Das ökumenische Seelsorgeteam des Uniklinikums Würzburg (UKW) lud in seiner diesjährigen Fastenzeit-Aktion Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher sowie Klinikumsbeschäftigte ein, sich Gedanken über „Good News“ zu machen. Die persönlichen positiven Nachrichten konnten sie per bunten Papierkärtchen an zwei Holzkreuzen in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin und in der katholischen Klinikkapelle platzieren. „Wir sind glücklich, dass dieses Angebot so gut angenommen wurde und viele wunderschöne Botschaften zusammenkamen“, resümiert die Klinikumsseelsorgerin Marion Mack. Das Themenspektrum dabei war weit. Es reichte von Heilungserfahrungen („Gott hat mir bei einer OP mit nur 20 Prozent Lebenserwartung geholfen“) bis zur Weltpolitik („Dass so viele Politikerinnen und Politiker einen kühlen Kopf bewahren und nach friedlichen Lösungen für die Ukraine suchen, lässt mich hoffen“). Auch im vermeintlich Alltäglichen fand sich viel Gutes: die wärmende Frühlingssonne, Momente der inneren Ruhe, ein Lächeln, ein paar nette Worte oder auch der Krankenhausbesuch des Ehepartners.
„Wir wurden mehrfach dafür gelobt, dass mit der Aktion endlich mal der Fokus weg von so vielem Negativen hin zu guten Nachrichten und hoffnungsvollen Zeichen gelenkt wurde. Außerdem empfanden viele das Lesen der Botschaften anderer als Inspiration“, freut sich Dariusz Cwik, der 2. Katholische Klinikpfarrer am UKW.