Glossar

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Juvenile idiopathische Arthritis
kurz JIA; häufigste Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis bei Kindern

Die Autoimmunerkrankung greift die Schleimhäute der Gelenke an und führt zu den typischen rheumatischen Entzündungsbeschwerden wie Rötung, Schmerz und Schwellung. Eine besondere Verlaufsform ist das Still-Syndrom.

Rheuma
Autoimmunerkrankung; umgangssprachlicher Ausdruck für die rheumatoide Arthritis oder chronische Polyarthritis (CP); eine der über 400 möglichen Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis

 

rheumatoide Arthritis
kurz RA, auch Gelenkrheuma oder chronische Polyarthritis, kurz CP; chronisch-entzündliche Erkrankung des gesamten Organismus, die in erster Linie die Gelenke befällt

 

Rheumatologie
Fachbereich der Medizin, die sich mit chronischen Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat befasst

Zu den Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis zählen mittlerweile 400 verschiedene Erkrankungen.

Riesenzellarteriitis
Autoimmunerkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis, die sich als systemische Gefäßerkrankung manifestiert

Befallen werden die mittleren Arterien, die sich entzünden und zu Durchblutungsstörungen führen. Am häufigsten ist dabei die Halsschlagader betroffen und davon wiederum der Ast der Schläfenarterie, weshalb die Krankheit häufig gleichbedeutend als Arteriitis temporalis bezeichnet wird. Die größte Gefahr besteht in einer Erblindung, da der Augenhintergrund infolge der Erkrankung zu wenig durchblutet ist. Hauptsymptom sind häufige starke, stechende und einseitige Kopfschmerzen.

 

Spondyloarthritis
entzündlich-rheumatische Erkrankung, die vor allem die Gelenke der Wirbelsäule betrifft