AG Nicht-interventionelle Gefäßbildgebung

Die Arbeitsgruppe Nicht-interventionelle Gefäßbildgebung beschäftigt sich mit Bildgebungsmethoden für den Gefäßbaum sowie deren Optimierung für die klinische Anwendung mit dem Schwerpunkt Photon-Counting-Computertomogafie.  

Unter Verwendung verschiedener Bildgebungstechniken evaluiert die Arbeitsgruppe nicht-invasive Bildgebungsverfahren des Gefäßbaums. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Computertomografie und schwerpunktmäßig dem optimierten Einsatz der neuen Detektorentechnik „Photon-Counting-CT“.

Basierend auf in-vitro Studien an einem von der Arbeitsgruppe eigens für diesen Einsatz etablierten Modell werden Erkenntnisse zur Optimierung der Bildgebungsmethodik im Sinne eines translationalen Ansatzes auf die klinische Anwendung in der täglichen Versorgung der Patientinnen und Patienten übertragen. Hauptziel ist die Verbesserung der Bildbeurteilbarkeit und Diagnosefindung um somit unnötige invasive Untersuchungen zu vermeiden.

Ein weiterer Kernpunkt ist die enge Verknüpfung zur interventionellen Gefäßbildgebung und Integration von invasiven Techniken wie Digitaler Subtraktionsangiografie und intravaskulärem Ultraschall sowohl zu Forschungszwecken als auch in der Patientenversorgung. Ziele sind hierbei vorrangig die Evaluation der optimalen Vorgehensweise beziehungsweise Bildgebungsmodalität sowie komplementäre Optimierungsansätze.

In diesem Kontext pflegt die Arbeitsgruppe enge Kooperationen mit dem Institut für Anatomie und Zellbiologie, der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie sowie der Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum Würzburg.

Mitglieder der Arbeitsgruppe

Dr. med. Philipp Gruschwitz (Leitung)
Dr. med. Viktor Hartung
Dr. med. Henner Huflage
Dr. med. Jan-Peter Grunz, MBHA, EDiR
Pauline Pannenbecker, B.A.
Jan-Lucca Hennes