Würzburg. Nach einer Verpuffung in der der Zahnklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) am Pleicherwall in der Würzburger Innenstadt hat das UKW im Laufe des Nachmittags 18 stationäre Patienten in andere Klinikbereiche des UKW verlegt, zehn Patienten konnten nach abschließender ärztlicher Untersuchung nach Hause entlassen werden. Insgesamt befanden sich am Mittwoch 28 Patienten zur stationären Versorgung in der Zahnklinik. Zur Sicherstellung der optimalen Versorgung hat sich das UKW zu diesem Schritt entschlossen. Die Verlegungen waren gegen 17 Uhr beendet. Ambulante Patienten wurden bereits unmittelbar nach der Alarmierung um kurz nach 11 Uhr evakuiert. Bei der Verpuffung wurden Batterien in einem Kellerraum des Gebäudes beschädigt.
Am Donnerstag, 5.6. 2025, findet keine Patientenversorgung in der Zahnklinik statt.
Aktuell ist noch nicht absehbar, wann der reguläre Betrieb im Gebäude der Zahnklinik wieder aufgenommen werden kann. Auch Lehrveranstaltungen finden am 5.6.2025 nicht statt.
Versorgung gesichert: Dringliche Operationen finden in anderen Klinikbereichen des UKW statt
Zahnmedizinische Eingriffe, die medizinisch nicht dringlich sind, werden verschoben. Operationen, bei denen keinen Aufschub möglich ist, werden in anderen Klinikbereichen des UKW durchgeführt. Damit ist die Versorgung gesichert.
Patienten mit einem Termin in den kommenden Tagen werden kontaktiert bzw. gebeten, sich bei der behandelnden Klinik zu melden. Kontaktseite hier.
Weitere Klinikbereiche des UKW sind nicht betroffen, dort findet die reguläre Versorgung statt. Die Zahnklinik des UKW befindet sich in der Innenstadt, nicht auf dem Medizin-Campus des UKW im Würzburger Stadtteil Grombühl.