Aktuelle Veranstaltungen - Suchergebnisse

17

Apr

17.04.2024

19:00 Uhr

Jüdische Ärzte in der NS-Zeit

Abendveranstaltung des „AK Stolpersteine“ in Kooperation mit dem UKW und der Med. Fakultät

  • Begrüßung: Philip Rieger, kaufmännischer Direktor des Uniklinikums
  • Grußwort: Judith Roth-Jörg, Bürgermeisterin von Würzburg
  • Einführung: Dr. Josef Schuster, Arzt und Präsident des Zentralrates der Juden
  • Hauptreferat: Linda Damskis, Historikerin: Zerrissene Biografien – Auswirkungen der nationalsozialistischen Verfolgung auf das Leben jüdischer Ärztinnen und Ärzte
  • Kurzbeiträge:
    • Dr. Christina Burger / Christoph Zobel: Die Klara-Oppenheimer-Route in Würzburg
    • Ingrid Sontag / Elke Wagner: Das Schicksal der jüdischen Ärzte in Würzburg zur Zeit der Shoa - eine Zusammenstellung
    • Prof. Dr. Eva-Bettina Bröcker / Prof. Dr. Wolfgang Schmitt-Buxbaum: Medizinische Fachgesellschaften und der Reichsmedizinalkalender von 1937
    • Musikalische Gestaltung: Schülerinnen und Schüler des Matthias-Grünewald-Gymnasiums
  • Musikalische Gestaltung: Schülerinnen und Schüler des Matthias-Grünewald-Gymnasiums
  • Zum Schluss Gelegenheit zum Austausch bei Getränken und Gebäck

Wir bitten bis spätestens 8.4.24 um eine kurze Antwort an info@stolpersteine-wuerzburg.de 

Mit freundlichen Grüßen

Benita Stolz, Koordinatorin AK Stolpersteine
Dr. Christian Potrawa, 1. Vorsitzender Ärztlicher KV Würzburg
PD Dr. Tim von Oertzen, Ärztlicher Direktor Universitätsklinikum
Prof. Dr. Matthias Frosch, Dekan Medizinische Fakultät

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28

Apr

28.04.2024

11:00 Uhr

Benefizkonzert des Akademischen Orchesters der Universität Würzburg am 28.4.2024

In der Neubaukirche Würzburg spielt das Akademische Orchester der Universität Würzburg unter der Leitung von Markus Popp am Sonntag, 28. April 2024: 

Anton Bruckner Symphonie No. 7 in E-Dur
 

Einlass 10.30 Uhr, Beginn 11:00 Uhr
Veranstalter: Förderverein der Lions Clubs Würzburg

EINTRITT FREI ! Um Spenden wird gebeten!
Der Erlös der Veranstaltung kommt der Stiftung "
Forschung hilft" zugute. 

Der Zweck der Stiftung "Forschung hilft" ist die Förderung der Krebsforschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und die Unterstützung von betroffenen Patienten. Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Finanzierung von Forschungsprojekten, die finanzielle Unterstützung nationaler und internationaler Forschungskooperationen, die finanzielle Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die finanzielle Förderung bei der Errichtung und Ausstattung von Professuren. 
Weitere Infos zur Stiftung unter www.forschung-hilft.de  

Im Akademischen Orchester der Universität Würzburg musizieren rund 90 studentische Mitglieder. Im Sommersemester 1955 von Hermann Beck gegründet, in der Folge von Martin Just, Lenz Meierott, Rudolf Dangel und Hermann Freibott geleitet, steht seit 2006 Markus Popp an der Spitze des Ensembles.
Weitere Infos zum Akademischen Orchester unter www.musikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/orchester  

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04

Mai

04.05.2024

10:00 Uhr - 16:00 Uhr

Das UKW auf dem Würzburger Gesundheitstag

Infostände vor dem Falkenhaus und in der Plattnerstraße von 10-16 Uhr

Das UKW beteiligt sich mit fünf Infoständen am Oberen Markt. 
Dabei stellt die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin aktuelle, auf verschiedene Krebserkrankungen zugeschnittene Therapien vor.
Die Medizinische Klinik I und das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI) widmen sich Herzrhythmusstörungen und erblichen Herzerkrankungen.
Einen gemeinsamen Auftritt haben auch das Zentrum für Psychische Gesundheit und das Bündnis gegen Depression.
Ferner verdeutlicht die Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg (ibdw) ihre Leistungen für die (biomedizinische) Forschung.
Am fünften Stand schließlich präsentiert das für seine Selbsthilfefreundlichkeit ausgezeichnete UKW seine enge Kooperation mit zahlreichen Selbsthilfegruppen.

Ein weiterer Infostand befindet sich in der Plattnerstraße: hier präsentieren sich die Alzheimer Gesellschaft Würzburg/Unterfranken gemeinsam mit HALMA in der Kooperation mit der Neurogerontopsychiatrischen Tagesklinik und der Gedächtnisambulanz des ZEP.

27

Mai

27.05.2024

20:00 Uhr

Vorführung mit Einführung und Diskussion: NS-Propagandafilm zum Thema Euthanasie

Das Würzburger Central-Kino zeigt am 27. Mai 2024 den NS-Propagandafilm „Ich klage an“ aus dem Jahr 1941.

Anlass ist ein derzeit laufendes studentisches Seminar der Würzburger Universitätsmedizin, das sich der Erinnerungs- und Gedenkarbeit an die Opfer des Nationalsozialismus in Würzburg widmet.

