Aktuelle Pressemitteilungen

Würzburger Zahnmedizinstudierende mit Nachwuchspreis ausgezeichnet

Drei Würzburger Zahnmedizinstudierende wurden mit der „Goldenen Hedström-Feile 2023“ geehrt. Mit diesem Preis würdigt die Fachzeitschrift „Quintessenz Endodontie“ exzellente Wurzelkanalbehandlungen, die während der studentischen Ausbildung durchgeführt wurden.

Lenja Wiens, Yassine Laghmari und Christoph Rack mit Prof. Dr. Gabriel Krastl
Die ausgezeichneten Zahnmedizinstudierenden Lenja Wiens, Yassine Laghmari und Christoph Rack sowie Prof. Dr. Gabriel Krastl, der Geschäftsführende Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit am Uniklinikum Würzburg (von links). Bild: UKW / Belinda Sauer
Wurzelkanalbehandlung
Röntgenbild der von Preisträger Christoph Rack durchgeführten Wurzelkanalbehandlung. Bild: UKW

Yassine Laghmari, Christoph Rack und Lenja Wiens sind Würzburger Zahnmedizinstudierende, denen laut der Fachzeitschrift „Quintessenz Endodontie“ im Rahmen ihrer Ausbildung exzellente Wurzelkanalbehandlungen gelangen. Deshalb ehrte die Redaktion das Trio jeweils mit der „Goldenen Hedström-Feile 2023“.
Der von einem Buchpreis begleitete Preis soll Nachwuchszahnmedizinerinnen und -zahnmediziner schon während ihres Studiums zu hervorragenden endodontischen Behandlungen motivieren. Zum Teilnehmerkreis zählten Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, von denen insgesamt 20 ausgezeichnet wurden. Der Award ist nach einem zahnärztlichen Instrument benannt, mit dem Wurzelkanäle gesäubert und erweitert werden können.

Prof. Dr. Gabriel Krastl, der Geschäftsführende Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit am Uniklinikum Würzburg, kommentiert: „Zum einen sind wir natürlich stolz auf unsere hoch engagierten Studierenden. Zum anderen sind die Preise auch ein Beleg für das hohe Niveau, auf dem Patientinnen und Patienten behandelt werden, die das Angebot unseres Studierendenkurses der Zahnerhaltung und Parodontologie nutzen.“

Lenja Wiens, Yassine Laghmari und Christoph Rack mit Prof. Dr. Gabriel Krastl
Die ausgezeichneten Zahnmedizinstudierenden Lenja Wiens, Yassine Laghmari und Christoph Rack sowie Prof. Dr. Gabriel Krastl, der Geschäftsführende Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit am Uniklinikum Würzburg (von links). Bild: UKW / Belinda Sauer
Wurzelkanalbehandlung
Röntgenbild der von Preisträger Christoph Rack durchgeführten Wurzelkanalbehandlung. Bild: UKW

klinikum & wir erschienen: Aspekte der Patientensicherheit als Top-Thema

Beim klinischen Risikomanagement hinterfragt das Uniklinikum Würzburg in einem kontinuierlichen Prozess seine Arbeitsabläufe immer wieder auf’s Neue. Das erhöht sowohl die Sicherheit der Patientinnen und Patienten, als auch der Beschäftigten des Krankenhauses. Details dazu liefert das soeben erschienene Magazin klinikum & wir in seinem Top-Thema.

Der zielführende Umgang mit potenziellen und aufgetretenen Fehlern und Risiken ist einer der elementaren Bausteine der Patientensicherheit am Uniklinikum Würzburg (UKW). klinikum & wir stellt in seiner kürzlich erschienenen Ausgabe 4/2024 einige der hierbei genutzten Strukturen und Prozesse im Rahmen des Top-Themas vor.

