Impressionen der Pressekonferenz zu "Forschung hilft"

Sechs Würzburger Forschungsgruppen erhielten am 24. Oktober Preisgelder von in Summe 90.000 Euro, um ihre Forschung zur Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten zu unterstützen. Die Stiftung "Forschung hilft" fördert seit 2017 die Krebsforschung an der Würzburger Julius-Maximilians-Universität.

Gabriele Nelkenstock, Vorsitzende des Stiftungsrates, mit dem Schirmherrn der Förderpreisträger 2022, dem ehemaligen Stabhochspringer Tim Lobinger.
Von links nach rechts: Die Preisträger Dr. rer. nat. Umair Munawar, PD Dr. med. Alexander Hann und Prof. Dr. med. Imad Maatouk.
Dr. Maik Luu (rechts) will mit seinem Team eine neue, wirkungsvolle Mikrobiom-CAR-T-Zell-Therapie entwickeln, die sich gegen eine Vielzahl verschiedener Krebsarten – auch solide Tumore – einsetzen lässt.
„Unsere Preise sind zum einen Anerkennung für bereits Geleistetes und Motivation für neue Taten. Zum anderen können die zur Verfügung gestellten Mittel genau in Schlüsselmomenten der Projekte für den nötigen Rückenwind sorgen“, erläutert Prof. Dr. Matthias Frosch (rechts), Dekan der Medizinischen Fakultät der JMU und Mitglied des Stiftungsrats von „Forschung hilft“, die Bedeutung der Förderung für die Empfängerinnen und Empfänger.
Prof. Dr. Hermann Einsele ist Mitglied des Stiftungsrates und Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II.
Das Forschungsteam um Dr. Sophia Danhof von der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) arbeitet an einem neuartigen Mausmodell, mit dessen Hilfe das Zusammenspiel von Tumorerkrankung, Immunsystem und zellulären Immuntherapien noch besser verstanden werden soll. Das Projekt erhielt ein Preisgeld von 20000 Euro.
Julius Rose von den Würzburger Wölfen unterstützt den Kampf gegen Krebs als Testomonial der Stiftung...
... ebenso wie Marc Richter, Torwart des FC Würzburger Kickers.
Gabriele Nelkenstock und Tim Lobinger mit Preisträgerin Dr. med. Sophia Danhof (rechts).
Dr. Maik Luu (Mitte) erhielt für die Arbeit seiner Forschungsgruppe ein Preisgeld in Höhe von 17500 Euro.
Die Preisträger Prof. Dr. med. Martin Kortüm (2. von links) und Dr. rer. nat. Umair Munawar (rechts) mit Tim Lobinger und Gabriele Nelkenstock.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Imad Maatouk von der Med II (Mitte) will innovative, digitale Unterstützungsansätze für Patientinnen und Patienten, die eine CAR-T-Zell-Therapie erhalten, entwickeln und erproben. Durch das Screeningtool, mit dem die Betroffenen unter anderem selbst Frühsymptome dokumentieren können, sollen eventuelle Nebenwirkungen systematisch und früh erkannt werden. Darüber hinaus sollen Informationen zur Therapie und Angebote zum Umgang mit Belastungen integriert werden, um die Lebensqualität der Erkrankten zu fördern. Dem Stiftungsrat war diese Aussicht eine Förderung von 15000 Euro wert.
Förderpreisträgerin Prof Dr. med. Verena Wiegering mit Stiftungsratvorsitzender Gabriele Nelkenstock und Schirmherr Tim Lobinger.
Das Team unter Leitung von Privatdozent Dr. Alexander Hann (links) arbeitet an einer Künstlichen Intelligenz (KI), mit deren Hilfe bei Darmkrebsvorsorgeuntersuchungen die Polypengröße objektiv bestimmt werden kann. Die genaue Angabe der Polypengröße spielt eine entscheidende Rolle, denn je größer der Polyp, desto höher ist das Risiko einer bösartigen Entartung. Hierfür wurde eine Förderung von 10000 Euro vergeben.
„Vor dem Hintergrund, dass statistisch gesehen aktuell jede und jeder Zweite in Deutschland damit rechnen muss, im Lauf des Lebens an Krebs zu erkranken, ist eine Spende für die Krebsforschung auch eine Investition in die gesundheitliche Zukunft – für einen selbst, wie auch für Angehörige, Freunde und Bekannte“, verdeutlichte Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II des UKW und Mitglied des Stiftungsrats.
Das Team von Prof. Dr. Verena Wiegering von der Kinderklinik und Poliklinik des UKW rückt in einem Forschungsvorhaben kindliche Nebennierentumore, so genannte Adrenokortikale Karzinome (ACC), in den Fokus. Mit genetischen Untersuchungen von entsprechenden Tumorproben wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Verständnis um die Tumorentität grundlegend verbessern und langfristig neue, auf diese Altersgruppe zielgerichtete, diagnostische und therapeutische Optionen entwickeln. „Forschung hilft“ fördert das Vorhaben mit 12500 Euro.
Die Stiftungsratmitglieder Prof. Dr. Matthias Frosch (links) und Prof. Dr. Hermann Einsele mit der Vorsitzenden Gabriele Nelkenstock.
Von links nach rechts: Vincent Friedsam (Torwart FC Würzburger Kickers), Prof. Dr. med. Imad Maatouk (Förderpreisträger), Prof. Dr. med. Matthias Frosch (Stiftungsrat), Dr. rer. nat. Maik Luu (Förderpreisträger), Prof. Dr. med. Hermann Einsele (Stiftungsrat), Prof. Dr. med. Verena Wiegering (Förderpreisträgerin), Marc Richter (Torwart FC Würzburger Kickers), Gabriele Nelkenstock (Vorsitzende des Stiftungsrates), Tim Lobinger (Schirmherr der Preisträger 2022), PD Dr. med. Alexander Hann (Förderpreisträger), Prof. Dr. med. Martin Kortüm (Förderpreisträger), Dr. rer. nat. Umair Munawar (Förderpreisträger), Dr. med. Sophia Danhof (Förderpreisträgerin)

