Aktuelle Pressemitteilungen

Bayerns Uniklinika beim Stadtradeln 2025 hochaktiv

Beim deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln 2025“ legten die Teams der Uniklinika in Augsburg, München, Regensburg und Würzburg insgesamt knapp 258.000 km zurück. Dabei wurden über 42 Tonnen an Kohlendioxid-Emissionen vermieden.

Stadtradeln ist ein bundesweiter Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Teilnehmenden tragen damit nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern tun außerdem etwas für ihre Fitness, sorgen für weniger Lärm- und Feinstaubemissionen und verbessern die Lebensqualität in ihrer Kommune. Alles Faktoren, die bestens mit den Nachhaltigkeitszielen der Universitätsmedizin in Bayern zusammenpassen. Deshalb beteiligten sich in diesem Jahr zwischen Mai und Juli die Uniklinika Augsburg, Regensburg und Würzburg sowie das LMU Klinikum und das TMU Klinikum rechts der Isar in München an der Aktion. Insgesamt konnten an den Großkrankenhäusern 1.271 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Mitmachen bewegt werden. Gemeinsam radelten sie in den jeweils drei Wochen fast 258.000 km und sparten dabei im Vergleich zur Autofahrt über 42 t Treibhausgase ein. 

„Die bayerischen Uniklinika sind im Bereich Nachhaltigkeit eng miteinander vernetzt und setzen gemeinsame Schwerpunkte. Unser beim Stadtradeln erzieltes Ergebnis ist ein schöner Beleg dafür, was wir zusammen erreichen können“, kommentiert Julia Weimert von der Stabsstelle Nachhaltigkeit des Uniklinikums Würzburg stellvertretend für die fünf Einrichtungen.
 

Schilddrüseninfotag mit kostenloser Ultraschalluntersuchung

Bei einem Infotag der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Uniklinikums Würzburg stehen die Diagnostik und die Therapieoptionen von Schilddrüsenkrebs im Mittelpunkt. Die Veranstaltung am Samstag, den 18. Oktober 2025, bietet neben für Laien verständlichen Kurzvorträgen auch kostenlose Schilddrüsen-Ultraschalluntersuchungen an.

Um beim von der Klinik für Nuklearmedizin organisierten Schilddrüseninfotag 2025 dabei zu sein, ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich.
Um beim von der Klinik für Nuklearmedizin organisierten Schilddrüseninfotag 2025 dabei zu sein, ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich. © Katrin Heyer / UKW

Würzburg. Die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Uniklinikums Würzburg lädt am Samstag, den 18. Oktober zum Schilddrüseninfotag 2025 ein. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Patientinnen und Patienten, deren Angehörige sowie alle sonstigen Interessierten. Zwischen 10:00 und etwa 11:30 Uhr referieren im Hörsaal des Zentrums für Innere Medizin an der Oberdürrbacher Straße Experten aus verschiedenen medizinischen Fachrichtungen zur Diagnostik und zu den Behandlungsmöglichkeiten bei Schilddrüsenkrebs. In den Kurzvorträgen kommen zum Beispiel Operation, Radiojodtherapie und medikamentöse Therapien sowie kombinierte Behandlungskonzepte zur Sprache. 

Nach dem Vortragsblock bietet die Klinik für Nuklearmedizin bis 14:00 Uhr auf Wunsch kostenlose Schilddrüsen-Ultraschalluntersuchungen an.
Für die Teilnahme am Schilddrüseninfotag 2025 wichtig ist eine Anmeldung bis spätestens 6. Oktober unter E-Mail: selbsthilfe@ ukw.de 

Stichwort Schilddrüsenkrebs 

Schilddrüsenkrebs ist eine seltene Krebserkrankung und macht etwa ein Prozent aller bösartigen Tumoren aus. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, meist im mittleren Lebensalter. Es gibt mehrere Varianten, wobei die Art des Tumors die Therapie und die Heilungschancen wesentlich bestimmt.
 

