An zwei Tagen trafen sich 150 Schülerinnen aus sechs Berufsfachschulen: Diätassistenten, Massage, Medizinische Technologie Labor und Radiologie, Pflege und Physiotherapie. Im Zentrum stand ein fiktiver multimorbider Patient. Anhand dieses Patienten stellten die jeweiligen Schülerinnen und Schülern den anderen Azubis ihre berufsspezifische Herangehensweise vor. Die Diätassistentinnen klärten über Unterernährung auf, die Pflegeschüler zeigten das Richten einer Infusion zur Antibiose und die Physiotherapie-Azubis übten das Laufen mit einer Unterarmgehstütze.
Neben den spannenden Einblicken in die verschiedenen Gesundheitsberufe genossen die Teilnehmenden vor allem den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern der anderen Berufsfachschulen.
Schulleiterin Christine Hildebrandt lobte das Engagement der Schülerinnen und Lehrkräfte und betonte: „Am Patienten müssen alle zusammenarbeiten. Dazu ist es wichtig, zu wissen, wie die anderen Berufsgruppen arbeiten und wie sie denken. Das Projekt hat dazu einen wichtigen Grundstein gelegt.“