Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die schätzungsweise zwei Millionen Menschen in Deutschland betrifft. Eine dauerhafte Heilung ist nicht möglich und die Krankheit hat oft erhebliche Folgen für Gesundheit, Lebensqualität und Arbeitsleben der Patienten.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich eine „Abendsprechstunde“ am Mittwoch, den 6. November 2019, mit dem Thema „Psoriasis – Schuppen(flechte) ohne Ende?“. Mit Prof. Dr. Matthias Goebeler, Privatdozent Dr. Andreas Kerstan und Johanna Heitmann referieren zwei Experten und eine Expertin der Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie des Uniklinikums Würzburg (UKW) über die Symptome, Verlaufsformen und Therapiemöglichkeiten.
Dabei kommt auch zur Sprache, dass die Psoriasis in vielen Fällen nicht auf die Haut beschränkt bleibt, sondern als sogenannte Systemerkrankung auch den ganzen Körper betreffen kann. Häufige Begleiterkrankungen sind zum Beispiel Bluthochdruck, Diabetes und Psoriasis-Arthritis.
Bei bis zu 80 Prozent der Patienten befällt die Schuppenflechte außerdem die Nägel an Händen und Füßen. Auch hier nennen die Spezialisten Behandlungsmöglichkeiten.
Die Abendsprechstunde ist eine kostenlose, öffentliche Veranstaltungsserie, die vom UKW gemeinsam mit der Main-Post-Akademie organisiert wird. Sie dauert von 18:00 bis 19:30 Uhr und findet im Hörsaal 1 der Zahnklinik am Pleicherwall in Würzburg statt.
Fragen schon bei der Anmeldung einreichen
Für die Teilnahme wichtig ist eine Anmeldung unter www.akademie.mainpost.de oder Tel: 0931/6001 6009. Eine besondere Chance: Zusammen mit der Anmeldung können Fragen eingereicht werden, die die Referentinnen und Referenten dann bei der Veranstaltung beantworten.
Pressemitteilung als PDF zum Download.