Gabriele Nelkenstock, Vorsitzende des Stiftungsrates, mit dem Schirmherrn der Förderpreisträger 2022, dem ehemaligen Stabhochspringer Tim Lobinger.

Von links nach rechts: Die Preisträger Dr. rer. nat. Umair Munawar, PD Dr. med. Alexander Hann und Prof. Dr. med. Imad Maatouk.

Dr. Maik Luu (rechts) will mit seinem Team eine neue, wirkungsvolle Mikrobiom-CAR-T-Zell-Therapie entwickeln, die sich gegen eine Vielzahl verschiedener Krebsarten – auch solide Tumore – einsetzen lässt.

„Unsere Preise sind zum einen Anerkennung für bereits Geleistetes und Motivation für neue Taten. Zum anderen können die zur Verfügung gestellten Mittel genau in Schlüsselmomenten der Projekte für den nötigen Rückenwind sorgen“, erläutert Prof. Dr. Matthias Frosch (rechts), Dekan der Medizinischen Fakultät der JMU und Mitglied des Stiftungsrats von „Forschung hilft“, die Bedeutung der Förderung für die Empfängerinnen und Empfänger.

Prof. Dr. Hermann Einsele ist Mitglied des Stiftungsrates und Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II.

Das Forschungsteam um Dr. Sophia Danhof von der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) arbeitet an einem neuartigen Mausmodell, mit dessen Hilfe das Zusammenspiel von Tumorerkrankung, Immunsystem und zellulären Immuntherapien noch besser verstanden werden soll. Das Projekt erhielt ein Preisgeld von 20000 Euro.

Julius Rose von den Würzburger Wölfen unterstützt den Kampf gegen Krebs als Testomonial der Stiftung...

... ebenso wie Marc Richter, Torwart des FC Würzburger Kickers.

Gabriele Nelkenstock und Tim Lobinger mit Preisträgerin Dr. med. Sophia Danhof (rechts).