Die 40-seitige Publikation berichtet darüber hinaus über die in 2024 startende Unit-Dose-Medikamentenversorgung des UKW sowie weitere Neuerungen in Therapie und Lehre. Hinzukommt ein Überblick über kürzlich publizierte Forschungsergebnisse sowie anlaufende wissenschaftliche Projekte. Weitere Beiträge – zum Beispiel zur Nachhaltigkeit am UKW, zu preiswürdigen Leistungen, zum Tag der Selbsthilfe oder zu Wissenswertem aus der Klinikumsverwaltung – zeichnen ein umfassendes Bild der Lebenswelt bei Mainfrankens Maximalversorger.

Neben den gedruckten Exemplaren, die an vielen öffentlich zugänglichen Stellen im Klinikum zum Mitnehmen ausliegen, gibt es klinikum & wir auch als Webmagazin unter www.ukw.de/medien-kontakt/presse/magazine

 

Post-ASH-Seminar: Klinische Neuerungen der Hämatologie im Überblick

Die Jahrestagung der American Society for Hematology (ASH) Anfang Dezember gilt als die bedeutendste internationale Austauschplattform zu Neuigkeiten aus der Hämatologie. Am Mittwoch, den 31. Januar 2024, präsentieren Fachleute aus ganz Deutschland in einem Seminar am Uniklinikum Würzburg die wichtigsten Botschaften des ASH 2023. Co-Organisator ist das Klinikum Nürnberg.

Zentrum für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg
Das Zentrum für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg ist der Veranstaltungsort des Post-ASH-Seminars am 31. Januar 2024. Bild: UKW / Wolfgang Dürr

Das jährlich im Dezember veranstaltete Meeting der American Society of Hematology (ASH) ist der weltweit wichtigste und umfassendste Kongress in der hämatologischen Onkologie. Seine 65. Neuauflage fand vom 9. bis 12. Dezember 2023 in San Diego/USA statt. „Es ist gute Tradition, dass wir im Nachgang in einer eigenen Veranstaltung über die dort präsentierten neuen Erkenntnisse – und hier speziell über die praxisrelevanten Fortschritte – berichten“, sagt Prof. Dr. Hermann Einsele, der Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) und Sprecher des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Bayern. Die Neuauflage des Post-ASH-Seminars findet am Mittwoch, den 31. Januar 2024 im Hörsaal des Zentrums für Innere Medizin des UKW statt und richtet sich an alle interessierten Medizinerinnen und Mediziner.

Informationen zu zahlreichen Erkrankungen

Wie schon in den vergangenen beiden Jahren fungiert Prof. Dr. Stefan Knop, der Direktor der Klinik für Innere Medizin 5 am Klinikum Nürnberg, als Organisationspartner des Würzburger Universitätsklinikums. Er kündigt an: „Die Vorträge werden wieder ein breites Spektrum an Erkrankungen abdecken, darunter Multiples Myelom, hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome, chronische lymphatische Leukämie sowie Myelodysplastische Syndrome. Hinzu kommen Updates aus der nicht malignen Hämatologie und der allogenen Stammzelltransplantation.“ Das Moderatoren-Duo Einsele-Knop freut sich, dass als Referentinnen und Referenten wieder namhafte Kolleginnen und Kollegen aus Berlin, Göppingen, Köln, Mannheim, München und Würzburg gewonnen werden konnten. Neben den Vorträgen vor Ort werden manche davon per Live-Stream zugeschaltet.

Teilnahme kostenlos

Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 14:30 Uhr und endet gegen 18:45 Uhr. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zu einer umfassenden Diskussion. Wichtig ist eine Anmeldung bis spätestens 24. Januar 2024 bei Gabriele Nelkenstock unter E-Mail: info@ gn-beratung.de.

Das detaillierte Programm des Seminars findet sich unter www.ukw.de/medizinische-klinik-ii/veranstaltungen

 

Zentrum für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg
Das Zentrum für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg ist der Veranstaltungsort des Post-ASH-Seminars am 31. Januar 2024. Bild: UKW / Wolfgang Dürr

Katastropheneinsätze und Bevölkerungsschutz: Online-Veranstaltung am 13. Januar

Unter dem Motto „Resilienz durch Spezialfähigkeit“ veranstalten das Universitätsklinikum Würzburg und das Bayerische Rote Kreuz am Samstag, den 13. Januar 2024, zum fünften Mal das Würzburger Forum Bevölkerungsschutz.

