Individualisierte medikamentöse Tumortherapien
Um ein optimales individualisiertes Therapiekonzept erstellen zu können, müssen die beteiligten Fachrichtungen eng zusammenarbeiten. Deshalb besprechen wir alle Fälle bösartiger Tumoren regelmäßig in interdisziplinären Tumorkonferenzen, sogenannten Tumorboards. In enger Abstimmung mit anderen Kliniken wie der Chirurgie, Strahlentherapie, Radiologie, Nuklearmedizin und der Pathologie werden die Therapien nach dem neuesten Stand der Wissenschaft besprochen und geplant. So ist eine optimale und stadiengerechte Behandlung gewährleistet, die jeder Situation bestmöglich gerecht wird.
Wie werden die Therapien ausgewählt?
Die Auswahl der medikamentösen Tumortherapie richtet sich nach den Eigenschaften des Tumors und der individuellen Situation der Patientin oder des Patienten. Aus Gewebeproben werden unter Einsatz modernster Technologien möglichst viele Informationen über den Tumor gesammelt. Auch patientenbezogene Faktoren wie Alter, Allgemeinzustand und Begleiterkrankungen werden berücksichtigt. Mit Hilfe dieser Informationen können wir eine passgenaue Therapie zusammenstellen.
Welche Therapien kommen zum Einsatz
Solche zielgerichteten Tumortherapien umfassen neben der klassischen Chemotherapie mit Zytostatika auch andere moderne Krebsmedikamente. Sogenannte monoklonale Antikörper etwa setzen beim Immunsystem an, andere Wirkstoffe unterbrechen molekulare Signalwege des Tumors.
Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten
Öffnungszeiten
Zentrales ambulantes Patientenmanagement
Montag bis Donnerstag
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag
08:00 Uhr bis 14:00 Uhr
zapm_haemonk@ ukw.de
Anschrift
Medizinische Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Zentrum Innere Medizin (ZIM) Oberdürrbacher Straße 6 | Haus A4 | 97080 Würzburg | Deutschland