Dr. Maik Luu (Mitte) erhielt für die Arbeit seiner Forschungsgruppe ein Preisgeld in Höhe von 17500 Euro.

Die Preisträger Prof. Dr. med. Martin Kortüm (2. von links) und Dr. rer. nat. Umair Munawar (rechts) mit Tim Lobinger und Gabriele Nelkenstock.

Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Imad Maatouk von der Med II (Mitte) will innovative, digitale Unterstützungsansätze für Patientinnen und Patienten, die eine CAR-T-Zell-Therapie erhalten, entwickeln und erproben. Durch das Screeningtool, mit dem die Betroffenen unter anderem selbst Frühsymptome dokumentieren können, sollen eventuelle Nebenwirkungen systematisch und früh erkannt werden. Darüber hinaus sollen Informationen zur Therapie und Angebote zum Umgang mit Belastungen integriert werden, um die Lebensqualität der Erkrankten zu fördern. Dem Stiftungsrat war diese Aussicht eine Förderung von 15000 Euro wert.

Förderpreisträgerin Prof Dr. med. Verena Wiegering mit Stiftungsratvorsitzender Gabriele Nelkenstock und Schirmherr Tim Lobinger.

Das Team unter Leitung von Privatdozent Dr. Alexander Hann (links) arbeitet an einer Künstlichen Intelligenz (KI), mit deren Hilfe bei Darmkrebsvorsorgeuntersuchungen die Polypengröße objektiv bestimmt werden kann. Die genaue Angabe der Polypengröße spielt eine entscheidende Rolle, denn je größer der Polyp, desto höher ist das Risiko einer bösartigen Entartung. Hierfür wurde eine Förderung von 10000 Euro vergeben.

„Vor dem Hintergrund, dass statistisch gesehen aktuell jede und jeder Zweite in Deutschland damit rechnen muss, im Lauf des Lebens an Krebs zu erkranken, ist eine Spende für die Krebsforschung auch eine Investition in die gesundheitliche Zukunft – für einen selbst, wie auch für Angehörige, Freunde und Bekannte“, verdeutlichte Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II des UKW und Mitglied des Stiftungsrats.

Das Team von Prof. Dr. Verena Wiegering von der Kinderklinik und Poliklinik des UKW rückt in einem Forschungsvorhaben kindliche Nebennierentumore, so genannte Adrenokortikale Karzinome (ACC), in den Fokus. Mit genetischen Untersuchungen von entsprechenden Tumorproben wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Verständnis um die Tumorentität grundlegend verbessern und langfristig neue, auf diese Altersgruppe zielgerichtete, diagnostische und therapeutische Optionen entwickeln. „Forschung hilft“ fördert das Vorhaben mit 12500 Euro.

Die Stiftungsratmitglieder Prof. Dr. Matthias Frosch (links) und Prof. Dr. Hermann Einsele mit der Vorsitzenden Gabriele Nelkenstock.

Von links nach rechts: Vincent Friedsam (Torwart FC Würzburger Kickers), Prof. Dr. med. Imad Maatouk (Förderpreisträger), Prof. Dr. med. Matthias Frosch (Stiftungsrat), Dr. rer. nat. Maik Luu (Förderpreisträger), Prof. Dr. med. Hermann Einsele (Stiftungsrat), Prof. Dr. med. Verena Wiegering (Förderpreisträgerin), Marc Richter (Torwart FC Würzburger Kickers), Gabriele Nelkenstock (Vorsitzende des Stiftungsrates), Tim Lobinger (Schirmherr der Preisträger 2022), PD Dr. med. Alexander Hann (Förderpreisträger), Prof. Dr. med. Martin Kortüm (Förderpreisträger), Dr. rer. nat. Umair Munawar (Förderpreisträger), Dr. med. Sophia Danhof (Förderpreisträgerin)

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Medizinische Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums | Zentrum Innere Medizin (ZIM)| Oberdürrbacher Straße 6 | Haus A3 | 97080 Würzburg | Deutschland