In der vergangenen Woche hatten das Klinikum prominenten Besuch von Seiten der SPD. Bundestagsvizepräsidentin Dr. Susanne Kastner, die Landtagsabgeordnete Dr. Sabine Dittmar und die Kandidatin für die Europawahl Kerstin Westphal kamen auf Einladung des Vorstands in das Zentrum Operative Medizin.
In der Vorstellung des Klinikums wies Prof. Christoph Reiners, der Ärztliche Direktor des Klinikums, auf die Sonderstellung des Klinikums hin: anders als in München oder Regensburg findet sich in Würzburg kein städtisches Klinikum der Maximalversorgung, sodass durch das Universitätsklinikum hier zusätzliche Aufgaben übernommen würden, die anderenorts Uniklinika in der Patientenversorgung nicht zu bewältigen hätten. Dies zeigt sich auch darin, dass über 70% der Patienten aus Unterfranken kommen. Dennoch dehnt sich aufgrund der Randlage in Bayern das Einzugsgebiet auch auf die angrenzenden Bundesländer, insbesondere Hessen und Baden-Württemberg, aus.
Im Mittelpunkt des Treffens, an dem von Seiten des Klinikums noch die Kaufmännische Direktorin Renate Schülke-Schmitt und die Pflegedirektorin Elisabeth Rüdinger teilnahmen, stand aber auch der Austausch zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen wie die Krankenhausfinanzierung. Der Klinikumsvorstand gab den Besuchern dazu auch einige Anregungen mit auf den Weg.
Prof. Reiners gab auch einen Überblick über bereits durchgeführte Baumaßnahmen und noch anstehende Neubauten und Sanierungen. Passend zu diesem Thema bildete auch ein Rundgang durch das Zentrum Operative Medizin und das neuen Zentrum Innere Medizin, das in wenigen Wochen in Betrieb genommen wird, den Abschluss des sehr angenehm verlaufenen ersten gemeinsamen Treffens.
