13 Vorstellungen, 13 Mal ausverkauft – bereits nach zwei Tagen Vorverkauf waren alle Karten vergeben. Ein äußerst dankbares Publikum mit langanhaltendem Applaus und „Standing Ovations“ würdigte die sechsmonatige Vorbereitungszeit der Laienspielgruppe Rimpar. Alle Stücke fanden großen Anklang, besonders das erstmals aufgeführte eigene Stück „Putzen für den Hausfrieden“ aus der Feder von André Heinrich unter der Regie von Caroline Selig erhielt außerordentlich positive Resonanz. Damit konnte das neue Vorstandsteam die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen und mit dem eigenen Stück sogar noch ein Highlight setzen.
Außerdem wurde, wie beim Theatersommer, wieder eine Spendenbox für die Elterninitiative Regenbogen aufgestellt. Die Spendenbereitschaft war überwältigend. Insgesamt wurde, auch durch großzügige Aufrundung der Laienspielgruppe, ein Betrag von 2000 Euro erzielt. Wir danken allen Spendern und Zuschauern herzlich für ihre Unterstützung. Stellvertretend für die Laienspielgruppe überbrachte Harald Wenzel den Spendenscheck an das Büro der Elterninitiative Regenbogen. Dank des beispielhaften Einsatzes der Theatergruppe kommt der Betrag Familien krebskranker Kinder zugute, denen der Elternverein ein umfassendes Unterstützungsangebot während und nach der Krebstherapie zur Verfügung stellt. Die Theatergruppe sorgte mit ihrer Aufführung für fröhliche Stunden – ein Gedanke, der auch die Arbeit des Elternvereins prägt, der den Kindern im oft schweren Klinikalltag ebenso Momente der Leichtigkeit schenken möchte. Dafür sorgen z.B. die Besuche der Klinikclowns oder gemeinsame Back- und Kochnachmittage mit dem Stationspersonal. Das Angebot der Elterninitiative ist rein spendenfinanziert.
Im Jahr 2026 führt die Laienspielgruppe im Rahmen des 900-jährigen Jubiläums des Marktes Rimpar an den letzten beiden Wochenenden im Juni im Schlosshof „Open Air“ den Dreiakter "Wo zur Hölle geht´s zum Himmel" auf.
Text: Nadine Kempa für die Elterninitiative Regenbogen e.V., Harald Wenzel für die Laienspielgruppe Rimpar e.V.