnellen Alarmierung und Evakuierung beigetragen haben. Zudem haben auch viele technische und logistische Bereiche des UKW mit großem Einsatz dazu beigetragen, dass in dieser Situation jederzeit die Versorgung gesichert war.

Die Versorgung der verlegten Patienten in den weiteren Bereichen des UKW hat ebenfalls reibungslos geklappt. Dazu waren Mediziner und Pflegende aus der Zahnklinik ebenso kurzfristig an die versorgenden Bereiche des UKW gewechselt.

Hintergrund:

In einem Gebäudeteil der Zahnklinik des UKW am Pleicherwall ereignete sich am Mittwoch (4.6.) am Vormittag eine Verpuffung in einem Technikraum im Kellergeschoss. Mehrere Türen wurden dabei beschädigt.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung, bei der sich der Rauch in weitere Stockwerke des Gebäudeteiles ausbreitete, wurde das Gebäude inkl. Bereiche der ambulanten Versorgung evakuiert. Das OP-Programm wurde für den Mittwoch eingestellt. Der Stationsbereich der Zahnklinik befindet sich in einem anderen Gebäudeteil.

Weitere Klinikbereiche des UKW waren nicht betroffen, dort fand die reguläre Versorgung statt. Die Zahnklinik des UKW des UKW befindet sich in der Innenstadt, nicht auf dem Medizin-Campus des UKW im Würzburger Stadtteil Grombühl.

Pflegewissenschaft studieren – neuer Studiengang an der Uni Würzburg

Erstmals in Bayern: Die Universität Würzburg bietet ab dem Wintersemester 2025/26 einen grundständigen Studiengang Pflegewissenschaft an. Das duale Studium kombiniert Theorie und Praxis – inklusive Doppelabschluss und Vergütung. Bewerbungen sind bis zum 17. Juli 2025 möglich.

Melanie Messer
Melanie Messer ist Professorin für Pflegewissenschaft an der Uni Würzburg und Koordinatorin des neuen Studiengangs. (Foto: Foto Braitsch, Trier)

Mit dem neuen Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft setzt die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) einen Meilenstein in der akademischen Pflegeausbildung in Bayern. In nur sieben Semestern erwerben Studierende zwei Abschlüsse: den Bachelor of Science (B.Sc.) und den Abschluss als Pflegefachfrau /-mann. Ein besonderer Vorteil: Während des gesamten dualen Studiums erhalten die Studierenden eine monatliche Vergütung.

Der Studiengang ist am Lehrstuhl für Pflegewissenschaft der Medizinischen Fakultät verankert und wird in Kooperation mit dem Uniklinikum Würzburg (UKW) durchgeführt. Zum Start stehen 20 Studienplätze zur Verfügung. Interessierte können sich bis zum 17. Juli 2025 bewerben.

„Unsere Studierenden lernen pflegerische Versorgung auf wissenschaftlicher Grundlage, verantwortungsvoll und patientenzentriert zu gestalten und weiterzuentwickeln“ sagt Professorin Melanie Messer, Lehrstuhlinhaberin an der JMU und Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft am UKW. 

Exzellente Ausbildung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis

Der Studiengang vermittelt ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis professioneller Pflege, moderner Gesundheitsversorgung und pflegebezogener Forschung. Lehrveranstaltungen umfassen Inhalte aus Pflege- und Gesundheitswissenschaft, Medizin, Psychologie, Gesundheitsförderung und Beratung. Ergänzt wird das Curriculum durch Inhalte zu digitalen Technologien, Ethik, Recht, Ökonomie und Qualitätsentwicklung. „Besonderen Wert legen wir auf Themen, die die Pflege von morgen prägen - evidenzbasierte Praxis, digitale Transformation, Gesundheitskompetenz und interprofessionelle Zusammenarbeit“, betont Professorin Messer.

In den Praxisphasen während der vorlesungsfreien Zeit sammeln die Studierenden wertvolle Erfahrungen in unterschiedlichen Versorgungsbereichen. Dazu zählen Krankenhäuser, Pflegeheime, ambulante Pflegeeinrichtungen, Kinderkrankenpflege und Psychiatrie. Dabei bauen sie gezielt ihre berufliche Handlungskompetenz auf.

Nach dem Studium stehen den Absolventinnen und Absolventen viele Wege offen: in der direkten Patientenversorgung - auch mit erweiterten heilkundlichen Kompetenzen – in der Beratung und Prävention, im Qualitätsmanagement sowie in der Forschung und Projekten. Auch ein weiterführendes Masterstudium ist möglich.