Würzburg. Unwetter in Slowenien, Erdbeben in der Türkei, weltweite Covid-19-Pandemie - vielfältige Ereignisse bringen Katastrophenfälle in die Mitte unserer Gesellschaft und sind Anlässe, bei denen die Bevölkerung geschützt werden muss. „Gerade die letzten Monate und Jahre haben gezeigt, wie wichtig ein funktionierender Bevölkerungsschutz ist - und wie viel Wissen, Planung und Arbeit dahinterstecken, wenn er erfolgreich sein soll“, sagt Prof. Dr. Thomas Wurmb, Leiter der Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und einer der wissenschaftlichen Leiter des Forums.
 

Veranstaltung beleuchtet Wissenschaft und Einsatzpraxis 

Aus diesem Anlass veranstaltet die Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des UKW gemeinsam mit dem Bezirksverband Unterfranken des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) am Samstag, den 13. Januar 2024 von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr zum fünften Mal das Würzburger Forum Bevölkerungsschutz. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Fachpublikum.
Passend zum Motto „Resilienz durch Spezialfähigkeiten“ referieren bei der Online-Veranstaltung Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und unmittelbarer Einsatzpraxis, beispielsweise zum Thema „Resilienzstrategie der NATO“ oder über Einsätze nach Naturkatastrophen in der Türkei und in Slowenien. Der Flyer zur Veranstaltung mit Programm, Ablauf und weiteren Informationen ist unter diesem Link hinterlegt. 
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Diese ist über den BRK-Bezirksverband Unterfranken bis Donnerstag, 11. Januar 2024 unter diesem Link möglich.
 

Annika ist das Neujahreskind am UKW

Im Jahr 2023 kamen an der Würzburger Universitäts-Frauenklinik bei 2052 Entbindungen 2139 Kinder zur Welt.

Würzburg. Als erstes Kind des Jahres 2024 in der Frauenklinik des UKW kam am Neujahrsmorgen um 00:36 Uhr Annika zur Welt.

Im Jahr 2023 fanden an der Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) 2052 Entbindungen statt. Das sind 63 Geburten weniger als im vorherigen Jahr 2022.

Da hierunter 80 Zwillings- und zwei Drillingsgeburten und sogar eine Vierlingsgeburt waren, erblickten insgesamt 2139 Kinder das Licht der Welt. 1054 Mädchen und 1085 Jungen starteten an der Würzburger Universitätsklinik (UKW) ins Leben.

Hingabe und Professionalität hinterlassen bleibenden Eindruck

Prof. Dr. Achim Wöckel, der Direktor der UKW-Frauenklinik, betont: „Jede Geburt in unserem Haus ist etwas Besonderes, nicht nur für die Familien, sondern auch für uns als Team. Ein herzlicher Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frauenklinik, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer einfühlsamen Betreuung diesen einzigartigen Start ins Leben möglich machen.“ 

Prof. Dr. Ulrich Pecks, Leiter der Geburtshilfe am UKW, fügt hinzu: „Wir arbeiten als Team mit Hingabe daran, die Geburt professionell und emphatisch zu begleiten und entsprechend der individuellen Vorstellungen und Bedürfnisse zu unterstützen. Den Frauen und Familien, die wir so im vergangenen Jahr begleiten durften, danken wir sehr für ihr Vertrauen und wünschen ein gutes Jahr 2024 mit viel Freude und Erfüllung.“

Fachschaft Zahnmedizin erfüllt Kinderwünsche

Zahnmedizinstudierende und Beschäftigte der Würzburger Universitäts-Zahnklink packten in einer Benefizaktion 174 Päckchen für Mädchen und Jungen aus lokalen Kinderheimen.

