Weihnachtliche Klänge verzaubern die Palliativstation des Uniklinikums Würzburg

Am 9. Dezember dieses Jahres ließen zwei Würzburger Musiker jahreszeitlich passende barocke Meisterwerke auf der Palliativstation des Uniklinikums Würzburg erklingen.

Es ist mittlerweile schon eine kleine Tradition: Im Advent bringen Musikerinnen und Musiker vorweihnachtliche Stimmung auf die Palliativstation des Uniklinikums Würzburg (UKW). In diesem Jahr waren Johannes Mauer, Solotrompeter am Mainfrankentheater, und Gregor Frede, Diözesanmusikdirektor im Bistum Würzburg, am Klavier, bereits zum dritten Mal zu Gast. Sie präsentierten am 9. Dezember meisterliche Werke des Barock. Außerdem luden sie die Anwesenden zum Adventssingen ein. Mobile Patienten kamen für das etwa 45-minütige Konzert in den Flur der Station. Die Bettlägerigen konnten durch ihre offenen Zimmertüren an dem Musikgenuss teilhaben. Der Nachmittag klang anschließend bei Glühwein und Plätzchen in Gemeinschaft aus. Interessierte hatten zudem Gelegenheit, die Station zu besichtigen.
„Die Veranstaltung war wieder ein besonders wertvoller Moment in unserem Stationsleben – nicht nur für unsere Patienten und deren Angehörige, sondern auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betont Prof. Dr. Birgitt van Oorschot. Deshalb dankte die Leiterin des Palliativzentrums des UKW den beiden Musikern für ihr vorweihnachtliches Geschenk aufs Herzlichste.

Im Februar 2020 wird die Palliativstation aus dem Altbau D20 in die Kopfklinik des UKW umziehen. „Dort sind die Räume für solche Veranstaltung begrenzter. Deshalb müssen wir bei der Gestaltung flexibler werden“, berichtet Prof. van Oorschot. „Wir gehen aber fest davon aus, dass wir diese liebgewonnene Tradition auch dort fortsetzen können.“

 

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Gregor Frede (links) und Johannes Mauer erfreuten Patienten und Beschäftigte der Palliativstation des Uniklinikums Würzburg gleichermaßen mit adventlicher Musik. Bild: Petra Warmuth / Uniklinikum Würzburg