Text: Pressestelle / UKW

Um beim von der Klinik für Nuklearmedizin organisierten Schilddrüseninfotag 2025 dabei zu sein, ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich.
Um beim von der Klinik für Nuklearmedizin organisierten Schilddrüseninfotag 2025 dabei zu sein, ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich. © Katrin Heyer / UKW

Krebsforschung und Herzschwäche auf dem Podium der Mainfranken-Messe

An den beiden Samstagen der Mainfranken-Messe 2025 nutzt das Uniklinikum Würzburg die Main-Post-Bühne in Halle 5, um im Dialog mit Expertinnen und Experten über Fortschritte in der Krebsforschung sowie zu den Behandlungsmöglichkeiten bei Herzschwäche zu informieren.

Auf der Main-Post-Bühne am 27. September (von links): Prof. Dr. Hermann Einsele, Gabriele Nelkenstock und Prof. Dr. Andreas Beilhack
Auf der Main-Post-Bühne am 27. September (von links): Prof. Dr. Hermann Einsele, Gabriele Nelkenstock und Prof. Dr. Andreas Beilhack. © D. Peter / B. Schmitt / A. Wolf
Informieren am 4. Oktober über Herzinsuffizienz (von links): PD Dr. Gülmisal Güder, Anja Knoppe und PD Dr. Caroline Morbach.
Informieren am 4. Oktober über Herzinsuffizienz (von links): PD Dr. Gülmisal Güder, Anja Knoppe und PD Dr. Caroline Morbach. © D. Biscan / I. Peters (2x)

Würzburg. Vom 27. September bis 5. Oktober 2025 findet auf der Talavera in Würzburg die Mainfranken-Messe statt. Zu deren Informations- und Unterhaltungsangebot trägt das Programm der Main-Post-Bühne in Halle 5 bei. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) nutzt dieses Forum, um in Kooperation mit der Main-Post an den beiden Messe-Samstagen, jeweils von 15:00 bis 16:00 Uhr, in zwei Gesundheitstalks über bedeutende medizinische Themen zu informieren.

Fortschritte und Perspektiven in der Krebsforschung 

Am 27. September steht die Krebsforschung im Mittelpunkt. Wo werden hier aktuell die größten Fortschritte erzielt? Welche Perspektiven geben Anlass zur Hoffnung im Kampf gegen Tumorerkrankungen? Und wie kann man die onkologische Forschung am UKW unterstützen? Fundierte Antworten auf diese und weitere Fragen geben auf dem Podium Prof. Dr. Hermann Einsele und Prof. Dr. Andreas Beilhack von der Medizinischen Klinik II des UKW sowie Gabriele Nelkenstock, die Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung „Forschung hilft“.

Geschwächte Herzen stärken 

Am 4. Oktober laden mit den Privatdozentinnen Dr. Gülmisal Güder und Dr. Caroline Morbach sowie der Study Nurse und Herzinsuffizienzschwester Anja Knoppe drei Expertinnen des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI) Würzburg zum Gespräch über Herzschwäche ein. Nach einer Einführung besteht die Möglichkeit, Fragen zur Diagnostik und Behandlung der Volkskrankheit zu stellen.

Text: Pressestelle / UKW
 

Auf der Main-Post-Bühne am 27. September (von links): Prof. Dr. Hermann Einsele, Gabriele Nelkenstock und Prof. Dr. Andreas Beilhack
Auf der Main-Post-Bühne am 27. September (von links): Prof. Dr. Hermann Einsele, Gabriele Nelkenstock und Prof. Dr. Andreas Beilhack. © D. Peter / B. Schmitt / A. Wolf
Informieren am 4. Oktober über Herzinsuffizienz (von links): PD Dr. Gülmisal Güder, Anja Knoppe und PD Dr. Caroline Morbach.
Informieren am 4. Oktober über Herzinsuffizienz (von links): PD Dr. Gülmisal Güder, Anja Knoppe und PD Dr. Caroline Morbach. © D. Biscan / I. Peters (2x)

Erfrischende Spende für Kinderkrebsstationen

Bayla und die Elterninitiative Regenbogen unterstützen die Stationen

Sarah Arnold, Johannes Öttinger, Mona Lutz, Prof. Dr. Matthias Wölfl, Alisa Thoma, Karin Cseh, Hanna Gebhardt und Philipp Fischer (von links) bei der ersten Lieferung auf der Station Schatzinsel (Foto: Anmad Shazeb).
Sarah Arnold, Johannes Öttinger, Mona Lutz, Prof. Dr. Matthias Wölfl, Alisa Thoma, Karin Cseh, Hanna Gebhardt und Philipp Fischer (von links) bei der ersten Lieferung auf der Station Schatzinsel (Foto: Anmad Shazeb).

Würzburg. Über eine Spende der anderen Art durften sich die Kinderkrebsstationen Schatzinsel und Regenbogen der Universitätsklinik Würzburg (UKW). Johannes Öttinger kümmerte sich im Namen der Firma Bayla um die erste von insgesamt sieben Saftauslieferungen, die das Unternehmen den Stationen sponsert. Mit dieser Menge sind die jungen Patienten für gut ein halbes Jahr mit hochwertigen Erfrischungen versorgt. 

„Als regionales Unternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, dort zu unterstützen, wo Hilfe unmittelbar ankommt. Mit unseren Direktsäften möchten wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, den Alltag der Kinder auf den Stationen zu bereichern“, so Johannes Öttinger. Auch über diese Saftspenden hinaus möchte Bayla die Stationen weiterhin begleiten.

Der gemeinnützige Verein "Elterninitiative Regenbogen" setzt in diesem Zug sein Engagement auf den Kinderkrebsstationen fort. Seit über 40 Jahren setzt sich die Elterninitiative für die familiengerechte Ausstattung der drei Stationen Regenbogen, Schatzinsel und Leuchtturm ein. So wurden bspw. die Einrichtung einer Elternküche und eines Spielzimmers ermöglicht. Der Verein steht in regelmäßigem Austausch mit Patientenfamilien und Klinikpersonal und entwickelt so die Angebote auf den Stationen fort. Auch verschiedene therapiebegleitende Angebote wie die Sporttherapie oder die Musiktherapie sind mittlerweile fest in den Stationsalltag integriert. Die Arbeit der Elterninitiative Regenbogen ist rein spendenfinanziert.

Die Elterninitiative bedankt sich herzlich bei der Firma Bayla für die gelungene Zusammenarbeit.

Text: Nadine Kempa für die Elterninitiative Regenbogen e.V.

Sarah Arnold, Johannes Öttinger, Mona Lutz, Prof. Dr. Matthias Wölfl, Alisa Thoma, Karin Cseh, Hanna Gebhardt und Philipp Fischer (von links) bei der ersten Lieferung auf der Station Schatzinsel (Foto: Anmad Shazeb).
Sarah Arnold, Johannes Öttinger, Mona Lutz, Prof. Dr. Matthias Wölfl, Alisa Thoma, Karin Cseh, Hanna Gebhardt und Philipp Fischer (von links) bei der ersten Lieferung auf der Station Schatzinsel (Foto: Anmad Shazeb).

Aktionstag zur „Woche der Wiederbelebung“ an der Autobahn-Rastanlage Würzburg Nord am 25. September

Notfallmediziner und Rettungskräfte zeigen an Reanimationspuppen das richtige Vorgehen

Logo Woche der Wiederbelebung
Das Logo der „Woche der Wiederbelebung“, Quelle: https://www.einlebenretten.de/

Würzburg. Am Donnerstag, 25. September, zwischen 9:00 und 13:00 Uhr, haben Reisende und alle Interessierten die Möglichkeit, an der Autobahn-Rastanlage Würzburg Nord (A3) an praxisnahen Übungen zum Thema Wiederbelebung teilzunehmen. Der Aktionstag ist eingebunden in die „Woche der Wiederbelebung“, die in diesem Jahr vom 22. bis 28. September stattfindet und Teil einer internationalen Initiative ist. Der Aktionstag findet erstmals in der Region an einer Rastanlage statt.

Ziel ist es, das Bewusstsein für Laienreanimation zu stärken und die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen zu schulen. Auch die Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikum Würzburg (UKW) beteiligt sich hier.

