Insgesamt wurden in der Studie 298 Regionen des Genoms identifiziert, in denen genetische Varianten das Risiko für eine bipolare Störung erhöhen – 267 davon wurden in der aktuellen Ausführung der GWAS neu entdeckt. Zudem zeigten sich genetische Unterschiede zwischen verschiedenen klinischen Ausprägungen der bipolaren Störung. Dies kann für die Forschung zu neuen Diagnose- und Behandlungsansätzen wichtig sein.
O’Connell, K.S., Koromina, M., van der Veen, T. et al. Genomics yields biological and phenotypic insights into bipolar disorder. Nature 639, 968–975 (2025). https://doi.org/10.1038/s41586-024-08468-9