Glossar

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Suche nach "Dopamin"
DAT-Scan
nuklearmedizinische Untersuchungsmethode, die einen Mangel des Botenstoffs Dopamin im Gehirn nachweist

Der DAT-Scan wird bei der Diagnostik von Morbus Parkinson eingesetzt.

Dopamin
Neurotransmitter, der in der Nebenniere und im Hypothalamus des Gehirns gebildet wird und Nervenimpulse auslöst

Als Vorstufe des Noradrenalins zählt Dopamin zur Substanzgruppe der Katecholamine. Seine meist anregende Wirkung entfaltet Dopamin über spezielle Bindungsstellen an den Nervenenden. Es wirkt leistungssteigernd auf das Herz-Kreislauf-System, fördert die Durchblutung von Bauch- und Nierengefäßen und ist Basis für zahlreiche Hirnleistungen. Es steuert unter anderem Wachheit, Motorik und Konzentration. Da es auch antriebssteigernd auf die Psyche wirkt, bezeichnet man es im Volksmund auch als Glückshormon.

Dopaminagonisten
Medikamente, die den Mangel an dem Botenstoff Dopamin im Gehirn ausgleichen können, etwa bei Morbus Parkinson
L-Dopa
Eiweiß, das im Gehirn zu dem Botenstoff Dopamin umgewandelt wird und so den bei Morbus Parkinson bestehenden Dopamin-Mangel ausgleichen kann
Morbus Parkinson
auch Schüttellähmung genannt; Erkrankung, bei der im Gehirn bestimmte Nervenzellen zugrundegehen, die den Botenstoff Dopamin herstellen

Dopamin ist für die Impulsübertragung zwischen Nervenzellen verantwortlich. Durch den Mangel daran entstehen typische Symptome wie verlangsamte Bewegungen oder Bewegungsarmut, Muskelsteifigkeit, Zittern sowie Gleichgewichtsstörungen.