Unter Mitwirkung der Universitätsklinik Würzburg (UKW), des Klinikum Würzburg Mitte (KWM), des Bayerischen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes werden an der Rastanlage praktische Übungen an Reanimationsphantomen (Puppen) sowie an einem automatisierten Externen Defibrillator (AED) angeboten.

Ziel ist es, die Thematik der Wiederbelebung und den hohen Stellenwert der Laienreanimation praxisnah in den Fokus zu rücken. Der Aktionstag soll dazu beitragen, Kenntnisse zu diesem wichtigen Thema aufzufrischen, denn jeder kann so zur Rettung von Leben beitragen. Die Rettungskräfte und Notfallmedizinerinnen und Notfallmediziner stehen natürlich auch für Fragen zur Verfügung. Weitere praxisnahe Informationen zum Handeln bietet auch die Homepage https://www.einlebenretten.de/ 

Hinweis und Einladung zur Berichterstattung / Dreh- und Fotogenehmigung „Tank & Rast“
Zur Berichterstattung beim Aktionstag an der Autobahn-Rastanlage Würzburg Nord sind Sie herzlich eingeladen. 
Bitte beachten Sie, dass hierzu eine entsprechende Dreh- und Fotogenehmigung vom Betreiber „Tank & Rast“ erforderlich ist. Diese können Sie über dieses Drehanfrageformular dort anfragen.
 

Logo Woche der Wiederbelebung
Das Logo der „Woche der Wiederbelebung“, Quelle: https://www.einlebenretten.de/

Musical-Gäste spendeten über 12.000 Euro für die Krebsforschung am Uniklinikum Würzburg

Beim Musicalsommer Fulda 2025 kamen 12.330 Euro an Spenden für „Forschung hilft“, die Stiftung zur Förderung der Krebsforschung am Universitätsklinikum Würzburg, zusammen.

Scheckübergabe
Peter Scholz, Geschäftsführer der Spotlight Musicals GmbH, überreichte einen Spendenscheck von über 12.000 Euro an die Stiftung „Forschung hilft“, vertreten durch Gabriele Nelkenstock, Prof. Dr. Hermann Einsele und Björn Steinacker (von links). © Sophia Walkenhorst

Würzburg / Fulda. Am 29. August überreichte Peter Scholz, Geschäftsführer der Spotlight Musicals GmbH, einen Spendenscheck über 12.330 Euro an die Stiftung „Forschung hilft“. Diese fördert besonders aussichtsreiche Krebsforschungsprojekte am Uniklinikum Würzburg (UKW). Zusammengetragen worden war der Betrag auf Vermittlung des Lions Clubs Fulda vom Team des Musicals „Robin Hood“, das beim diesjährigen Musicalsommer Fulda gespielt wurde. Am Ende von vielen Vorstellungen des dreimonatigen Festivals sammelten die Ensemble-Mitglieder Spenden bei den Besucherinnen und Besuchern.

Herzlicher Dank für die Einsatz- und Spendenbereitschaft

Den symbolischen Riesenscheck nahmen die Vorsitzende des Stiftungsrats Gabriele Nelkenstock sowie das Stiftungsratsmitglieder Prof. Dr. Hermann Einsele und Björn Steinacker aus dem Stiftungsbeirat entgegen. Gabriele Nelkenstock kommentierte: „Wir sind begeistert, dass mit diesem beispielhaften Engagement wie schon im vergangenen Jahr wieder eine so hohe Summe erzielt wurde. Herzlichen Dank an alle, die an der Durchführung der großartigen Aktion beteiligt waren – und natürlich an die vielen großzügigen Spenderinnen und Spender!“

Für die Forschung zum Glioblastom

Peter Scholz zeigte sich stolz, mit dem Geld aktiv die Krebsforschung unterstützen zu können. Vor dem Hintergrund eines tragischen Krankheitsfalls in der eigenen Familie soll das Geld nach seinem Wunsch konkret der Forschung zum Glioblastom, dem bei Erwachsenen häufigsten bösartigen Hirntumor, zugutekommen. Laut dem international anerkannten Krebsexperten Einsele haben Glioblastom-Patientinnen und -Patienten derzeit leider noch eine sehr ungünstige Prognose. „Umso wichtiger ist es, mit innovativen Forschungsprojekten das Wissen über die Erkrankung und mögliche Therapieansätze zu vermehren“, unterstrich der Direktor der Medizinischen Klinik II des UKW. Jeder gespendete Euro trage nach den Worten des Professors dazu bei, der Heilung einen kleinen Schritt näher zu kommen.

Über „Forschung hilft“

Die Stiftung „Forschung hilft“ wurde Ende 2017 vom Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ gegründet. Seither schüttet die Stiftung jährlich Förderpreisgelder an lokale Krebsforscherinnen und -forscher aus. Bislang flossen 904.000 Euro in insgesamt 69 geförderte Projekte. Weitere Infos gibt es unter www.forschung-hilft.de.

Wer die Stiftung weiter voranbringen will, kann außerdem auf folgendes Konto spenden:

Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken Würzburg
IBAN: DE19 7905 0000 0000 0655 65
BIC: BYLADEM1SWU

www.forschung-hilft.de.


Text: Pressestelle / UKW

Scheckübergabe
Peter Scholz, Geschäftsführer der Spotlight Musicals GmbH, überreichte einen Spendenscheck von über 12.000 Euro an die Stiftung „Forschung hilft“, vertreten durch Gabriele Nelkenstock, Prof. Dr. Hermann Einsele und Björn Steinacker (von links). © Sophia Walkenhorst

Patienten-Infonachmittag zur Tiefen Hirnstimulation am 14. Oktober

Das Uniklinikum Würzburg lädt alle Interessierten am 14. Oktober 2025 zu einem Infonachmittag über die aktuellen Anwendungsmöglichkeiten der Tiefen Hirnstimulation ein.

THS Animation
Die Tiefe Hirnstimulation ermöglicht eine individuell steuerbare Beeinflussung neuronaler Netzwerke. © Cordula Matthies / UKW

Würzburg. Die Tiefe Hirnstimulation (THS) wird vor allem bei Bewegungsstörungen wie Morbus Parkinson, Tremor oder Dystonie eingesetzt. Zudem kommt sie bei therapieresistenter Epilepsie, Zwangsstörungen und Depressionen zur Anwendung. Das auch als Hirnschrittmacher bezeichnete, neurochirurgische Verfahren ermöglicht eine individuell steuerbare Beeinflussung neuronaler Netzwerke.

Das Uniklinikum Würzburg (UKW) gibt bei einem Infonachmittag am Dienstag, den 14. Oktober 2025, Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen sowie ärztlichen Kolleginnen und Kollegen einen Überblick über die dafür erforderliche Diagnostik und die modernsten Therapieangebote. Den verschiedenen Indikationen entsprechend sind Arbeitsgruppen und Fachteams aus der Neurologie, der Funktionellen Neurochirurgie und der Psychiatrie des UKW beteiligt.

Zwischen 15:00 und 17:00 Uhr werden nach kurzen, für Laien verständlichen Impulsvorträgen zu Sicherheit, Präzision und den verfügbaren THS-Technologien bei einer Podiumsdiskussion weitere Aspekte und Details besprochen. Veranstaltungsort ist der Hörsaal der Universitäts-Kopfkliniken an der Josef-Schneider-Straße. Anschließend besteht bei einem Zusammenkommen im benachbarten Patienten-Café die Gelegenheit zum individuellen Gespräch und zur Netzwerkarbeit. 

Für eine Teilnahme an der kostenlosen Veranstaltung ist eine Anmeldung bis zum 2. Oktober 2025 erforderlich bei Ina Pfeiffer unter E-Mail: pfeiffer_I@ ukw.de oder Tel. 0931/ 201-24805.

 

Text: Pressestelle / UKW

THS Animation
Die Tiefe Hirnstimulation ermöglicht eine individuell steuerbare Beeinflussung neuronaler Netzwerke. © Cordula Matthies / UKW