Forschungsschwerpunkte von ResolvePain

Die Klinische Forschungsgruppe KFO5001 – ResolvePAIN untersucht, warum Schmerzen bei manchen Patientinnen und Patienten wieder abklingen, während sie bei anderen chronisch werden. Im Vergleich zu den meisten Schmerzstudien, die sich auf Mechanismen der Persistenz fokussieren, widmen wir uns gezielt der Biologie der Schmerzauflösung.

 

In der zweiten Förderperiode (FP2) konzentrieren wir uns auf fünf Schmerzerkrankungen mit dem Potenzial zur spontanen Rückbildung:

  • Bortezomib-induzierte Polyneuropathie (BIPN)
  • komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
  • Autoimmunneuropathien (Caspr2)
  • Fibromyalgiesyndrom (FMS)
  • chronische postoperative Schmerzen (CPSP)

Für jede dieser Erkrankungen untersuchen wir gemeinsame und krankheitsspezifische Mechanismen, die die Schmerzauflösung fördern oder hemmen. Unsere Forschung kombiniert klinische Patientenkohorten, Tiermodelle und patientenabgeleitete Zellkultursysteme mit modernen Technologien wie Mikroneurographie, hochauflösender Bildgebung und räumlicher Transkriptomik.

Jedes Teilprojekt von ResolvePAIN trägt dazu bei, zu verstehen, wie periphere Neurone, Immunzellen, Nervenbarrieren und neuronale Netzwerke im Gehirn zusammenspielen, um den Verlauf von Schmerzen zu beeinflussen. Unser Ziel ist es, neue Biomarker und therapeutische Ansatzpunkte zu identifizieren, um Patientinnen und Patienten mit einem erhöhten Risiko für chronische Schmerzen gezielt unterstützen zu können.

Kontakt

Portraitfoto: Univ.-Prof. Dr. med. Heike Rittner

Univ.-Prof. Dr. med.
Heike Rittner

Wissenschaftliche Leitung der klinischen Forschergruppe KFO 5001 ResolvePAIN

+49 931 201-30251

Portraitfoto: Prof. Dr. med. Claudia Sommer

Univ.-Prof. Dr. med.
Claudia Sommer

Sprecherin der Forschungsgruppe

+49 931 201-23763

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