Bewerbung: Schritt für Schritt zum Studienplatz

Die Bewerbung erfolgt in zwei Schritten: Zuerst bewerben sich Interessierte beim UKW auf einen Ausbildungsplatz der hochschulischen Pflegeausbildung. Nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren und Vertragsabschluss erfolgt die Einschreibung in den Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft an der JMU.

Online-Infoveranstaltungen im Juni

Interessierte erhalten bei zwei Online-Terminen via Zoom einen kompakten Überblick über Studieninhalte, Voraussetzungen und Ablauf:

  • Donnerstag, 5. Juni, 10.00 bis 10.45 Uhr
  • Mittwoch, 25. Juni, 10.00 bis 10.45 Uhr

Zoom-Link der Info-Termine: 
https://ukw-de.zoom.us/j/97986877646?pwd=W3QasGumKMgYkC9l9WbCQsZqwY2tab.1#success

Individuelle Beratungsgespräche sind auch möglich.

Schnupperstudium

In zwei Probevorlesungen können Interessierte das Studium live erleben – inklusive Einblicke in Inhalte, Ablauf und Anwendungsbeispielen. Die Schnuppertermine:

  • Dienstag, 17. Juni, 14.00 bis 16.00 Uhr
  • Dienstag, 1. Juli, 9.30 bis 11.30 Uhr

Die Vorlesungen finden statt am Berliner Platz 11, 97080 Würzburg, im vierten Stock des Gebäudes.

Weitere Informationen: https://www.med.uni-wuerzburg.de/pflegewissenschaft/

Weblink

Weitere Informationen zum Studiengang Bachelor Pflegewissenschaft sowie zum Bewerbungsverfahren finden Interessierte auf der Website des Instituts für Pflegewissenschaft: 
https://www.med.uni-wuerzburg.de/en/pflegewissenschaft/pflegewissenschaft-studieren/

Kontakt

Prof. Dr. Melanie Messer, Lehrstuhl für Pflegewissenschaft, T. +49 931 201 47510 messer_m@ ukw.de 


Text: Prof. Dr. Melanie Messer / Martin Brandstätter

Pressemitteilung der Universität Würzburg vom 5. Juni 2025 

Melanie Messer
Melanie Messer ist Professorin für Pflegewissenschaft an der Uni Würzburg und Koordinatorin des neuen Studiengangs. (Foto: Foto Braitsch, Trier)

UpDate 18 Uhr: Verpuffung in der UKW-Zahnklinik: Stationäre Patienten in andere UKW-Bereiche verlegt

Am Donnerstag, 5.6.2025, keine Patientenversorgung und keine Lehrveranstaltungen in der Zahnklinik

Würzburg. Nach einer Verpuffung in der der Zahnklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) am Pleicherwall in der Würzburger Innenstadt hat das UKW im Laufe des Nachmittags 18 stationäre Patienten in andere Klinikbereiche des UKW verlegt, zehn Patienten konnten nach abschließender ärztlicher Untersuchung nach Hause entlassen werden. Insgesamt befanden sich am Mittwoch 28 Patienten zur stationären Versorgung in der Zahnklinik. Zur Sicherstellung der optimalen Versorgung hat sich das UKW zu diesem Schritt entschlossen. Die Verlegungen waren gegen 17 Uhr beendet. Ambulante Patienten wurden bereits unmittelbar nach der Alarmierung um kurz nach 11 Uhr evakuiert. Bei der Verpuffung wurden Batterien in einem Kellerraum des Gebäudes beschädigt. 

Am Donnerstag, 5.6. 2025, findet keine Patientenversorgung in der Zahnklinik statt

Aktuell ist noch nicht absehbar, wann der reguläre Betrieb im Gebäude der Zahnklinik wieder aufgenommen werden kann. Auch Lehrveranstaltungen finden am 5.6.2025 nicht statt.

Versorgung gesichert: Dringliche Operationen finden in anderen Klinikbereichen des UKW statt

Zahnmedizinische Eingriffe, die medizinisch nicht dringlich sind, werden verschoben. Operationen, bei denen keinen Aufschub möglich ist, werden in anderen Klinikbereichen des UKW durchgeführt. Damit ist die Versorgung gesichert.

Patienten mit einem Termin in den kommenden Tagen werden kontaktiert bzw. gebeten, sich bei der behandelnden Klinik zu melden. Kontaktseite hier.

Weitere Klinikbereiche des UKW sind nicht betroffen, dort findet die reguläre Versorgung statt. Die Zahnklinik des UKW befindet sich in der Innenstadt, nicht auf dem Medizin-Campus des UKW im Würzburger Stadtteil Grombühl.