Muskuloskelettale Radiologie Würzburg
Die Betreuung von Patientinnen und Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen und Einschränkungen des muskuloskelettalen Systems erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Chirurgie II und der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus. Wir bieten dabei das gesamte Spektrum möglicher Bildgebungsverfahren auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft an. Die Auswahl der geeigneten Bildgebung ist insbesondere abhängig vom konkreten Beschwerdebild.
Sonographie
Die Sonographie (Ultraschall) benutzt hochfrequente, nicht hörbare Schallwellen zur Darstellung der Weichteile am Rumpf oder den Extremitäten. Sie ermöglicht zudem die dynamische Untersuchung von Sehnen oder muskulären Strukturen in Echtzeit. Wir bieten die gesamte Bandbreite von Ultraschall-gesteuerten Eingriffen am Bewegungsapparat an, wie etwa die Gewebeentnahme oder die Behandlung von Abszessen, Blutergüssen oder anderen Flüssigkeitsansammlungen.
Konventionelles Röntgen / Durchleuchtung
Das konventionelle Röntgen stellt oftmals das erste Bildgebungsverfahren zur Beurteilung der knöchernen Strukturen dar, beispielsweise nach einem Unfall. In der Regel erfolgt die Darstellung dabei mittels Röntgenstrahlen in zwei Ebenen. Bei der Durchleuchtung wird mittels Röntgenstrahlen eine Bildserie im zeitlichen Verlauf erstellt. Hierdurch lassen sich funktionelle Abläufe des Bewegungsapparats dynamisch untersuchen.
Computertomographie (CT)
Die Computertomographie (CT) ist eine Röntgenuntersuchung, mit der Schnittbildaufnahmen vom menschlichen Körper angefertigt werden. Sie ist ein essenzieller Bestandteil der Bildgebung des Skeletts und wird beispielsweise bei der weiteren Beurteilung von Knochenbrüchen vor einer möglichen Operation eingesetzt. Eine Kontrastmittelgabe in die Vene kann in bestimmten Fällen, beispielsweise bei der Beurteilung von Entzündungen oder Tumoren, nötig sein. Wir bieten sämtliche verfügbare CT-gesteuerte Eingriffsverfahren am Bewegungsapparat an, wie etwa die Gewebeentnahme oder die Behandlung von Abszessen, Blutergüssen oder anderen Flüssigkeitsansammlungen.
Magnetresonanztomographie (MRT)
Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat bei der Bildgebung des Bewegungsapparats ebenfalls einen hohen Stellenwert. Sie ermöglicht die strahlenfreie hochauflösende Darstellung von frühen oder komplexen Gelenkveränderungen oder -verletzungen beziehungsweise der Weichteile und muskulären Strukturen in Form von Schnittbildaufnahmen. Die Bildgebung erfolgt dabei auf Basis von starken Magnetfeldern. Eine Kontrastmittelgabe in die Vene kann in bestimmten Fällen nötig sein, beispielsweise bei der Beurteilung von Entzündungen oder Tumoren.
Direkte Arthrographie
In speziellen Fällen kommt eine direkte Arthrographie eines Gelenks zum Einsatz. Die Arthrographie ist eine Gelenkdarstellung mit vorheriger Aufdehnung der Gelenkstrukturen. Hierzu wird das Gelenk unter Ultraschall- oder Durchleuchtungskontrolle punktiert und ein Kontrastmittelgemisch injiziert. Als bildgebende Verfahren kommen im Anschluss die CT und die MRT zum Einsatz.
Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag
07:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag
07:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Befund- und CD-Anforderung
Telefon: +49 931 201-34200
Fax: +49 931 201-34209
Telefonische Terminvergabe
CT, MRT, Röntgen / Durchleuchtung, Sonographie, Angiographie / Interventionen
+49 931 201-34200
MRT im König-Ludwig-Haus
+49 931 201-34299
Abteilung für Gynäkologische Radiologie
+49 931 201-34403
Abteilung für Kinderradiologie
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Kontakt
Direktion
Prof. Dr. med. Thorsten Bley
Sekretariat
Telefon: +49 931 201-34001
Fax: +49 931 201-634001
E-Mail: rapps_c@ ukw.de
oder herzog_a@ukw.de
E-Mail
radiologie@ ukw.de
Anschrift
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Würzburg | Zentrum Operative Medizin (ZOM) | Oberdürrbacher Straße 6 | Haus A2/A3 | 97080 Würzburg