Stellvertretend für die vielen Mitwirkenden bei der Wichtelaktion 2023 der Würzburger Fachschaft Zahnmedizin (von links): die Zahnmedizinstudentinnen Marthe Frost, Sophia Rappl und Isabelle Zindler sowie Bernd Vormwald, der stellvertretende Leiter des Kinderzentrums Zellerau (Spieli). Bild: UKW / Damaris Bayerlein

Die Würzburger Fachschaft Zahnmedizin veranstaltet jährlich eine weihnachtliche Wichtelaktion zugunsten von lokalen Kinderheimen – so auch in diesem Jahr. Lisa-Marie Härtl aus dem Vorstand der Fachschaft erläutert: „Anfang Dezember können uns die Mädchen und Jungen aus Würzburger Kinderheimen ihre Wünsche schicken. Wir versuchen dann, diese kleinen Träume, die meist einen Wert von 20 Euro pro Kind nicht übersteigen, wahr werden zu lassen.“ In diesem Jahr trudelten insgesamt 174 Wünsche aus den Einrichtungen Antonia Werr Zentrum, Goldenes Kinderdorf Würzburg und Spieli (Kinderzentrum Zellerau) sowie aus den Frauenhäusern der AWO Würzburg und des SkF ein – und wie schon in den vergangenen Jahren konnten alle erfüllt werden.

Bei der Zusammenstellung und liebevollen Verpackung der Gaben engagierten sich wie üblich nicht nur die Zahnmedizinstudierenden, sondern auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Würzburger Universitäts-Zahnklinik. Um die an sich schon hohe Teilnahmebereitschaft an der ehrenamtlichen Aktion noch mit einer kleinen Challenge anzufeuern, zeichnete die Fachschaft die drei am schönsten verpackten Geschenke mit kleinen Preisen aus.

Stellvertretend für die vielen Mitwirkenden bei der Wichtelaktion 2023 der Würzburger Fachschaft Zahnmedizin (von links): die Zahnmedizinstudentinnen Marthe Frost, Sophia Rappl und Isabelle Zindler sowie Bernd Vormwald, der stellvertretende Leiter des Kinderzentrums Zellerau (Spieli). Bild: UKW / Damaris Bayerlein

Ihr Kinderlein kommet: Universitätsklinikum Würzburg feiert die 2000. Geburt im Jahr 2023

Die Frauenklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) erreicht kurz vor Weihnachten einen besonderen Meilenstein: Nikita kommt bei der 2000. Geburt gesund zur Welt.

Freude am UKW über die 2000. Geburt im Jahr 2023. Das Team der Geburtshilfe gratuliert den Eltern mit einem Blumenstrauß und vielen Glückwünschen. Von links: Eltern und Sohn Nikita mit Ulrich Pecks (Leiter Geburtshilfe), Laura Gloßner (Stationsärztin Geburtshilfe), Claudia Freudinger (Leitende Stillberaterin) und Simone Winkler (Pflegerische Bereichsleitung Geburtshilfe). © Annika Wolf / UKW
Familienzuwachs: Die Eltern Anna und Mykola Horbenko freuen sich über ihr zweites Kind. © Annika Wolf / UKW

Würzburg. Der kleine Nikita erblickte gestern, am 21. Dezember 2023, um 13:40 Uhr mit einem Geburtsgewicht von 3860 Gramm und einer Größe von 54 cm als gesundes Neugeborenes in der Würzburger Universitäts-Frauenklinik das Licht der Welt. Die Eltern Anna und Mykola Horbenko freuen sich über ihr zweites Kind, Mutter und Sohn sind wohlauf.

 „So viele Menschen haben uns in diesem Jahr ihr Vertrauen geschenkt und ihr Kind oder ihre Kinder im UKW geboren, das sehe ich als eine tolle Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich Prof. Dr. Ulrichs Pecks, Leiter der Geburtshilfe am UKW und Leiter des Studiengangs Maternale Gesundheit und Hebammenwissenschaft an der Universität Würzburg.

„Selbstverständlich ist unser interdisziplinäres Team auch während der bevorstehenden Feiertage rund um die Uhr da und jederzeit bereit, weitere Kinder zu versorgen und deren Eltern zu beraten“, sagt Claudia Freudinger, Leitende Stillberaterin am UKW. 

Weitere Informationen zu den Leistungsschwerpunkten des UKW im Bereich der Geburtsmedizin sind unter diesem Link hinterlegt.