Lebertumoren

Bei bösartigen Tumoren der Leber unterscheidet man zwischen primären Tumoren, die vom Lebergewebe selbst ausgehen, und Lebermetastasen, also Tochtergeschwülsten anderer Tumoren in der Leber. Wir diagnostizieren und behandeln das gesamte Spektrum dieser Erkrankungen interdisziplinär und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.

Primäre bösartige Lebertumoren sind das von den Leberzellen ausgehende Leberzellkarzinom (hepatozelluläres Karzinom, HCC) und das Gallengangskarzinom (cholangiozelluläres Karzinom, CCC), das von den Zellen der Gallenwege seinen Ausgang nimmt. Die Häufigkeit dieser Tumoren nimmt durch den Anstieg viral bedingter Leberentzündungen (Virushepatitis B und C) und durch die steigende Lebenserwartung stetig zu.

Lebermetastasen sind Absiedlungen bösartiger Tumoren in der Leber. Am häufigsten sind Metastasen von Dick- oder Enddarmkrebs zu beobachten.

Gutartige Tumoren werden häufig zufällig bei einer Ultraschall-Untersuchung der Leber gefunden. Sie sind in der Regel harmlos und erfordern nur dann eine Therapie, wenn sie Beschwerden verursachen oder stark an Größe zunehmen.

 

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