Internationales Symposium zur Früh- und Neugeborenenmedizin feiert 25jähriges Jubiläum

Vom 1. bis 3. Oktober findet das international renommierte Symposion zur Früh- und Neugeborenenmedizin „Recent Advances in Neonatal Medicine“ im Congress Centrum Würzburg (CCW) statt.

Bereits für das Jahr 2020 geplant und zweimal wegen COVID verschoben, findet dieses hochkarätige internationale Symposium Anfang Oktober dieses Jahr im CCW statt. Mehr als 50 renommierte Neugeborenenmediziner/-innen und Wissenschaftler/-innen  aus aller Welt werden die neuesten Entwicklungen, Behandlungskonzepte und Grenzen der Früh- und Neugeborenenmedizin mit Teilnehmern aus 42 Nationen vor Ort kritisch beleuchten und ihre Erfahrungen in „Workshops“, Seminaren und Plenarsitzungen austauschen.

Wegen strenger Hygieneauflagen ist die Anzahl der Teilnehmer in diesem Jahr beschränkt; durch die Aufzeichnung aller Symposionsbeiträge können jedoch registrierte Teilnehmer/-innen aus aller Welt von dieser Veranstaltung profitieren und die neuesten Erkenntnisse in ihre klinische Tätigkeit umsetzen.
Themenschwerpunkte dieses klinisch-wissenschaftlichen Fachkongresses sind die kritischen ersten Lebensminuten von Früh- und Neugeborenen, die Früherkennung und optimale Behandlung von Organerkrankungen sowie die Entwicklung von Strategien, die einen bestmöglichen Schutz dieser vulnerablen Kinder vor möglichen Folgeschäden gewährleistet.

Dieses Symposium, das alle 3 Jahre in Würzburg stattfindet, feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Es hat sich zu einem der renommiertesten und größten internationalen Kongresse für Früh- und Neugeborenenmedizin entwickelt. Für den Initiator Prof. Christian P. Speer, ehemaliger Direktor der Universitäts-Kinderklinik, ein Grund zur Freude: „Ich bin außerordentlich glücklich, dass wir bei unserem diesjährigen Symposion wieder einen direkten Austausch zwischen Referenten/-innen und Teilnehmern erleben, und den neuesten Wissensstand miteinander kritisch beleuchten können; unsere Erkenntnisse und Empfehlungen tragen zu einer bestmöglichen Behandlung von Früh- und Neugeborenen in aller Welt bei.“ Danken möchte ich allen, die dieses Symposion nachhaltig unterstützen; insbesondere meinem Nachfolger, Prof. Christoph Härtel und den Mitarbeitern der Universitäts-Kinderklinik und des Universitätsklinikums. 
„Zwar haben sich die technischen Möglichkeiten der Kommunikation zwischenzeitlich grundlegend verändert, jedoch zeigt sich gerade bei komplexen wissenschaftlichen Themen, wie sehr der Wissensaustausch von persönlichen Gesprächen, fachlichen Diskussionen und Netzwerken abhängt“ so Björn Rudek, Tourismusdirektor der Stadt Würzburg.

Für einen reibungslosen Ablauf der Fachtagung sorgt das engagierte Team der Tagungsabteilung von Congress-Tourismus-Würzburg. Von der Raumbuchung im CCW über die Teilnehmerregistrierung bis zur Konzeption und Planung des Rahmenprogramms laufen dort alle Fäden zusammen. „Das CCW ist ein idealer Austragungsort für eine Veranstaltung dieser Größenordnung und Struktur. In Kombination mit dem seit 2015 deutlich erweiterten Raumangebot mit großen Präsentationsflächen bietet es ausgezeichnete Voraussetzungen für internationale Fachkongresse. Die optimale Erreichbarkeit Würzburgs und die kurzen Wege in der Stadt werden von unseren weltweit anreisenden Teilnehmern und Referenten sehr geschätzt“, resümiert Prof. Speer. „Würzburg ist zudem international als bedeutender Standort für Wissenschaft und Forschung bekannt“ bemerkt Björn Rudek.