Würzburg. Beim derzeit stattfindenden Seminar „Reflective Practitioner – Erinnerungs- und Gedenkarbeit zu den Opfern des Nationalsozialismus in Würzburg“ vertiefen 20 Würzburger Medizinstudierende ihre Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus anhand der Biographien jüdischer Ärztinnen und Ärzte sowie lokaler Bezüge. Das Wahlfach ist ein Kooperationsprojekt der Lehrstühle für Allgemeinmedizin und der Geschichte der Medizin.

Als Abschluss des Seminars zeigt das Würzburger Programm-Kino Central (Bürgerbräu, Frankfurter Str. 87) am 27. Mai 2024 um 20:00 Uhr den Film „Ich klage an“ aus dem Jahr 1941. Der von der nationalsozialistischen Regierung in Auftrag gegebene Spielfilm sollte mit großer Starbesetzung und in der Tradition der populären Arztfilme für die Euthanasie „unwerten Lebens“ werben.

Thematische Verbindungen zu Würzburg

Vor dem Propagandafilm gibt Prof. Dr. Sabine Schlegelmilch, die kommissarische Leiterin des Instituts für Geschichte der Medizin an der Uni Würzburg, eine historische Einführung und steht auch danach zur Diskussion zu Verfügung. „Es gab spezifische Verbindungen zwischen Würzburg und dem damaligen Euthanasie-Programm, die nicht nur die Medizinstudierenden, sondern auch die hiesige Bürgerschaft allgemein kennen sollten“, unterstreicht Prof. Schlegelmilch und fährt fort: „So wurde die sogenannte Aktion T4, die diesen systematischen Kranken- und Patientenmord umsetzen sollte, vom Würzburger Psychiatrieprofessor Werner Heyde geleitet. Dieser konnte nach dem Krieg – auch mit Hilfe Würzburger Kontakte – den Nürnberger Prozessen entgehen.“

Weitere Gründe, den Film zu zeigen

Nach ihrer Einschätzung gibt es weitere Gründe, den Film, der ansonsten nicht ohne Weiteres aufgeführt werden darf, zu zeigen. „Zum einen wird in der hochaktuellen Diskussion um ärztlich assistierten Suizid immer wieder relativ undifferenziert die Euthanasie der NS-Zeit thematisiert. Zum anderen stellen tendenziöse politische Debatten die Inklusion körperlich und geistig behinderter Menschen in Frage“, so die Professorin.

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05

Jun

05.06.2024

Erstes Symposium der Würzburg Initiative 3R (WI3R)

WI3R Symposium 2024: Die Würzburg Initiative WI3R, die an Alternativmethoden zu Tierversuchen in der Forschung arbeitet, veranstaltet vom 5. bis 7. Juni 2024 ihr erstes Joint Symposium im Rudolf-Virchow-Zentrum in Würzburg.

Replace (Vermeiden), Reduce (Verringern) und Refine (Verbessern) – dafür steht das 3R-Prinzip, mit dem der Tierschutz in der Forschung verbessert werden und Alternativmethoden entwickelt werden sollen. Die Weiterentwicklung und Umsetzung der 3R-Prinzipien ist eine zentrale Aufgabe der biomedizinischen Forschung.

Der Forschungsstandort Würzburg hat sich mittlerweile zu einem Nukleus der 3R-Forschung entwickelt. Seit über zehn Jahren befasst sich die „Würzburg Initiative 3R (WI3R)“ mit der hochkomplexen Modellierung von Krankheitsprozessen und der Testung von Arzneimittelwirkungen unter Vermeidung von Tierversuchen. Die Initiative bündelt die bayerischen 3R-Aktivitäten aus Wissenschaft, Behörde und Industrie und vernetzt sich mit bestehenden 3R-Zentren in Deutschland, Europa und weltweit.

WI3R Symposium 2024

Vom 5. bis 7. Juni 2024 lädt die WI3R zum ersten Joint Symposium ins Rudolf-Virchow-Zentrum nach Würzburg ein (Veranstaltungswebseite


Die Veranstaltung wird mitorganisiert vom Fraunhofer Translationszentrum für Regenerative Therapien (TLC-RT) sowie den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG geförderten Verbünden SFB/TRR 225 (From the fundamentals of biofabrication towards functional tissue models), GRK2157 (3D-Infect) und SFB 1583 (Decide) der Universität Würzburg und des Uniklinikum Würzburg. 

Tierschutzpreis

Im Rahmen des 1. WI3R-Symposiums wird die DFG das 20-jährige Jubiläum des Ursula M. Händel-Tierschutzpreises ausloben. Mit dem Ursula M. Händel-Preis werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet, die sich in vorbildlicher und nachhaltiger Weise für die Verbesserung des Tierschutzes in der Forschung eingesetzt haben.

Die WI3R hatte im Sommer 2022 den mit 80.000 Euro dotierten Preis erhalten. Beworben hatte sich das Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit sechs Modellen, die dem „Replacement“ des 3R-Konzeptes dienen. Dabei handelte es sich um die Entwicklung und Anwendung von In-vitro-Modellen der Barriere-Organe Haut, Kornea – also der Hornhaut, der äußersten Schutzhaut des Augapfels vor der Linse, Darm, Blut-Hirn-Schranke und Lunge sowie für solide Tumoren.

Save the date WI3R-Symposium

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