Prostatakrebszentrum
Was ist Prostatakrebs?
Prostatakrebs ist mit rund einem Viertel aller Krebserkrankungen die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter und familiärer Belastung.
Die Prostata ist eine Drüse, die unterhalb der Harnblase liegt und den obersten Teil der Harnröhre umschließt. Sie wird umgangssprachlich auch als Vorsteherdrüse bezeichnet. Sie produziert ein milchiges Sekret, das beim Samenerguss abgegeben wird und sich mit den Samenzellen vermischt. Es sorgt dafür, dass die Samenzellen sich ernähren und fortbewegen können. Ändert sich die Erbinformation einzelner Drüsenzellen, vermehren sich diese unkontrolliert und es entsteht Prostatakrebs. In vielen Fällen wächst der Tumor langsam, jedoch kann er unbehandelt auch auf andere Organe des Körpers übergehen.
Wie äußert sich Prostatakrebs?
Prostatakrebs verursacht im Frühstadium oft keine Beschwerden. Mit der Zeit können folgende Symptome auftreten:
- Probleme beim Wasserlassen (z. B. schwacher Urinstrahl, häufiger Harndrang)
- Blut im Urin oder Sperma
- Schmerzen im Beckenbereich oder in den Knochen
Falls Sie solche Anzeichen bemerken, sollten Sie sich urologisch untersuchen lassen.
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