1.770 Euro für die Krebsberatung von Familien

Bei einem privaten Spendenprojekt kamen 1.770 Euro für die Sprechstunde „Kleeblatt“ des Uniklinikums Würzburg zusammen. Das psychoonkologische Angebot zielt darauf ab, von einer Krebserkrankung betroffene Familien emotional zu unterstützen und zu entlasten.

 

Würzburg. Das Projekt Kleeblatt ist ein psychoonkologisches Beratungsangebot des Uniklinikums Würzburg (UKW), das von Prof. Dr. Imad Maatouk, Lehrstuhlinhaber für Integrierte Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Medizinischen Klinik II, und seinem Team am UKW initiiert wurde. Es richtet sich an Familien, bei denen ein Elternteil an Krebs erkrankt ist. Die Idee dahinter: Durch die gezielte Begleitung können Eltern besser mit der Krankheit umgehen, was langfristig die mentale Gesundheit der Kinder positiv beeinflusst. Ermöglicht wurde die Etablierung des Projekts im Jahr 2023 durch eine finanzielle Starthilfe des Würzburger Vereins „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ in Höhe von 20.000 Euro.

Private Spendenaktion beim Cross-Hindernislauf

„Für meine an Brustkrebs erkrankte Freundin und ihren jugendlichen Sohn war die von Kleeblatt geleistete, schnelle und direkte Unterstützung so wertvoll, dass ich mich gerne für das tolle Angebot engagieren wollte“, berichtet Rebekka Nöth. Deshalb nutzten sie und Johanna Oppmann – eine weitere Freundin – ihre Teilnahme am Würzburger Cross-Hindernislauf „Rock the Race“ im August dieses Jahres zu einer persönlichen Spendenaktion: Für jede von den beiden Frauen überwundene Barriere konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer auf ein eigens eingerichtetes Konto online Geld überweisen. „Wir hatten vor allem über unsere privaten Kontakte auf die Aktion aufmerksam gemacht und waren beeindruckt, wie viele sich beteiligten“, schildert Nöth.

Familienunterstützung als Herzensanliegen

In Summe kamen dabei 1.770 Euro zusammen, die Rebekka Nöth und Johanna Oppmann am 7. Oktober 2025 bei einem Treffen am UKW an Gabriele Nelkenstock von „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ überreichten. Der Vereinsvorsitzenden ist die von Kleeblatt gebotene Familienunterstützung ein Herzensanliegen. „Umso mehr freue ich mich, dass diese Hilfe bei den Betroffenen so gut ankommt“, unterstrich Nelkenstock bei der Spendenübergabe. Auch Prof. Maatouk zeigte sich begeistert: „Wir freuen uns natürlich sehr über die willkommene finanzielle Unterstützung. Noch schöner sind für uns jedoch das positive Feedback zu unserer Arbeit sowie die von Frau Nöth und Frau Oppmann ergänzend vorangetriebene ‚Werbung‘ für das Kleeblatt-Projekt. Dafür herzlichen Dank!“

Wer die Arbeit des Vereins „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ unterstützen möchte, kann dies über folgendes Spendenkonto tun:
Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.
Castell Bank Würzburg
IBAN: DE74 7903 0001 0000 0092 45
www.kampfgegenkrebs.de

Text: Pressestelle / UKW

Gabriele Nelkenstock (Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V., Mitte), eingerahmt von den Spenderinnen Johanna Oppmann (links) und Rebekka Nöth, außen Antonia Rabe und Prof. Dr. Imad Maatouk, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg. Sie halten einen großen Bankcheck, der Fürstlich Castell`sche Bank, mit den Erlösen der Spendenaktion "Rock Race", in Höhe von 1.770,00€, vor sich.
Bei der Spendenübergabe: Gabriele Nelkenstock (Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V., Mitte), eingerahmt von den Spenderinnen Johanna Oppmann (links) und Rebekka Nöth, außen Antonia Rabe und Prof. Dr. Imad Maatouk, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg.

Bei der Spendenübergabe: Gabriele Nelkenstock (Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V., Mitte), eingerahmt von den Spenderinnen Johanna Oppmann (links) und Rebekka Nöth, außen Antonia Rabe und Prof. Dr. Imad Maatouk, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg.